Alkoholgehalt | |
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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Drehverschluss |
Weinart | |
Weinregion | |
Winzer | |
Restzucker | 2,5 g/l – trocken |
Beschreibung | Ein Grauburgunder aus der Südsteiermark mit tollem Preis-/Genussverhältnis Ein typisch vom Eichberger Terroir geprägter Grauburgunder. Geradlinig, vielschichtig, mineralisch und engmaschig. Traubensorten: Grauburgunder Alkohol: 13,5 % vol Restzucker: 2,8 g/l Säure: 5,8 g/l Vinifizierung: Handlese, 100% Herkunft Eichberg Ausbau: Stahltank Trinktemperatur: 8-12 °C Trinkreife: 2023 – 2028, bei optimaler Lagerung Verschluss: Schraubverschluss Genussvoll zu Krustentiere / Muscheln geschmort oder gedünstet, z.B. Venusmuscheln in Kräutersud, gefüllter Pulpo, Couscous mit Riesengarnelen
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Grauburgunder DAC Eichberg
CHF19.50
60 vorrätig
Skringer Weingut
Das Weingut Skringer ist ein echter steirischer Geheimtipp, den zu entdecken sich lohnt!
Familienbetrieb in dritter Generation - Leidenschaft trifft auf Wein
Christine Skringer und Johann Skringer Senior übernahmen 1961 den landwirtschaftlichen Betrieb von Christines Eltern ( Familie Possad). Johann Skringer Junior das jüngste von sechs Kindern absolvierte die Weinbauschule Silberberg und übernahm 1990 mit seiner Frau Anneliese den Familienbetrieb.
Jahr für Jahr, Tag für Tag setzen Sie großes Engagement in ehrliche und charaktervolle Weißweine.
Die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern. Lena, die jüngere Tochter, absolvierte ebenso wie ihr Vater die Weinbauschule Silberberg und legte zudem die Diplom Sommelier Prüfung im Sommer 2021 ab. Schon seit einigen Jahren ist sie in den Betriebsalltag gut eingebunden.
Christinas beruflicher Weg trennte sich vom Weinbau, dennoch unterstützt sie den Betrieb wann immer sie kann.
Das Weingut
Unser Leitsatz ist "Qualität entsteht in unseren Weingärten hier am Eichberg"
Etwas abseits von den allseits bekannten Weinwegen der Südsteiermark liegt unser Weingut am Eichberg, auf einem einzigartigen Hochplateau auf 560 Meter Seehöhe. Durch sandige, schottrige Böden und den Einfluss des Mikroklimas ergeben sich optimale Voraussetzungen für ausgezeichnete und außergewöhnliche Weißweine.
Philosophie
"Weniger ist mehr", dieser Grundsatz prägt unser Weingut seit Generationen. Wir sind kein Weingut, dass seine Ausrichtung in der Masse sieht, unser Herz schlägt für die bestmögliche Qualität. Tag für Tag - Jahr für Jahr. Unsere Betriebsgröße erlaubt es, beginnend vom Rebschnitt bis hin zur Flaschenfüllung, exakt jene Schritte zu setzen, die für die Top-Qualität erforderlich sind. Unsere Weine stehen für 100% Südsteiermark und natürlich 100% Handlese.
Wohnen am Weingut inmitten der Weingärten
Mit der Errichtung unserer 5 Winzerhäuser möchten wir unsere Inspiration, unsere Liebe zum Weinbau und das regionale Lebensgefühl unseres Weinguts auch unseren Besuchern zuteilwerden lassen. Die Ruhe inmitten der Weingärten, die hochwertigen verarbeiteten Materialien , die Nachhaltigkeit und unsere einzigartigen Weine lassen jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Das große Freizeitangebot in der Südsteiermark rundet den Aufenthalt noch zusätzlich ab. Dazu zählen Wein, Badeteiche in der näheren Umgebung, Radverleihe (E-Bikes) inklusive den umliegenden Radwegen, sowie die Nähe zu namhaften Orten und Sehenswürdigkeiten Beispiele hierfür sind die Gemeinden Leutschach und Gamlitz, die steirische Landeshauptstadt Graz, sowie das nur ca. , 40 Minuten entfernte Marburg.
Südsteiermark
Die Südsteiermark steht für duftige, frische Weine, vor allem aus der Leitsorte Sauvignon Blanc. Doch auf den 2.563 Hektar Rebfläche ist genügend Platz für ein breites Sortenspektrum vom Welschriesling über Morillon und Muskateller bis zum Traminer. Hier, in einer der reizvollsten Weinlandschaften Europas, ist Weinbau allerdings Schwerarbeit, sind doch die meisten Rebflächen extreme Steilhänge.
So vielschichtig wie die Rebsorten sind auch die Böden, die im Weinbaugebiet Südsteiermark zur Verfügung stehen. Sie reichen von Sand und Schiefer bis zu Mergel und Kalkstein. Feuchtwarmes, mediterranes Klima bestimmt den langen Vegetationsverlauf, kühle Nächte fördern die Entwicklung einer reichhaltigen Aromatik, die den Weißweinsorten zu Nuancenreichtum und Noblesse verhilft. Dies gilt sowohl für die schlanken, fruchtbetonten Jungweine – als „Junker“ die Vorboten des neuen Jahrgangs – als auch für die besonders gebietstypischen Weißweine, die mit der geschützten Urpsrungsbezeichnung "Südsteiermark DAC" auf den Markt kommen.
Speziell die Rebsorte Sauvignon Blanc konnte sich im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung an die Spitze emporarbeiten, und heute gehören Sauvignons aus der Südsteiermark zur Weltklasse. Kein Wunder also, dass diese Sorte das Feld der zugelassenen DAC-Rebsorten anführt: Gemeinsam mit Welschriesling , Weißburgunder, Morillon (Chardonnay), Grauburgunder, Riesling, Gelber Muskateller und Traminer bildet der Sauvignon Blanc die Basis für die Südsteiermark-DAC-Weine. Den nachhaltigen Erfolg der südsteirischen Weine garantiert eine äußerst aufgeschlossene Winzerschaft, die auf Reisen und bei Praxisaufenthalten in der internationalen Weinwelt Erfahrungen gesammelt hat. Doch auch die Weinbauschule in Silberberg trägt in Theorie und Praxis dazu bei, Nachwuchswinzer mit besten Qualifikationen auszustatten.
Es lohnt sich in jeder Jahreszeit, das Gebiet kennen zu lernen, besondere Reize hat eine herbstliche Weinreise längs der Weinstraße, zum einen entlang der slowenischen Grenze, zum anderen durch die Sausalregion westlich der Stadt Leibnitz.
Dabei sollte man genügend Zeit für Stationen wie Ehrenhausen, Gamlitz, Leutschach oder Kitzeck einplanen, wo auf Ortsweinebene etwa Gelber Muskateller (Leutschach) oder Morillon (Ehrenhausen) die DAC-Leitsorten darstellen. Klingende Namen von Lagen wie Czamillonberg, Grassnitzberg, Kittenberg, Nussberg, Obegg, Sernauberg, Kranachberg oder Zieregg wecken Assoziationen zu den entsprechenden Topweinen.
Diese haben mittlerweile auf den Weinkarten nicht nur der regionalen Gastronomie Einzug gehalten, sondern sorgen auch international für Aufsehen. Erzherzog Johann, ein Weinbaupionier mit für seine Zeit „europäischem“ Weitblick in Sachen Weinkultur, dessen Spuren bis heute im Gebiet nachvollziehbar sind, wäre heute stolz auf seine südsteirischen Winzer.
Grauburgunder (Pinot Gris)
Der Grauburgunder ist das „familiäre“ Bindeglied zwischen Pinot Noir (Blauer Burgunder) und Pinot Blanc (Weißburgunder) in der großen Burgundergruppe. Schon im 14. Jahrhundert wurde er von den Zisterziensermönchen aus seiner Heimat Burgund nach Österreich gebracht und weiterverbreitet.
Mediterrane Küche
Mediterrane Küche sonnt sich in Österreich allgemeiner Beliebtheit, die weit über Pasta und Pizza hinausgeht. Das Geheimnis ist die klare, sehr puristische Zusammensetzung der Gerichte. Auch spanische Tapas erleben ein Revival, und Gazpacho hat als Sommerhit ebenfalls Einzug in die heimischen Küchen gefunden. Die griechische Küche ist ein Dauerbrenner, doch dazu muss es nicht unbedingt griechischer Wein sein.
In der mediterranen Esskultur hat der Wein seinen ganz selbstverständlichen Platz als begleitendes Getränk. Das bedingt aber auch, dass es eher leichte Qualitäten mit Frische und feiner Säure sind, die als Speisenbegleiter bevorzugt werden. Diesen Anspruch können gerade österreichische Weine wunderbar erfüllen.
Generell gilt: Weißwein hat die Nase vorn. Für Vorspeisen leicht und frisch, mit zarter Frucht, bei komplexeren Nudelgerichten aber auch in reiferer Version, jedoch nicht alkohollastig und vor allem botrytisfrei. Grüner Veltliner ist auch hier der Universalist und Allrounder, der von Antipasti bis zu Fleisch eine gute Figur macht, gefolgt von den Burgundersorten. Diese finden ja in vielen italienischen Weißweinen ihre Entsprechung; zu viel Säure harmoniert allerdings weniger. Gerade bei Knoblauch und Schärfe sind zu viel Mineralik und Würze kontraproduktiv.
Dafür gibt es eine hohe Kompatibilität mit steirischem Wein, insbesondere mit Sauvignon Blanc. Der darf durchaus ein klassisch ausgebauter sein und muss keinen großen Lagennamen tragen; es sollte aber eher die reife Frucht im Vordergrund stehen, weniger grüne und allzu laute Aromen.
Eleganz ist gefragt, auch in den Basisqualitäten, das gilt auch für die Rotweine. Feine Frucht, nicht zu große Konzentration und vor allem ein moderater, zurückgenommener Fassausbau sind immer eine sichere Bank. Als besonders tauglich hat sich auch der St. Laurent erwiesen, der mit seinen Kräuternoten, aber auch den erdigen Tönen gut mit vielen Gerichten harmoniert.
Italienische Küche
Vitello Tonnato
Ossobuco
Ossobuco, die geschmorte Kalbshaxe, ist ein Klassiker der italienischen Fleischküche. Aber erst die Gremolata, ein feines Gemisch aus Petersilie, Zitronenschale und Knoblauch, gibt den letzten Pfiff und ist in Verbindung mit dem Knochenmark besonders köstlich. Dazu passen Rotweine mit sanftem Tannin, also Pinot Noir, St. Laurent, Zweigelt oder eine Cuvée aus heimischen Rebsorten wie Pannobile.
Zierfandler, Chardonnay
Zweigelt
St. Laurent, Pinot Noir
Cuvée aus heimischen Rebsorten
Saltimbocca
Pizza wird zwar selten mit Wein kombiniert, aber es gibt durchaus vergnügliche Möglichkeiten. Generell sind sowohl frische Weiße, als auch Rosé und junge, fruchtige Rote eine gute Option.
Pilze sind heikel im Umgang mit Wein. Es sollte jedenfalls kein harter, sondern vielmehr ein warmer Jahrgang gewählt werden, der reife Weine hervorgebracht hat. Dann sind auch Riesling und Sauvignon Blanc eine sehr gute Variante. Sehr überzeugend: ein nicht allzu mineralischer Rotgipfler, der mit Pilzen und Knoblauch gut harmoniert. Oder ein eleganter Zweigelt, eher Pinot Noir-Typ.
Grüner Veltliner mittelkräftig
Riesling reif
Sauvignon Blanc, kräftig
Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger
Traminer trocken
Zweigelt elegant
Pinot Noir
Linguine al Pest
Diese ligurische Spezialität ist auch hierzulande sehr beliebt. Zu Käse, Kräutern und Knoblauch müssen die Weine schon einiges an Cremigkeit und Schmelz mitbringen, um zu bestehen. Besonders gut passen gereiftere Weine, spitze Säure hingegen funktioniert nicht. Also reifer Rotgipfler, kraftvoller Veltliner, auch Chardonnay oder Morillon; Würze ist kein Hindernis.
Grüner Veltliner, Roter Veltliner kräftig
Weißburgunder, Grauburgunder kräftig
Rotgipfler kräftig
Morillon/Chardonnay kräftig
Spaghetti Bolognese - Lasagne
Der Klassiker. Hier passt in erster Linie Rotwein, von Zweigelt bis Blaufränkisch. Allerdings nicht zu schwer und tanninreich, er darf aber durchaus robust sein; auch ein wenig Säure schadet nicht. Ein Chianti-ähnlicher Typus ist ideal – also würziger Zweigelt oder St. Laurent, vielleicht auch eine Cuvée mit schöner Mineralik. Bei Lasagne kommen Käse und Béchamel hinzu, da ist auch ein klassischer oder mittelkräftiger Veltliner eine Option.
Bei dieser beliebten Pastavariante sind Eier und viel Käse im Spiel – da bedarf es schon eines kräftigen, buttrigen Weißweines für die ideale Begleitung. Das kann ein Veltliner ebenso sein wie ein Rotgipfler, Neuburger oder Morillon mit leichtem Holzausbau. Vegetabile Noten oder Tannine verträgt dieses Gericht eher weniger.
Grüner und Roter Veltliner kräftig
Die Schärfe der Sauce bestimmt die Weinwahl. Ob weiß oder rot, zu viel pfeffrige Würze oder Tannin sind hier kontraproduktiv, dafür sind robuste Weine gefragt. Also ein reifer Veltliner, ein dunkler Zweigelt aus reifem Jahrgang, ein St. Laurent mit erdigen Tönen.
Grüner Veltliner kräftig
Traminer trocken oder halbtrocken
Zweigelt
St. Laurent
Spanische Küche