Filter
Fisch
Forelle
Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.
Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.
Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.
Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.
Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.
Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.
Hechtnockerl in Weissweinsauce
Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.
Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.
Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.
Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.
Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.
Zander mit Paprika
Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.
Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen
Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.
Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.
Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.
Wurzelkarpfen
Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.
Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.
Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.
Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.