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Blaufränkisch Biiri DAC Reserve

2018, 0.75 l

CHF35.00

60 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

1,5 g/l – trocken

Beschreibung

Biiri Mittelburgenland DAC Reserve 2018 – ein toller Blaufränkisch mit Top-Bewertung – der mit Abstand beste Biiri bisher !

Reife Kirschen, Cassis, Orangenschalen, tabakig, floral, Velours und Nougat. Komplex, saftig, straff, gut integriertes Tannin, mineralisch, frische dunkle Herzkirschen, gute Länge.

Rebsorten:  100% Blaufränkisch

Ausbau

Gärung im geschlossenen Stahltank bei ca. 28-30 °C,

Maischestandzeit ca. 14 Tage,

18 Monate im Barrique

Säure: 5.6 g/L

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2020 – 2028+, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Rind gegrillt oder gebraten, z.B. Entrecôte „Parisienne“, Zwiebelfleisch, Geschmorter Ochsenschlepp in Rotweinsauce, Rindsgulasch, Roastbeef, Hamburger gegrillt

Falstaff: 96 Punkte

Igler Hans

DIE REGION

Die Weinregion Burgenland steht für traditionelles Verbundenheit, dem Qualitätsbekenntnis des Weingutes HANS-IGLER. Die Vision einer kontinuierlichen Perfektionierung der Weine aus dem Blaufränkischland wird in der Bearbeitung der Rebstöcke begründet. Dabei ist naturnaher Weinbau für das Gedeihen der Weinreben traditionell bedeutsam.

Blaufränkischland
Das Burgenland ist Herkunft aller Weine des Weingutes HANS-IGLER. Das mittlere Burgenland ist aufgrund seiner hohen Zahl an Sonnentagen österreichweit als das Sonnenland bekannt. Der östlichste Teil dieses Weinbaugebietes Mittelburgenland wird auch als Blaufränkischland bezeichnet. Die Heimat der Rebstöcke des Weingut HANS-IGLER liegt mitten im Zentrum des Blaufränkischlandes. Diese haben Blick auf historische Gebäude wie den Kreuzstadel, den Schaflerhof, das Renaissance-Schloss Deutschkreutz und guten Blick auf den Neusiedler See.

Rebstöcke
Die Rebstöcke des Weingut HANS-IGLER wachsen in einem der sonnigsten Teile Österreichs. Dieses Gebiet liegt südlich des Neusiedler Sees, am Fuße des Ödenburger Gebirges. Das pannonische Subkontinentalklima, sowie sandig-lehmige Schotterböden, unterstützen die charakteristischen Eigenschaften der Sorten und das Gedeihen der Weinreben des Weingutes HANS-IGLER. Der daraus gewonnene regionstypischste Wein des Weingutes ist der Blaufränkisch. Dieser ist zentral für Sortiment des Weingutes HANS-IGLER.

Weingut und Rieden

Das alte Weingebirge
Die wichtigsten Weingärten des Weingutes HANS-IGLER liegen im alten Weingebirge. Diese bestehen aus mehreren Rieden: dem Ried Hochberg, Ried Fabian und Ried Goldberg. Die Böden haben hohem Ton- und Kalkanteil. Bedingt durch das Mikroklima auf 240m Seehöhe und dem filigranen sandigen Lehmböden entstehen dichte, würzige und mineralische Weine. Insbesondere verantwortlich für die Qualität der Sorte Blaufränkisch.

Riede Hochberg
Die Riede Hochberg ist die steilste Lage im alten Weingebirge: Ein Südwesthang mit mittelschweren Lehmböden mit hohem Tonanteil oben und unten. Am Hang direkt ist es eher ein sandiger Lehm mit einem ausgeprägten Kalkanteil. Die Sonneneinstrahlung ist hier sehr intensiv und die Niederschlagsmenge mit 450 – 550 ml/m² im Jahr gering.

Topweinlagen gibt es auch in Grenznähe zu Ungarn in der Riede Kart, die durch den Mix aus Schotter, Lehm und den hohen Eisengehalt prädestiniert sind für einen reifen tanninreichen Cabernet Sauvignon. Weitere Rieden sind Weissel Kreutz, Strassweingarten, Rohrbrunn und Girmer Sandäcker, die mit ihrer Finesse und Frucht, bedingt durch die einzigartigen Böden, bestechen.

Familienbetrieb & Teamgeist

Die Leitung des Weingut HANS IGLER übernimmt ein 3-er Gespann, an dessen Spitze Waltraud Reisner-IGLER steht. Unterstützt wird sie von Sohn Clemens und Ehemann Wolfgang Reisner.

Waltraud Reisner-IGLER
Sie ist seit dem frühen Tod ihres Vaters Hans IGLER im Jahr 1994 Geschäftsführerin des Weinguts HANS IGLER. Bevor sie diese Laufbahn einschlug, absolvierte sie an der Universität Wien ein Geschichtsstudium. Unter den gegebenen Umständen und mit drei Kleinkindern (Dominik, Clemens und Daniel) war es ihr nicht möglich dieses letztendlich abzuschließen. Heute leitet sie mit ihrem Sohn gemeinsam den Betrieb. Sie bereitet ihn darauf vor, in Folgejahren die Erfolgsgeschichte des Weinguts HANS IGLER selbstständig weiterzuführen. Wolfgang REISNER steht seit Jahren ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Er ist maßgeblich bei vielen Entscheidungen und Prozessen beteiligt und findet neben seinem regulären Beruf immer Zeit für das Weingut.

Clemens Reisner
Er ist einer der Enkel von Rotweinpionier und Weingutgründer HANS-IGLER. Der Sohn von Waltraud Reisner-IGLER ist seit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung in der Weinbauschule Eisenstadt(2005) in 3. Generation im Betrieb tätig. Der Blaufränkisch „C1“ ging jedoch bereits 2004 erstmals auf den Markt. Im Frühjahr 2007 absolvierte Clemens ein Praktikum im Weingut Veritas /Barossa Valley (Australien), um neue Eindrücke zu gewinnen und die internationale Weinwelt besser kennenzulernen. 2009 zog es ihn nach Frankreich: ein Praktikum in St. Emilion (Bordeaux) bei Graf Neipperg in den Châteaux Canon La Gaffelière, La Mondotte und Peyreau. Clemens hat während seiner „Praxisjahre“ die Ausbildung zum Weinbau- und Kellermeister im März 2010 erfolgreich absolviert. Seither hat er die durchführende Arbeit im Keller und im Weingarten vollständig übernommen.

Anna Reisner-IORILLO
Clemens‘ Frau, ist seit 2012 im Betrieb tätig. Nach ihrem, in England abgeschlossenen, Studium der englischen Sprache für internationale Wirtschaft(-skommunikation) ist sie im Bereich Marketing bzw Kommunikation aktiv. Sie ist Ihre Ansprechpartnerin für etwaige Events im SCHAFLERFHOF. Ob Sie eine Kooperation mit dem Hause eingehen, in Kombination mit der SUMMERKUCHL, oder eigenständig mit dem Caterer Ihrer Wahl. Professionalität und Detail-liebe für alle kulinarischen Anliegen sorgen für ein gelungenes Fest. Clemens' Schwiegereltern sind erfahrene Gastronomen, die in den Jahren 2015 und 2016 den SCHAFLERHOF im Sommer mir mediterranen Köstlichkeiten verzauberten. Dieses Jahr wird dahingehend wohl eine Pause eingelegt, da sie in Deutschland gerade erst ein neues Restaurant eröffnet haben.

Mittelburgenland

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.104 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.

Wein

Der Blaufränkisch ist eine alte autochthone Rebsorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“. Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger. Den Mittelburgenland DAC gibt es in drei Kategorien:

  1. Unter Bezeichnung „ Mittelburgenland DAC “ findet man einen Blaufränkisch mit fruchtbetont, würzigem Geschmack, der im traditionellen großen Holzfass und/ oder im Stahltank ausgebaut wurde.
  2. Mit einer Riedenbezeichnung wird ein kräftigerer Blaufränkisch-Stil gekennzeichnet, der auch in gebrauchten Barriques ausgebaut werden darf.
  3. Mit „Reserve“ werden die gehaltvollsten Blaufränkisch mit einem Mindestalkohol von 13 % gekennzeichnet. Diese Weine dürfen auch in neuen kleinen Holzfässern ausgebaut werden.

Gebiet

Das Mittelburgenland liegt im Herzen des Burgenlandes nahe der ungarischen Grenze. Als bedeutendstes Anbaugebiet für die Sorte Blaufränkisch in Österreich wird das Mittelburgenland auch Blaufränkischland genannt. Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status genießt. Die Weingärten erstrecken sich auf einer Fläche von 2.104 ha von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Die Hochburgen des Blaufränkisch sind die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Neckenmarkt und Lutzmannsburg. Die Abgrenzung im Westen bilden die Landseer Berge, nach Osten hin öffnet sich das Mittelburgenland zur Ungarischen Tiefebene.

Das Mittelburgenland ist geologisch betrachtet identisch mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken, aus dessen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden stellenweise alte Korallenbänke herausragen. Die Böden erweisen sich hier auch wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees als ideales Terroir für den Blaufränkisch. Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene kommt hier das pannonische Klima voll zum Einsatz. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten für den Blaufränkisch auch klimatisch ideale Voraussetzungen.

Kulinarik-Tipp

Mit seinem rassigen Beerenbukett ist der Mittelburgenland DAC ein herrlicher Wein zu allen kräftigen Fleischgerichten wie Steaks, Lammkoteletts, gerösteter Kalbsleber und besonders zu eleganten, rosa gebratenen Wildgerichten. Besondere Effekte erzielt man mit pikanten Klassikern der Wiener Küche wie zum Beispiel Zwiebelrostbraten, einem herzhaften Szegediner Krautfleisch oder einem traditionellen Martinigansl.

 

Blaufränkisch

Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese alte heimische Sorte ist eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und Weißer Heunisch. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland.

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Blaufränkisch Biiri DAC Reserve
2018, 0.75 l

60 vorrätig