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Grüner Veltliner Optimas DAC

2017, 0.75 l

CHF17.00

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Restzucker

3,5 g/l – trocken

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Drehverschluss

Weinart

Weinregion

Winzer

Beschreibung
Grüner Veltliner Optimas – einer unserer Favoriten seit über 10 Jahren
Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Zarte gelbe Tropenfruchtnoten, ein Hauch von Ananas, etwas Wiesenkräuter, attraktives Bukett. Saftig, gute Komplexität, elegante Textur, feine Fruchtsüße, reife Marillen, mineralischer Touch, bleibt gut haften, ein facettenreicher Speisenbegleiter.

Ausbau
Stahltank.

Fakten

100 % Grüner Veltliner
Säure: 5,2 g/l
Restzucker: 3,7 g
Formate: 0,75 l
enthält Sulfite

Trinkreife: 2018 – 2027

Genussvoll zu

Krustentiere und Muscheln gekocht oder gedämpft, z.B. Spaghetti mit Venusmuscheln, Austern auf Blattspinat, Krebse im Sud

Geflügel geschmort oder gedünstet, z.B. Putenroulade mit Spinat, Hühnerreisfleisch, Putenragout

Gemüse, Pasta und Risotto, z.B. Gemüsetortellini, Lachsnudeln, Spaghetti mit Meeresfrüchte

Falstaff: 93 Pkte

 

Edlinger Josef

Seit 1842 wird das Weingut in Furth-Palt, am Fuße des Göttweigers, bewirtschaftet. Josef Edlinger ist für die Weingarten- und Kellerarbeit verantwortlich und wird von seiner Gattin Gabriele unterstützt, die sich um administrative Belangen, aber auch um Marketing und Export kümmert.

Auf unseren Rebflächen wachsen in erster Linie Riesling- und Veltlinertrauben - jene beiden Sorten, denen unser Hauptaugenmerk gilt und die mit einem Anteil von rund 70 Prozent vertreten sind.

Lagen

Rund um den „Göttweiger“, einem Bergrücken unterhalb des Stiftes Göttweig, befinden sich unsere Weinlagen in der Weinbauregion „Kremstal“. Einer sehr alten und tradtionsreichen Weinbauregion.

Weine

Mit dem Wissen, dass die Qualität des Weines im Weingarten wächst, sind wir mit viel Sorgfalt und Gefühl bemüht, die von der Natur aus bestmögliche Qualität der Trauben zu erreichen.

Nachhaltigkeit

Die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Umweltbewusstsein" sind in aller Munde. Da auch die Konsumenten verstärkt eine verantwortungsvolle Wirtschaftsweise einfordern, stellt Nachhaltigkeit im Weinbau ein wichtiges Thema dar. Da wir seit Jahren nachhaltig arbeiten, haben wir uns entschlossen uns zertifizieren zu lassen.
Die Zertifizierung auf Nachhaltigkeit stützt sich 9 Säulen:

  • Klimaneutralität
  • Wassernutzung
  • Energieeinsatz
  • Betriebsmitteleinsatz
  • Bodenfruchtbarkeit
  • Biodiversität
  • Hoher Qualitätsanspruch
  • Soziale Aspekte
  • Ökonomische Rentabilität

Zimmer

Ein sehr liebevoll eingerichtetes und überaus gepflegtes Gästehaus mitten im Kremstal, unterhalb des weltberühmten Stift Göttweig, nahe der Donau. Zum Entspannen bieten wir Ihnen 5 gemütliche Gästezimmer mit Badezimmer, Dusche, WC, teilweise Balkon, Internetzugang und Flat-TV. Der Frühstücks- bzw. Aufenthaltsraum mit Weinklimaschrank lädt zum längeren Verweilen und Genießen ein. 

Kremstal

Das Kremstal in Niederösterreich ist das Tal des niederösterreichischen Flusses Krems. Diese ist ein linksufriger Zubringer zur Donau, die im Waldviertel entspringt und ursprünglich bei Krems an der Donau in die Donau mündete.

Die 2.368 Hektar große Rebfläche des Kremstals verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: das eigentliche Kremstal und die historische Stadt Krems, deren westlicher Teil namens „Stein“ direkt an die Wachau anschließt, die östlich anschließenden mächtigen Lössdecken und die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das monumentale Stift Göttweig. Seit 2007 steht Kremstal DAC für würzige Grüne Veltliner und elegante, mineralische Rieslinge, die neben der frischen, klassischen Linie auch als kräftige Reserve Weine auf dem Markt kommen.

In der alten (Wein-)Kulturstadt Krems ist der Weinbezug überall spürbar: Historisch gesehen mit alten Lesehöfen als Zeugnissen der großen Weinbautradition, aus heutiger Sicht mit jungen, erfolgreichen Winzern, einer innovativen Genossenschaft, einer modernen Weinbauschule und nicht zuletzt als Standort der niederösterreichischen Landesweinmesse.

Geologisch verwandt mit der westlich angrenzenden Wachau, herrschen im Stadtgebiet und der engeren Umgebung Urgesteinsverwitterungsböden vor. Daher sind auch Riesling und Veltliner die gebietstypischen Leitsorten. Ähnlich mineralische Weine kommen aus Senftenberg und den kleinen Weinorten entlang des namengebenden Flüsschens Krems. Ganz anders gelagert sind die Rebflächen im Osten der Stadt. Die gewaltigen Lössterrassen, etwa in den Weinorten Rohrendorf und Gedersdorf, verleihen nicht nur der Landschaft einen ganz besonderen Reiz, sondern prägen auch einen etwas runderen, fülligen Veltlinertyp. Südlich der Donau liegen Furth, Palt, Krustetten, Hollenburg, Oberfucha und Tiefenfucha, überragt vom weithin sichtbaren, 1072 gegründeten Benediktinerstift Göttweig. In diesem Teil des Weinbaugebietes tragen viele kleine Heurigenbetriebe dazu bei, den urtümlichen und bodenständigen Charakter zu bewahren.

Ähnlich wie in den benachbarten Weinbaugebieten Wachau und Kamptal kommt auch im Kremstal das klimatische Spannungsfeld stark zur Geltung: Kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel treffen auf warme, trockene aus der pannonischen Tiefebene im Osten. Saftige, finessenreiche Weißweine, vor allem Grüner Veltliner und Riesling, in kleinerem Ausmaß aber auch Weißburgunder und elegante, ausdrucksstarke Rotweine prägen dieses klassische Weinbaugebiet an der Donau, das auch in weintouristischer und kulinarischer Hinsicht viel zu bieten hat.

 

Grüner Veltliner

Die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich ist der Grüne Veltliner, der von einer Traminer Kreuzung abstammt. Auf die zweite Elternsorte weist ein jahrhundertealter Rebstock hin, der in St. Georgen im Burgenland gefunden wurde.

Herkunft

vermutlich Niederösterreich, Österreich

Abstammung

Natürliche Kreuzung von Traminer x St. Georgen

Die zweite Elternsorte – neben Traminer – wurde in St. Georgen im Burgenland gefunden. Diese Rebsorte wurde nach dem Fundort benannt, da sie nach gentechnischen Untersuchungen keiner bekannten Rebsorte zuzuordnen war. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Roten und Frühroten Veltliner.

Weinbaufläche

14.423 ha, 31,0%

Der Grüne Veltliner ist die wichtigste autochthone Rebsorte in Österreich. Die stärkste Verbreitung erfuhr die Sorte in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Einführung der Hochkultur nach Lenz Moser. Die größten Anbauflächen befinden sich in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Vinifiziert als herkunftstypischer DAC-Wein hat Grüner Veltliner eine bedeutende Stellung in mehreren Weinbaugebieten. Die Anbaufläche hat im Zeitraum von 1999 bis 2015 abgenommen, dominiert aber noch immer die österreichische Weinbaufläche.

Blatt

mittelgroß fünfeckig bis kreisförmig, fünf- bis siebenlappig, tief gelappt, Unterseite mittelstark behaart. Typisch ist die starke weißwollige Behaarung der Triebspitze, wovon sich das Synonym Weißgipfler ableitet.

Traube

mittel bis sehr groß, mitteldicht, kegelförmig, geschultert, mit großen rundlichen bis ovalen Beeren mit grüngelber bis fuchsiggelber Färbung auf der Sonnenseite.

Reifezeit

mittel

Bedeutung, Ansprüche

Grüner Veltliner ist die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich und hat gegen Ende des vorigen Jahrhunderts weltweit Bekanntheit und Beliebtheit erlangt. Die Sorte ist fruchtbar und bedarf daher einer Ertragsregulierung, gedeiht besonders gut auf tiefgründigen Lössböden, verträgt Trockenheit nicht gut, ist empfindlich in der Blüte, anfällig für Peronospora, Roter Brenner und Chlorose.

Wein

Grüner Veltliner erbringt vom leichten, säurebetonten Wein bis zum hochreifen Prädikatswein alle Qualitätsstufen. Die Lage und Ertragsmenge ist sehr entscheidend für die Qualität. Erwünscht sind würzige, pfeffrige Weine oder Fruchtnoten von Steinobst.

Fisch

Forelle

Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.

Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.

Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.

Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.

Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.

Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.

Hechtnockerl in Weissweinsauce

Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.

Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.

Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.

Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.

Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.

Zander mit Paprika

Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.

Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen

Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.

Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.

Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.

Wurzelkarpfen

Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.

Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.

Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.

Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.

Wurzelkarpfen kann auch „steirisch“ mit frisch gerissenem Kren serviert werden. Dann braucht es einen etwas rustikaleren, kräftigeren Wein.
MeeresfrüchteFisch, Muscheln und Krustentiere werden am besten mit leichten, frischen Weißweinen wie Welschriesling , Riesling und Veltliner begleitet, die durchaus etwas Salzigkeit aufweisen dürfen.

Meeresfrüchte vom Grill
Scampi, Garnelen und Calamari sind ein unverzichtbarer Teil der mediterranen Küche. Die Weißweine dürfen reif sein und eine gewisse Kraft haben. Weißburgunder mit Schmelz und leichtem Zuckerspitz, Sauvignon Blanc mit zartem Holzausbau, Rotgipfler zu den Calamari. Erstaunlich auch, wie gut sich ein reifer Riesling zu den süßlichen Aromen der Tiere schlägt.
Riesling kräftig, ohne Botrytis
Sauvignon Blanc reif
Weißburgunder, Grauburgunder reif
Morillon / Chardonnay
Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger
Grüner Veltliner Optimas DAC
2017, 0.75 l

Nicht vorrätig