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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Korken |
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Winzer | |
Restzucker | trocken |
Beschreibung | Ein toller Zweigelt aus Österreich mit perfekter Flaschenreife
Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frisches Waldbeerkonfit, Nuancen von Kirschen und Weichseln, zart nach Orangen und Kräutern. Saftig, reife Zwetschken, gut integrierte Tannine, mineralischer Nachhall, extraktsüßer Rückgeschmack.
Rebsorten: 100% Zweigelt Ausbau: Barrique Trinktemperatur: 16 – 18 °C Trinkreife: 2014 – 2022, bei optimaler Lagerung Genussvoll zu Wild und dunklem Fleisch gegrillt oder gebraten Falstaff: 91 Punkte |
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Zweigelt Reserve
CHF15.50
7 vorrätig
Aumann Leo
Weingut
Seit mehr als zwei Jahrzehnten betreibt unsere Familie das Weingut Leo Aumann in Tribuswinkel in der Thermenregion südlich von Wien. Das milde Klima und die unterschiedlichen Bodengegebenheiten tragen zum charakteristischen Geschmack unserer Weine bei. Schon die Römer haben in dieser Region Weinstöcke gepflanzt. Das Weingut Leo Aumann gehört nicht zu den ältesten in der Thermenregion. Wir haben es aber in den letzten zwei Jahrzehnten geschafft, den Namen Leo Aumann national und international bekannt zu machen.
Leo Aumann
Ein Winzer mit Leib und Seele. Mit seinen im Ausland gesammelten Erfahrungen wuchsen auch die Ansprüche an sich selbst und das eigene Weingut. Der Ehrgeiz, das richtige Gefühl für gute Weine und die kompromisslosen Qualitätsansprüche füllen seine Flaschen mit charaktervollen Weinen.
Die Familie
Bei uns dreht sich alles um Wein. Aber das macht nichts. Es ist sogar gut so. Ein starker Zusammenhalt, viele fleißige Hände und eine Verbundenheit mit der Arbeit selbst sind in unserer Familie allgegenwärtig. Die Kinder spielen am liebsten im Weingarten, während Mama und Papa sich ums Geschäft kümmern. Aber eines ist allen Aumann´s gemeinsam: die grenzenlose Naturverbundenheit. Starke Wurzeln in den Weingärten und im Familienleben machen es möglich, die Balance beim Wein und der Lebensfreude zu finden.
Thermenregion
Die Thermenregion südlich von Wien gehört zu den bekanntesten und ältesten Weinbauregionen Österreichs. In den lehmig-sandigen Böden sind noch heute Reste von Muscheln, Schnecken und anderen Meeresbewohnern zu finden. Vor mehr als 2000 Jahren brachten die Römer Weinstöcke in die Region. Sie erkannten die Möglichkeiten des milden Klimas und legten damit den Grundstein für eine lange Tradition. Später perfektionierten die Zisterziensermönche den Weinbau und heute arbeiten wir mit viel Leidenschaft daran, das Beste aus den Böden, dem Klima und den Weinstöcken herauszuholen. Für die beste Qualität und den unverkennbaren Stil der Thermenregion.
Unsere Weingärten erstrecken sich von Tribuswinkel aus in alle Himmelsrichtungen. Durch die vielfältigen geologischen Gegebenheiten innerhalb der Thermenregion ergeben sich unterschiedliche Anbaubedingungen. Die Thermenregion wird wegen ihres vielschichtigen Terroirs gerne mit der Burgund verglichen.
harterberg
Hier gedeihen wahre Meisterstücke
Südwestlich von Baden bei Wien gelegen, bietet das Konglomeratgestein einen idealtypischen Boden auf 230 m Seehöhe. Die Böden sind sandige, durchlässige Lehmböden und in der warmen Jahreszeit extrem hart – daher der Name der Lage. Das windige, durchlüftete Klima ist ideal für Zweigelt und Merlot. Die Reben sind ca. 10 bis 25 Jahre alt.
Badener Berg
Bekannte Weine - auf gutem Grund
Der Badnerberg gilt als eine der ältesten Lagen der Thermenregion, nördlich von Baden bei Wien. Schon im 11. Jahrhundert wurde er als Monte Badensi urkundlich erwähnt. Auf 350 m Seehöhe ermöglicht er einen wunderbaren Ausblick bis nach Wien. Die Großlage grenzt an den Wienerwald, die Nächte und das Klima sind kühl. St. Laurent und Merlot wachsen hier auf ca. 10 – 20 Jahre alten Reben. Vorwiegend findet man hier relativ schwere Böden wie lehmige Tone, sandige Lehme und Kalksteinbraunerden. Durch den darunterliegenden Verwitterungsschutt und tief reichende Schichten von Schwemmland werden die Böden gut entwässert und gewärmt.
Oberkirchen
Qualität statt Quantität
In Gainfarn an der Grenze zu Bad Vöslau gedeihen unsere Weinstöcke „ober der Kirche“ seit rund 25 Jahren. Die nach Süden ausgerichteten Terrassenanlagen sind eine Seltenheit in der Thermenregion. In diesem einzigartigen Mikroklima fühlt sich der Zweigelt wohl, auch einige Cabernet Sauvignon Stöcke wachsen hier. Das Terroir ist durchlässiger Kalkstein-Verwitterungsboden mit hohem Kalkgehalt, die Erträge sind gering mit kleinen Beeren.
Flamming
Die Milde Seite des Badner Berges
Flamming ist eine Riede am südlichen Teil des Badener Berges. Die steilen Weingärten grenzen direkt an die Stadt Baden bei Wien und liegen auf 250 m Seehöhe. Das Klima ist hier etwas wärmer als auf dem restlichen Badener Berg. Auf dem sandigen Lehmboden wachsen kräftige, gehaltvolle und dichte Weine wie der Rotgipfler. Die zehnjährigen Reben werden meist als erstes, relativ zeitig gelesen.
Wiege
Hier wiegt sich die Sonne
Die Riede liegt am oberen Bereich des Badener Berges, unmittelbar an der Waldgrenze. Die Reben gedeihen auf dem leicht geneigten Südhang auf 250 m Seehöhe. Es ist die kühlere Seite des Badener Berges, die Trauben reifen hier ein bisschen länger und werden eher spät gelesen. Die Rotgipfler-Stöcke sind etwa 10 Jahre alt.
Ronald
Dem der Abt den Namen gab
Die ebene Riede liegt in Pfaffstätten und hat seinen Namen von einem Abt des Stiftes Heiligenkreuz erhalten. Die durchlässigen, sandigen und kargen Böden sind sehr kalkhaltig und perfekt geeignet für St. Laurent. Das Klima ist heiß und trocken, die Erträge äußerst niedrig. Die Reben sind ca. 30 Jahre alt. Seehöhe: 230 m
Bockfuss
Die Burgunder-Seite der Thermenregion
Die Lage gehört zu den jüngsten unseres Weingutes. Sie liegt am oberen Teil des Badener Berges, unmittelbar angrenzend an die Ried Wiege auf 250 m Seehöhe. Lehmige Sandböden sind hier vorzufinden. Die Morgenstunden sind begünstigt durch die Waldnähe eher kühl, was für Burgundersorten sehr gut geeignet ist. Pinot Noir gedeiht hier bestens.
Thallern Hofbreite
Auf historischem Boden: Riesling und Zierfandler
Die Lage wurde bereits 1141 urkundlich erwähnt und gehört zum Stift Heiligenkreuz. Sie erstreckt sich auf der „gesamten Breite“ über Thallern bei Gumpoldskirchen auf 250 m Seehöhe. Die Hanglagen sind nach Westen ausgerichtet, der Boden besteht aus Muschelkalk und lehmigem Sand und ist tiefgründig. Auf der sonnenverwöhnten Lage reifen Riesling und Zierfandler.
Thermenregion
Das Weinbaugebiet Thermenregion entstand mit dem Weingesetz 1985, als die Gebiete Gumpoldskirchen und Bad Vöslau zusammengelegt wurden. 2.181 Hektar Reben lehnen sich an die Abhänge des Wienerwalds, vom Stadtrand Wiens entlang einer Hügelkette mit dem Anninger als höchster Erhebung bis südlich von Baden. Noch heute regiert im nördlichen Teil um Gumpoldskirchen der Weißwein mit Schwerpunkt auf den autochthonen Sorten Zierfandler (auch Spätrot genannt) und Rotgipfler, während im Süden der Rotwein mit den Sorten Sankt Laurent und Pinot Noir dominiert.
Es überwiegen lehmige Böden aus feinkörnigen Ablagerungen. Hoher Grobanteil ist häufig, er geht auf verfestigte oder lockere Kiese und Sande mit hohem Kalkgehalt und vielen Resten von Muscheln, Schnecken und anderen Meeresbewohnern zurück. Schutthaltige Hangfußablagerungen helfen bei Entwässerung und Durchwärmung. Im Steinfeld bieten karge Schotterböden den Rotweinsorten ausgezeichnete Bedingungen.
Hausrecht haben die gebietstypischen – sonst kaum zu findenden – weißen Rebsorten Zierfandler (Spätrot) und Rotgipfler, die als Cuvée die legendäre Wein-Ehe Spätrot-Rotgipfler eingehen. Zur traditionellen Sortenvielfalt gehören aber auch der früher als Vöslauer bezeichnete Blaue Portugieser oder der Neuburger, ebenso moderne Weine aus der Burgunderfamilie, St. Laurent und Zweigelt, aber auch Merlot und Cabernet Sauvignon.
Rotweinzentren sind Bad Vöslau, Sooß, Tattendorf und Teesdorf, die klassischen Weißweine kommen aus Perchtoldsdorf, Gumpoldskirchen, Pfaffstätten, Baden, Guntramsdorf und Traiskirchen.
Natur und Kultur ermöglichen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm: von einem Besuch des Freiguts Thallern des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz, eines der ältesten Weingüter Österreichs, über die Ku(ltu)rstadt Baden mit Theater, Operette, Wellness oder Traubenkur, bis zu Ausflügen entlang der Weinstraße zu einem der vielen gemütlichen Heurigen des Gebietes oder Wanderungen durch die Weinberge entlang der Wiener Hochquellwasserleitung.
Zweigelt
In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt, schrieb die Sorte erst nach dem Krieg eine Erfolgsstory. Maßgeblich war, dass der Weinbaupionier Prof. Lenz Moser die Sorte in größerem Stil auspflanzte und auch weiterempfahl. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs reicht das Spektrum des Blauen Zweigelt von jung zu trinkenden Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barriquefass.
Synonyme: Blauer Zweigelt - Rotburger
Rind
Zwiebelrostbraten
Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!
Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.
Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel
Tafelspitz
Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.
Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).
Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.
Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.
Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht
Rindsrouladen
Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!
Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.
Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.
Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.
Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.
Rindsbraten
Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.
Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.
Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.
St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.
Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.