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Riesling Federspiel Loibner Burgstall

2011, 0.75 l

Ursprünglicher Preis war: CHF32.50Aktueller Preis ist: CHF20.00.

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Drehverschluss

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Ein Riesling mittlerer Stärke vom Kult-Winzer F.X. Pichler aus der Wachau
Helles Grüngelb. Einladene gelbe Steinobstnote, zart nach Blütenhonig, mit mineralischer Würze unterlegt. Straff, saftig, reife gelbe Tropenfrucht, lebendiger Säurebogen, extraktsüßes Finale, sehr gute Länge, dunkle Mineralik im Abgang.
Ausbau
Stahltank
Fakten
100% Riesling
Formate: 0,75
trocken
enthält Sulfite
Trinkreife: 2012 – 2022+
Genussvoll zu:
Süss- und Salzwasserfisch gegrillt oder gebraten, z.B. Gegrilltes Thunfischsteak, gebratene Rotbarbe, gegrillter Fischspieß
Schwein gebacken, z.B. Pariserschnitzerl vom Schwein, Schweinefilet im Bierbackteig, gebackene Jungschweinsleber
Hart- oder Schnittkäse, z.B. gereifter Bergkäse, Gruyère, Emmentaler
Fruchtdessert, z.B. Marillenpalatschinken, marinierte Waldbeeren, Apfelmus
Falstaff: 92 Punkte

Pichler F.X.

Weingut

Jeder Keller hat seine individuelle Atmosphäre. Jeder seine eigene Hülle Ein Keller ist eine Werkstätte für Handwerk und Kunst.

Wir haben das traditionelle Thema der Natursteinmauer aufgegriffen und neu interpretiert. Umringt von Weinreben findet man seit 2009 unser neues Kellergebäude in einer zeitgemässen Architektursprache, das sich in die gewachsene Kulturlandschaft der Wachau harmonisch einfügt.

Wachau

Die Wachau ist eine Kulturlandschaft im wahrsten Sinne des Wortes, offiziell auch dokumentiert in der Aufnahme dieser 36 Kilometer langen Flusslandschaft zwischen Melk und Krems als "Weltkulturerbe der UNESCO". Natürliche Elemente wie die sich elegant windende Donau, Auwälder, schroffer Fels und anmutig bis dramatisch-steil geformte Hänge
ergänzen einander in spannungsgeladener Harmonie. Mit den vom Menschen geschaffenen Werken, von den Terrasse für Terrasse hochstrebenden Weingärten bis zu den architektonisch reizvollen Orten mit Gutshöfen, Bürgerhäusern, Kirchen und den Stiften
Göttweig, Dürnstein und Melk als kulturhistorisch herausragende bauliche Monumente.

Lagen

Wir sind stolz auf unsere Lagen. Stolz, weil jede Lage für sich die Basis für die Authentizität unserer Weine ist. Lagenweine sind unser Bekenntnis zum Wein, Herausforderung, Ziel und Ideal in einem. Es sind überwiegend steile Bergterrassen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die wir mit großem Respekt pflegen und erhalten – für uns ein außergewöhnliches Kulturgut.

Auf unseren rund 18 Hektar Weingärten stehen ca. 52 Prozent Grüner Veltliner, Großteiles bepflanzt mit der Reben-Selektion von Franz Pichler sen., ca. 47 Prozent Riesling und ca. 1 Prozent  Sauvignon Blanc. Gut 45 Prozent der Weingärten sind steile Urgestein-Terrassenlagen, die nur von Hand bearbeitet werden können. Der Rest unserer Lagen liegt am Fuß der Weinberge und in der Ebene des Loibner Beckens zwischen Dürnstein und Rothenhof, am östlichen Ende der Wachau.

Unendlich

"Die Spielarten der Natur sind unendlich, aber jeder Weingarten gleicht einem Mikrokosmos, der das Leben und die Geschichte – auch die unserer Familie – widerspiegelt". Die Idee, das Maximum von Terroir und Rebsorte auszureizen, war schon Jahre vor dem ersten "Unendlich" lebendig. Mit dem Jahrgang 1998 wurde diese Vision erstmals Wirklichkeit. Unsere Leidenschaft liegt darin, einen Wein zu erzeugen der ein Erlebnis für die Sinne ist, ein Gesamtkunstwerk.

Das Bühnenbild von Karl Friedrich Schinkel aus der Mozart-Oper "Die Zauberflöte", dargestellt als Sternenhimmel auf blauem Grund – ein Symbol für kosmische Unendlichkeit, war uns Vorbild für diesen außergewöhnlichen Wein. Der Wein mit "unendlichem" Abgang – das Bühnenbild als Sinnbild.

Das sagt Falstaff

Das Weingut F.X. Pichler in Oberloiben zählt bereits seit Jahrzehnten zu den Fixsternen am österreichischen Weinhimmel. Senior Franz Xaver Pichler gebührt das Verdienst, dem Betrieb eine unverwechselbare stilistische Linie gegeben zu haben, die heute von seinem Sohn Lucas, der gemeinsam mit seiner Frau Johanna das Weingut leitet, um weitere spannende Facetten bereichert wird. Wenn man von Pichlers Rieslingen und Grünen Veltlinern spricht, dann auch von den berühmtesten Lagen in Loiben und Dürnstein, die sich im Osten vom Steinertal über den Loibenberg, den Kellerberg bis zum im Westen gelegenen Liebenberg erstrecken. Im Hause Pichler ist es immer das erklärte Ziel, Weine zu keltern, die ein getreues Abbild des Jahres, des Bodens und des speziellen Mi­kroklimas der Wachau sind. Die feinen Nuancen der jeweiligen Lage sollen in ihrer vielschichtigen Einzigartigkeit spürbar und schmeckbar sein. So gestaltet sich eine Verkostung der Weinserie stets als ein »Hochamt der Reife«. Die Weine überzeugen unabhängig von der Kategorie durch ihre präzise Durchgestaltung – alles, was hier auf die Flasche kommt, ist auch genauso gewollt. Wer sich an der Beurteilung dieser »Weinwerke« versucht, sollte immer den Faktor Zeit im Kopf haben, denn die sub­stanzreichen Smaragde brauchen nun einmal sieben, acht Jahre, um sich zu entfalten, die großen Weine des Hauses der Kategorie »M« oder »Unendlich« noch um einiges länger. Lucas Pichler verfügt seit 2009 in einem sehenswerten neuen Kellergebäude mitten in den Weingärten zwischen Dürnstein und Oberloiben über den Platz, den er braucht, um seine Ideen zu verwirklichen.

Wachau

Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.344 Hektar, teils auf steilen Terrassen, stehen hauptsächlich Grüner Veltliner und Riesling. Die besten Lagen erbringen einige der größten Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial.

In der Wachau benutzen Mitglieder des Gebietsschutzvereins „Vinea Wachau“ drei Marken zur Unterscheidung ihrer Weine nach dem natürlichen Alkoholgehalt. Duftige Leichtweine bis 11,5% heißen „Steinfeder“ (nach dem Federgras „stipa pennata“), die klassische Kategorie (11,5 bis 12,5% Alkohol) firmiert unter „Federspiel“, während kraftvolle Reserveweine als „Smaragd“ (ab 12,5 % vol.) bezeichnet werden. All diese Weine sind nicht aufgebessert und werden ausschließlich trocken und ohne Barriqueeinsatz ausgebaut.
Die Entstehungsgeschichte eines der faszinierendsten Weinbaugebiete Österreichs ist spannend. In Jahrmillionen hat sich die Donau ihren windungsreichen Weg durch feste Gneise und Amphibolite gegraben. Die Böden aus den kristallinen Gesteinen der Terrassen sind großartige Riesling-Lagen. In den vegetationsarmen Eiszeiten setzte sich im Windschatten der Berge Flugstaub ab, der an den Ostseiten der Kristallinhänge Lössauflagen bildet. Die geologischen Geländeverhältnisse in Verbindung mit den von den Menschen als „Landschaftspflegern“ geschaffenen Terrassen zur Bewirtschaftung der besten Steillagen zeichnen das markante Bild der Wachauer Weinlandschaft.Spannungsreich ist auch das Klima, denn hier treffen zwei starke Einflüsse aufeinander – nicht frontal, sondern eng verzahnt: das westlich-atlantische und das östlich-pannonische Klima.

Je nach Hanglage, Exposition, Geländeformation sowie durch wärmespeichernde Mauern und Felsen werden Kleinstklimazonen wirksam. Die heißen, trockenen Sommer und die strengen Winter werden durch die große Wasserfläche der Donau ausgeglichen. Die kühlen Fallwinde aus dem nördlichen Waldviertel sorgen speziell in den Monaten vor der Ernte für große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen. Vom kühleren Spitzer Graben bis zum wärmeren Loibenberg entsteht in diesem Zusammenspiel die vielschichtige Aromatik der Trauben. Diese wird in den Weinen als kühle Frucht mit teilweise exotischen Anklängen spürbar: von der schlanken Steinfeder über das elegante Federspiel bis zum noblen Smaragd.

Und nochmals spannend wird es, im historischen Ambiente der Weinorte auf die Suche nach weinkulinarischen Adressen zu gehen. Topwinzer und Spitzengastronomen sind in der Wachau geradezu auf Schritt und Tritt zu finden, von Spitz über Weißenkirchen und Joching bis Dürnstein und Loiben. Wobei der eine oder andere Seitensprung ans rechte Donauufer zu empfehlen ist. Neben dem Herrscherpaar Riesling und Veltliner – gerühmt für ihr außergewöhnliches Alterungspotenzial – garantieren auch Neuburger, Muskateller oder Sauvignon Blanc exzellente Geschmackserlebnisse.

Riesling

Der König der Weißweine wurde im Lauf der Geschichte aus Wildreben am Rhein selektiert und weiterentwickelt. In der Fachsprache wird er als Weißer Riesling bezeichnet.

Fisch

Forelle

Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.

Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.

Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.

Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.

Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.

Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.

Hechtnockerl in Weissweinsauce

Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.

Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.

Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.

Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.

Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.

Zander mit Paprika

Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.

Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen

Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.

Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.

Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.

Wurzelkarpfen

Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.

Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.

Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.

Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.

Wurzelkarpfen kann auch „steirisch“ mit frisch gerissenem Kren serviert werden. Dann braucht es einen etwas rustikaleren, kräftigeren Wein.
MeeresfrüchteFisch, Muscheln und Krustentiere werden am besten mit leichten, frischen Weißweinen wie Welschriesling , Riesling und Veltliner begleitet, die durchaus etwas Salzigkeit aufweisen dürfen.

Meeresfrüchte vom Grill
Scampi, Garnelen und Calamari sind ein unverzichtbarer Teil der mediterranen Küche. Die Weißweine dürfen reif sein und eine gewisse Kraft haben. Weißburgunder mit Schmelz und leichtem Zuckerspitz, Sauvignon Blanc mit zartem Holzausbau, Rotgipfler zu den Calamari. Erstaunlich auch, wie gut sich ein reifer Riesling zu den süßlichen Aromen der Tiere schlägt.
Riesling kräftig, ohne Botrytis
Sauvignon Blanc reif
Weißburgunder, Grauburgunder reif
Morillon / Chardonnay
Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger
Riesling Federspiel Loibner Burgstall
2011, 0.75 l

Nicht vorrätig