Keine Produkte im Einkaufswagen.

Veranstaltungen

Basler Weinmesse 2024

26. Okt - 15:00 - 03. Nov 2024 - 19:00

Messe Basel, Halle 2, 1. Stock
Montag bis Samstag 15.00 - 21.00 Uhr
Sonntag 13.00 - 19.00 Uhr

Unser Stand Basler Weinmesse Stand

Filter

Pinot Noir

2019, 0.75 l

CHF19.00

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Restzucker

4 g/l – trocken

Temperatur

Verschluss

Glas-Zapfen

Weinart

Weinregion

Winzer

Traubensorte

Beschreibung

Der Pinot Noir erweist sich jedes Jahr aufs Neue als echte Herausforderung, da er so sensibel auf die jeweilige Witterung in seiner Wachstums- und Reifeperiode reagiert, dass er sie geradezu abbildet. Das macht ihn schwierig und spannende zugleich – und eine Verkostung nie langweilig.

Leuchtend rubinrote Farbe mit ausgeprägter Frucht welche an zart herbe Bittermandeln und Himbeeren erinnert. Elegante und samtige Harmonie, welche auf der Zunge ein unverwechselbares Gefühl der Wärme und Süße hinterlässt.

Fakten

100 % Pinot Noir
Säure: 4,5 g/l
Formate:  0,75 l
enthält Sulfite

Herkunft

10 jährige Rebstöcke vom Golser Heideboden

Vinifikation

Selektive Lese von Hand Mitte September
Kaltmatzeration 7 Tage
Vergärung im Edelstahltank bei 28 – 32 °C
Maischestandzeit 12 Tage
Malolaktik und Reifung in Barriquefässer
Abgefüllt im September 2020

Trinkreife

2021 – 2028

Genussvoll zu

Flammkuchen mit geselchter Entenbrust, geräuchertes Bisoncarpaccio, Feldhasenkeule mit Holunderbeeren, Wildentenbrust mit Weinbrandsaftl und gebratenen Pfefferknödeln.

Weiss Markus

Die burgenländische Weinbautradition scheint als wäre sie schon immer da gewesen und somit uralt. Dem ist auch so, würden da nicht die jungen Winzer mit ihren neuen Ideen, viel Dynamik und der Kraft der Jugend alles ein wenig in positive Unordnung bringen.

Der in Gols beheimatete Markus Weiss ist einer dieser Jungwinzer der das  Rebellieren, Idealisieren und Querdenken als seine Markenzeichen beansprucht und diese auch lebt. Da liegt es natürlich auf der Hand seine Weinkreation, eine Cuvée aus Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent, gleich mit seinem Vornamen „Markus“ zu titulieren.

Seit Markus 2006 die Verantwortung im elterlichen Weinkeller übernommen hat, können seine Eltern Gerhard und Ingeborg all ihre Erfahrung im Weingarten noch besser umsetzen. Es wird gemeinsam gearbeitet und stetig weiterentwickelt. Wichtig dabei ist, das Mikroklima und die Böden um Gols erfahren zu nutzen und  heimische Weinsorten zu machen. Als junger Winzer, ausgestattet mit der Unterstützung der Eltern weiß Markus genau wie Tradition und Moderne in Einklang gebracht werden.

Mit viel Leidenschaft und dem dazu nötigen Wissen, das er sich beim Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien und an der University of California in Davis angeeignet hat, setzt er neue Maßstäbe.

„Manchmal ist es eben wichtig, Dinge anders zu betrachten, um wieder zum Ursprünglichen zurück zu finden“, so der Tenor von Markus Weiss, der es versteht eine neue, junge Generation moderner und aufgeklärter Menschen von Wein zu begeistern.

„In unseren Junganlagen haben wir in den letzten Jahren versucht, Rebstöcke wesentlich dichter zu pflanzen als im Nordburgenland sonst üblich – nämlich über 5.000 Stöcke pro ha anstatt der sonst üblichen 3.000. So können wir den Ertrag pro Stock niedrig halten, was die Kraft in den Reben konzentriert. Die Stämme werden niedrig gehalten, damit die Wärme vom Boden noch besser zu den Trauben gelangt. Weiters haben wir den Humusanteil im Boden erhöht, den die Ernährung der Reben mit Kompost kommt uns Menschen und der Natur zugute“.

Markus Weiss möchte dabei Wein nicht unnötig verkomplizieren, sondern erreichen, das Weinerlebnis zu genießen. Kritische Betrachter mögen darin vielleicht Stillstand erkennen, Markus dagegen sieht darin den Fortschritt am Weg hin zur gewünschten Perfektion. Aber wie im Eingang schon erwähnt – man muss Dinge einfach mal anders betrachten, um Neues zu erfahren. Wer das erleben möchte, sollte bei einem Glas „Markus“ so manch altes Denken über Bord werfen und glauben Sie uns, es erweitert jeden Horizont.

Neusiedlersee

Das Weinbaugebiet Neusiedlersee im Osten des Neusiedler Sees reicht von den Hügeln und der großen Weinstadt Gols über den flachen Heideboden bis hinunter in den melancholischen Seewinkel. Auf 6.675 Hektar Rebfläche reift hier an den Ufern des flachen Steppensees eine große Sortenvielfalt heran.

Seit März 2012 steht die neue Neusiedlersee DAC für die vom Klima und Boden geprägten fruchtigen und harmonischen Rotweine der Sorte Zweigelt, die es auch mit der Zusatzbezeichnung Reserve als Zweigelt-dominierte Cuvée gibt. Dabei umfasst das Gebiet für Neusiedlersee DAC den politischen Bezirk Neusiedl am See mit Ausnahme der Gemeinden Winden und Jois.

Die Weißweine, die mit der Herkunftsbezeichnung Burgenland weiterhin als Qualitätsweine auf den Markt kommen, bestechen durch ihren schönen Körper und Balance. Die neue Generation dynamischer Winzer des Gebiets ist vor allem mit kraftvollen Rotweinen erfolgreich, während das unvergleichliche Kleinklima im Seewinkel mit großer Regelmäßigkeit einige der größten edelsüßen Weine der Welt hervorbringt.

Sonne pur können die Reben in den weitläufigen, geschlossenen Weingärten speichern. Das voll wirksame pannonische Klima mit seinen heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern sorgt gemeinsam mit dem Neusiedler See als Temperaturregler für eine lange Vegetationsperiode. Hohe Luftfeuchtigkeit und herbstliche Nebeleinfälle begünstigen besonders in den Weingärten zwischen den zahlreichen kleinen Salzlacken („Zicklacken“) im südlichen Seewinkel die Bildung der begehrten Edelfäule (Botrytis cinerea) als Basis für höchste Prädikatsweine wie Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, speziell auch aus der Rebsorte Welschriesling . Diese Spezialitäten haben wesentlich dazu beigetragen, den im Vergleich zu traditionsreicheren österreichischen Weinbaugebieten noch relativ jungen Seewinkel in der ganzen Welt bekannt zu machen. Die unterschiedlichen Böden – aus Löss und Lehm bis zu Sand und Schotter – lassen eine ebenso vielfältige Rebsortenpalette gedeihen.

Sind es beim Weißwein neben der Leitsorte Welschriesling vor allem Weißburgunder und Chardonnay sowie aromatische Sorten, so steht im roten Segment der Blaue Zweigelt an der Spitze, begleitet von Blaufränkisch, St. Laurent und Blauburgunder sowie internationalen Zuzüglern. Ob fruchtcharmant ausgebaut oder im Holzfass gereift, ob reinsortig oder als Cuvée – die Rotweine vom Neusiedler See sind eindeutig auf Erfolgskurs.

Als Ausgleich zum weinkulinarischen Verwöhnprogramm bieten sich Radtouren, Reiten oder Wassersport an, auch die Auswahl an Gästezimmern in jeder Kategorie lässt nichts zu wünschen übrig. Von Neusiedl und Gols am Nordufer über Podersdorf, Illmitz, Apetlon und Pamhagen im Süden bis zu Andau, Frauenkirchen oder Mönchhof im Osten des Gebietes. Kulturelle Glanzlichter setzt das Schloss Halbturn mit Ausstellungen und Konzerten rund ums Jahr.

 

Pinot Noir (Blauburgunder)

Der Blaue Burgunder kann auf idealem Standort, bei hoher Reife und gekonnter Vinifikation hochwertige, lagerfähige Weine hervorbringen, auch wenn die sensible Sorte im Weingarten und im Keller eine Herausforderung darstellt.

Geflügel

Gebratene Ente - Martini Gansl

Am schnatternden Federvieh scheiden sich die Weinexperten: Weiß oder nicht weiß, das ist hier die Frage! Man kann nach dem Kraut entscheiden: Zum weißen Krautsalat Weißwein, zum Blaukraut Rotwein.

Grüner Veltliner zur Bauernente: Ein schöner, mittelgewichtiger, aber mineralisch-dichter Grüner Veltliner ist der absolute Favorit. Auch andere, nicht aromatische Sorten harmonieren gut.

Bei den Rotweinen hat ein fruchtiger kühler Pinot Noir die Nase vorn.

Blaufränkisch und Cuvées zur rosa gebratenen Entenbrust.

Martinigans: entweder kräftige Weißweine, junge, kühl servierte Rotweine (z. B. Zweigelt) oder gleich die ganz großen Rotwein-Gewächse.

Backhendl

Jedes österreichische Weinbaugebiet hat seinen „Backhendlwein“. Zu leicht dürfen die Weine freilich nicht sein, um mit der Panier und der Salatmarinade konkurrieren zu können!

Grüner Veltliner: Klassisch pfeffrig oder würzig bringt der Veltliner Frische in die Kombination. Die kräftigere Reserve-Variante umspielt das Hendl mit Würze und Länge.

Thermenregion und Gebackenes, das ergibt dank Schmelz und Fruchtfülle Harmonie. Neben Rotgipfler und Zierfandler gilt hier vor allem der Neuburger als „Backhendlwein“.

Steiermark: In der Backhendl-Hochburg trinkt man Weißburgunder oder Morillon Klassik. Lokale Favoriten sind Schilcher, Muskateller oder Klöcher Traminer halbtrocken.

Geheimtipp: Müller-Thurgau mit einem Hauch Muskat im Bukett und einer Spur Restsüße.

Brathendl

Noch immer zählt das Brathendl zu des Österreichers Leibspeisen. Vom zarten Maishendl bis zum imperialen Sulmtaler Kapaun reicht das Register der regionalen Spezialitäten.

Grüner Veltliner klassisch-trocken ist zum Brathendl eine Idealbesetzung.

Alternativen: Gemischter Satz, fruchtiger Zierfandler oder rassiger Weißburgunder.

Im Sommer und zu Mittag liegt man auch mit einem Rosé oder Schilcher richtig.

Nicht nur Steirer trinken zum Hendl auch gerne einen schönen Morillon oder Sauvignon.

Ein Geheimtipp ist die Kombination von Sulmtaler Kapaun mit einem Lagen-Muskateller.

Paprikahendl

Der rahmig-frische Paprikageschmack gibt hier die Weinwahl vor: Kraftvolle und körperreiche Weißweine sind die erste Wahl.

Weißburgunder kräftig ohne Holzton ist ein idealer Partner.

Grüner Veltliner kräftig: Der Allrounder unter den Weinen kann durch seinen Schmelz gut mit der Intensität des Paprikas umgehen – vorausgesetzt, er ist nicht allzu mineralisch.

Sauvignon Blanc Lage: Bei reifen Aromen ist er ein guter Matchpartner für die Paprikawürze!

Im Gegensatz zum dunkleren, schärferen Rindsgulasch, das vom ungarischen „Pörkölt“ abstammt, geht das Paprikahendl wie auch das Kalbsgulasch auf die ungarischen „Paprikás“-Varianten zurück
Pinot Noir
2019, 0.75 l

Nicht vorrätig