Alkoholgehalt | |
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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Restzucker | 1 g/l – trocken |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Drehverschluss |
Weinart | |
Weinregion | |
Winzer | |
Beschreibung | Dieser Chardonnay wuchs auf Lössboden und lagerte 9 Mante lang auf Feinhefe. Er überzeugt mit seinen Anklängen an grüne Oliven und Grapefruit. Helles Strohgelb mit Goldreflexen, in der Nase würzig, dezente Eichenaromen, saftige Grapefruit, am Gaumen wieder viel frische Frucht und Würzigkeit, langer Abgang. Ausbau Ganztraubenpressung, Gärung und Säureabbau in 300-l-Barriques. 9 Monate Lagerung auf der Feinhefe. Fakten 100 % Chardonnay Trinkreife: 2019 – 2028 Genussvoll zu Fisch (Salz-/Süßwasser) gegrillt oder gebraten, z.B. Seeteufel auf Safransauce, Krustentiere und Muscheln gegrillt oder gebraten, z.B. gegrillter Hummer, Calamari vom Grill, gegrillte Jakobsmuscheln
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Chardonnay Reserve
CHF16.50
55 vorrätig
Buchegger
Das Weingut Buchegger hat tiefe Wurzeln. Vor drei Generationen, genauer gesagt im Jahr 1893, begann die Familie Buchegger in Gedersdorf mit dem Weinbau. 1994 übernahm Walter Buchegger den Betrieb von seinem Vater Leopold und verwandelte ihn in ein Qualitätsweingut von internationalem Ruf, 2006 verlegte er den Sitz des Weinguts nach Droß. Seit seinem Ableben im Juni 2018 führt seine Lebensgefährtin Silke Mayr den Betrieb.
Die Weinstöcke selbst sind nach wie vor am Gedersdorfer Weinberg verwurzelt. Alle bewirtschafteten Rebanlagen befinden sich in den niederösterreichischen Weinbaugebieten Kremstal und Kamptal.
Die Weingartenfläche umfasst derzeit circa 11 ha, wobei sich die Produktion im Wesentlichen auf diese Sorten beschränkt: Grüner Veltliner, Riesling, Roter Veltliner, Chardonnay und Blauer Zweigelt.
Die Spitzenlagen des Betriebes sind die Gedersdorfer Rieden Moosburgerin, Vordernberg und Tiefenthal, in denen sich über 70 % der Gesamtweingartenfläche befinden.
In den äußerst vorbildlich gepflegten Rebanlagen, die zum Großteil auf Löss- und Konglomerat-VerwitterungsBöden stehen, wird höchstes Augenmerk auf naturnahe Bewirtschaftung und extreme Ertragsbeschränkung gelegt. Besondere Beachtung findet die Pflege alter Rebkulturen, die von jeglicher in die falsche Richtung gehenden Klonenzüchtung verschont geblieben sind.
Vergärt und ausgebaut werden die Weine je nach ihren Eigenschaften in Holzfässern oder Edelstahltanks. Bei der Vinifikation werden möglichst sorten- und lagentypische Weine angestrebt. Terroir und Herkunft sind von größter Bedeutung und die Erhaltung eines humusreichen Bodens ist stets oberstes Gebot.
Das Traubenmaterial und später auch der Wein werden nur so wenig wie möglich und äußerst sorgfältig behandelt, um die ganze Qualität der Trauben des Weingartens auch in die Flasche zu bringen. Von den Leichtweinen bis hinauf zu den Reserven wird dem Produkt ein Höchstmaß an Eleganz und Bekömmlichkeit verliehen.
Zahlreiche Prämierungen bei vielen nationalen und auch internationalen Wettbewerben sowie ganz hervorragende Bewertungen in der nationalen Fachpresse bestätigen das Bemühen des Betriebes um allerhöchste Qualität. Die hohe Reife der Weine garantiert Trinkvergnügen über lange Jahre, wovon sich die Besucher des Weinguts gerne selbst überzeugen können.
Kremstal
Das Kremstal in Niederösterreich ist das Tal des niederösterreichischen Flusses Krems. Diese ist ein linksufriger Zubringer zur Donau, die im Waldviertel entspringt und ursprünglich bei Krems an der Donau in die Donau mündete.
Die 2.368 Hektar große Rebfläche des Kremstals verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: das eigentliche Kremstal und die historische Stadt Krems, deren westlicher Teil namens „Stein“ direkt an die Wachau anschließt, die östlich anschließenden mächtigen Lössdecken und die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das monumentale Stift Göttweig. Seit 2007 steht Kremstal DAC für würzige Grüne Veltliner und elegante, mineralische Rieslinge, die neben der frischen, klassischen Linie auch als kräftige Reserve Weine auf dem Markt kommen.
Ähnlich wie in den benachbarten Weinbaugebieten Wachau und Kamptal kommt auch im Kremstal das klimatische Spannungsfeld stark zur Geltung: Kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel treffen auf warme, trockene aus der pannonischen Tiefebene im Osten. Saftige, finessenreiche Weißweine, vor allem Grüner Veltliner und Riesling, in kleinerem Ausmaß aber auch Weißburgunder und elegante, ausdrucksstarke Rotweine prägen dieses klassische Weinbaugebiet an der Donau, das auch in weintouristischer und kulinarischer Hinsicht viel zu bieten hat.
Chardonnay (Morillon)
Beim klassischen Chardonnay dominiert die Frucht (Apfel, etwas Quitte, auch Exotik) in Verbindung mit einer eleganten Würze (Wiesenblumen, aber auch Nüsse und Mineralik). Im kleinen Holzfass ausgebaut treten buttrig-röstige, extraktreiche Noten auf, auch Aromen von Weißbrot, Dörrobst und Rosinen.
Fisch
Forelle
Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.
Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.
Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.
Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.
Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.
Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.
Hechtnockerl in Weissweinsauce
Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.
Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.
Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.
Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.
Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.
Zander mit Paprika
Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.
Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen
Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.
Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.
Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.
Wurzelkarpfen
Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.
Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.
Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.
Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.