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Morillon Leutschach

2022, 0.75 l

CHF16.50

60 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Drehverschluss

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

2,5 g/l – trocken

Beschreibung

Ein Morillon (Chardonnay) aus der Südsteiermark mit tollem Preis-/Genussverhältnis

Sehr engmaschig und gradlinig am Gaumen unterlegt mit einer angenehmen Säurestruktur. Erinnert an Quitte, reife Birnen und leichte Anklänge von Karamell.

Traubensorten: Chardonnay

Alkohol: 12,5 vol

Restzucker: 2,4 g/l

Säure: 6,0 g/l

Vinifizierung: Handlese, 100% Herkunft Leutschach

Ausbau: Stahltank

Trinktemperatur: 8-12 °C

Trinkreife: 2023 – 2028, bei optimaler Lagerung

Verschluss: Schraubverschluss

Skringer Weingut

Das Weingut Skringer ist ein echter steirischer Geheimtipp, den zu entdecken sich lohnt!

Familienbetrieb in dritter Generation - Leidenschaft trifft auf Wein

Christine Skringer und Johann Skringer Senior übernahmen 1961 den landwirtschaftlichen Betrieb von Christines Eltern ( Familie Possad). Johann Skringer Junior das jüngste von sechs Kindern absolvierte die Weinbauschule Silberberg und übernahm 1990 mit seiner Frau Anneliese den Familienbetrieb.

Jahr für Jahr, Tag für Tag setzen Sie großes Engagement in ehrliche und charaktervolle Weißweine.

Die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern. Lena, die jüngere Tochter, absolvierte ebenso wie ihr Vater die Weinbauschule Silberberg und legte zudem die Diplom Sommelier Prüfung im Sommer 2021 ab. Schon seit einigen Jahren ist sie in den Betriebsalltag gut eingebunden.

Christinas beruflicher Weg trennte sich vom Weinbau, dennoch unterstützt sie den Betrieb wann immer sie kann.

Das Weingut

Unser Leitsatz ist "Qualität entsteht in unseren Weingärten hier am Eichberg"

Etwas abseits von den allseits bekannten Weinwegen der Südsteiermark liegt unser Weingut am Eichberg, auf einem einzigartigen Hochplateau auf 560 Meter Seehöhe. Durch sandige, schottrige Böden und den Einfluss des Mikroklimas ergeben sich optimale Voraussetzungen für ausgezeichnete und außergewöhnliche Weißweine.

Philosophie

"Weniger ist mehr", dieser Grundsatz prägt unser Weingut seit Generationen. Wir sind kein Weingut, dass seine Ausrichtung in der Masse sieht, unser Herz schlägt für die bestmögliche Qualität. Tag für Tag - Jahr für Jahr. Unsere Betriebsgröße erlaubt es, beginnend vom Rebschnitt bis hin zur Flaschenfüllung, exakt jene Schritte zu setzen, die für die Top-Qualität erforderlich sind. Unsere Weine stehen für 100% Südsteiermark und natürlich 100%  Handlese.

Wohnen am Weingut inmitten der Weingärten

Mit der Errichtung unserer 5 Winzerhäuser möchten wir unsere Inspiration, unsere Liebe zum Weinbau und das regionale Lebensgefühl unseres Weinguts auch unseren Besuchern zuteilwerden lassen. Die Ruhe inmitten der Weingärten, die hochwertigen verarbeiteten Materialien , die Nachhaltigkeit und unsere einzigartigen Weine lassen jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Das große Freizeitangebot in der Südsteiermark rundet den Aufenthalt noch zusätzlich ab. Dazu zählen Wein, Badeteiche in der näheren Umgebung, Radverleihe (E-Bikes) inklusive den umliegenden Radwegen, sowie die Nähe zu namhaften Orten und Sehenswürdigkeiten Beispiele hierfür sind die Gemeinden Leutschach und Gamlitz, die steirische Landeshauptstadt Graz, sowie das nur ca. , 40 Minuten entfernte Marburg.

Südsteiermark

Die Südsteiermark steht für duftige, frische Weine, vor allem aus der Leitsorte Sauvignon Blanc. Doch auf den 2.563 Hektar Rebfläche ist genügend Platz für ein breites Sortenspektrum vom Welschriesling über Morillon und Muskateller bis zum Traminer. Hier, in einer der reizvollsten Weinlandschaften Europas, ist Weinbau allerdings Schwerarbeit, sind doch die meisten Rebflächen extreme Steilhänge.

So vielschichtig wie die Rebsorten sind auch die Böden, die im Weinbaugebiet Südsteiermark zur Verfügung stehen. Sie reichen von Sand und Schiefer bis zu Mergel und Kalkstein. Feuchtwarmes, mediterranes Klima bestimmt den langen Vegetationsverlauf, kühle Nächte fördern die Entwicklung einer reichhaltigen Aromatik, die den Weißweinsorten zu Nuancenreichtum und Noblesse verhilft. Dies gilt sowohl für die schlanken, fruchtbetonten Jungweine – als „Junker“ die Vorboten des neuen Jahrgangs – als auch für die besonders gebietstypischen Weißweine, die mit der geschützten Urpsrungsbezeichnung "Südsteiermark DAC" auf den Markt kommen.
Speziell die Rebsorte Sauvignon Blanc konnte sich im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung an die Spitze emporarbeiten, und heute gehören Sauvignons aus der Südsteiermark zur Weltklasse. Kein Wunder also, dass diese Sorte das Feld der zugelassenen DAC-Rebsorten anführt: Gemeinsam mit Welschriesling , Weißburgunder, Morillon (Chardonnay), Grauburgunder, Riesling, Gelber Muskateller und Traminer bildet der Sauvignon Blanc die Basis für die Südsteiermark-DAC-Weine. Den nachhaltigen Erfolg der südsteirischen Weine garantiert eine äußerst aufgeschlossene Winzerschaft, die auf Reisen und bei Praxisaufenthalten in der internationalen Weinwelt Erfahrungen gesammelt hat. Doch auch die Weinbauschule in Silberberg trägt in Theorie und Praxis dazu bei, Nachwuchswinzer mit besten Qualifikationen auszustatten.
Es lohnt sich in jeder Jahreszeit, das Gebiet kennen zu lernen, besondere Reize hat eine herbstliche Weinreise längs der Weinstraße, zum einen entlang der slowenischen Grenze, zum anderen durch die Sausalregion westlich der Stadt Leibnitz.
Dabei sollte man genügend Zeit für Stationen wie Ehrenhausen, Gamlitz, Leutschach oder Kitzeck einplanen, wo auf Ortsweinebene etwa Gelber Muskateller (Leutschach) oder Morillon (Ehrenhausen) die DAC-Leitsorten darstellen. Klingende Namen von Lagen wie Czamillonberg, Grassnitzberg, Kittenberg, Nussberg, Obegg, Sernauberg, Kranachberg oder Zieregg wecken Assoziationen zu den entsprechenden Topweinen.
Diese haben mittlerweile auf den Weinkarten nicht nur der regionalen Gastronomie Einzug gehalten, sondern sorgen auch international für Aufsehen. Erzherzog Johann, ein Weinbaupionier mit für seine Zeit „europäischem“ Weitblick in Sachen Weinkultur, dessen Spuren bis heute im Gebiet nachvollziehbar sind, wäre heute stolz auf seine südsteirischen Winzer.

Chardonnay (Morillon)

Beim klassischen Chardonnay dominiert die Frucht (Apfel, etwas Quitte, auch Exotik) in Verbindung mit einer eleganten Würze (Wiesenblumen, aber auch Nüsse und Mineralik). Im kleinen Holzfass ausgebaut treten buttrig-röstige, extraktreiche Noten auf, auch Aromen von Weißbrot, Dörrobst und Rosinen.

Fisch

Forelle

Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.

Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.

Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.

Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.

Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.

Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.

Hechtnockerl in Weissweinsauce

Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.

Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.

Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.

Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.

Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.

Zander mit Paprika

Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.

Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen

Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.

Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.

Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.

Wurzelkarpfen

Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.

Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.

Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.

Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.

Wurzelkarpfen kann auch „steirisch“ mit frisch gerissenem Kren serviert werden. Dann braucht es einen etwas rustikaleren, kräftigeren Wein.
MeeresfrüchteFisch, Muscheln und Krustentiere werden am besten mit leichten, frischen Weißweinen wie Welschriesling , Riesling und Veltliner begleitet, die durchaus etwas Salzigkeit aufweisen dürfen.

Meeresfrüchte vom Grill
Scampi, Garnelen und Calamari sind ein unverzichtbarer Teil der mediterranen Küche. Die Weißweine dürfen reif sein und eine gewisse Kraft haben. Weißburgunder mit Schmelz und leichtem Zuckerspitz, Sauvignon Blanc mit zartem Holzausbau, Rotgipfler zu den Calamari. Erstaunlich auch, wie gut sich ein reifer Riesling zu den süßlichen Aromen der Tiere schlägt.
Riesling kräftig, ohne Botrytis
Sauvignon Blanc reif
Weißburgunder, Grauburgunder reif
Morillon / Chardonnay
Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger
Morillon Leutschach
2022, 0.75 l

60 vorrätig