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terra.O

2009, 0.75 l

CHF35.00

17 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

1 g/l – trocken

Beschreibung
Ein Top-Rotweincuvée aus Österreich mit bester Bewertung aus dem Spitzenjahrgang 2009
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe. Feinwürzig, mit exotischen Gewürzen unterlegte Cassis-Brombeer-Anklänge, zart nach Karamell und Nougat, attraktives Bukett. Stoffig, engmaschig, schwarze Beerenfrucht, sehr feine Tannine, ein nahtloser Stil, frisch strukturiert, wirkt sehr leichtfüßig, extraktsüßer Nachhall, bleibt lange haften, sehr gutes Reifepotenzial, ein sehr finessenreicher Stil.
Ein besonderer Name für einen besonderen Wein. Das Burgenland, terra oppidorum. Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah. Harmonisches Zusammenspiel von autochthonen und internationalen Rebsorten. Der lange Ausbau in kleinen Eichenfässern macht diesen Wein kraftvoll und langlebig.
Das Weinjahr 2009 bescherte uns nahezu perfekte Witterungsbedingungen. Die Niederschläge im Frühsommer gewährten eine ideale Wasserversorgung. Der heiße und vorwiegend trockene August förderte die Färbung und Zuckereinlagerung in den Weintrauben. Durch den traumhaften Herbst mit warmen Tagen und kalten Nächten konnten die Trauben physiologisch optimal ausreifen und die Aromenausbildung wurde gefördert. Aufgrund des geringeren Traubenbehanges und der kleineren und lockerbeerigen Trauben konnten hohe Mostgradationen bei gleichzeitig ausreichender Säure und hohen Extraktwerten erreicht werden. Die Weine sind gehaltvoll, aromaintensiv und sortentypisch. 2009 war ein spannendes Jahr, wahrscheinlich eines der besten, das wir bisher erleben durften!

Rebsorten:  Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah

Ausbau: 18 Monate im Eichenfass

Säure: 5,7 g/l

Trinktemperatur: 16 – 18 °C

Trinkreife: 2012 – 2029, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Wild-, Rind- und Lammgerichte

Falstaff: 94 Punkte

Heinrich Silvia

Credo

Weinbau ist kein 8-Stunden-Tag, er ist mein Leben. Ich bin angekommen und mache das, was mich ausmacht. Die Arbeit mit der Natur erfordert Geduld, Gelassenheit und ein Stück weit Demut. Blaufränkisch ist meine Passion, naturnaher Anbau und händische Lese mein Credo - Silvia Heinrich.

Weingut

Das Weingut von Silvia Heinrich liegt in Deutschkreutz, im Herzen des Burgenlandes. Silvia ist Winzerin aus Berufung – der Blaufränkisch, den sie mit viel Feingefühl vinifiziert, ist ihre Leidenschaft. Ihre hochkarätigen Weine begeistern Fans und Weinwelt.

Daten und Fakten:

  • 38 Hektar Rebfläche
  • 70% Blaufränkisch
  • Händische Lese
  • Naturnaher Anbau
  • Weingut im Urbarinum von Maria Theresia 1767 erstmals urkundlich erwähnt
  • wichtigste Lagen: Goldberg (der älteste Teil wurde im Hochzeitsjahr von Silvia’s Großeltern 1947 gepflanzt), Hochberg, Neuberg, Mitterberg, Siglos, Fabian, Weisses Kreuz, Kart
  • weitere Rebsorten: Zweigelt, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah
  • 25% Export (Belgien,China, Dänemark, Deutschland, Holland, Luxemburg, Schweiz, USA)

Auch wenn das Logo der Etiketten ein J. Heinrich zeigt, das für ihren Vater Johann steht, das Sagen am Weingut hat seit mehreren Jahren Silvia Heinrich, und das mit großem Erfolg. Mit viel Konsequenz hat sie sich einen gewichtigen Namen gemacht für Weine, die aus den erstklassigen Rotweinlagen, etwa Goldberg, Hochberg oder Siglos rund um Deutschkreutz stehen. Wobei sich der Blaufränkisch zum vielgelobten Liebkind und Vorzeigerebsorte der zweifachen Mutter entwickelt hat – mehr als zwei Drittel der Weingärten sind mittlerweile „Blaufränkischland“.

Der Ausbau aus verschiedenen Lagen erfolgt von eleganten Spielarten bis hin zu mineralischen, intensiven und kräftigen Rotweinen. „Ich bin angekommen und mache das, was mich ausmacht. Mit meinen Weinen möchte ich andere daran teilhaben lassen. Dabei setze ich auf die Schätze, die wir vor der Haustüre haben“, meint die sympathische Winzerin. „Unsere Lagen und die Region, in der wir leben und arbeiten sind Gründe genug, um eine konsequente Entscheidung zu treffen. Seit 2009 setzen wir ausschließlich auf Rotwein. Wir vinifizieren den Blaufränkisch in sieben Variationen.“

Dank naturnahem und nachhaltigem Anbau wachsen die Rebstöcke in einem stabilen, robusten Gleichgewicht unter pannonischem Klimaeinfluss, nahe dem Neusiedler See. Die Trauben werden händisch geerntet und sortiert, die Gärung erfolgt spontan. Silvia’s Motto lautet „weniger ist mehr“. Wenige ausgewählte Rebsorten, naturnaher Anbau, Silvia verzichtet auf Insektizide und Herbizide. Es werden keine Tannine und keine Reinzuchthefen verwendet, es gibt keine Orange-Weine und keine Amphoren. Im Gegenteil. Ziel ist, dass sich die Heimat – das Blaufränkischland – in den Weinen widerspiegelt.

Keine andere Sorte transportiert ihre Heimat so sehr wie der Blaufränkisch – und das ist es, was Silvia mit ihren Weinen vermitteln möchte: die Herkunft. Das sind die Zutaten, aus denen kompromisslose Qualität in der Flasche entsteht. Qualität, die anerkannt wird. Weine, die Genuss verbreiten und Lust auf mehr machen!

terra o., elegy oder Cupido heißen die Zugpferde, die regelmäßig für Auszeichnungen sorgen. „terra o.“, die Parade-Cuvée aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah besticht durch Kraft und Würze gepaart mit intensiver Frucht. Cabernet Sauvignon und Merlot bringen ihre Aromen im „elegy“ zum Ausdruck. Der „Cupido“ vereint als reinsortiger Blaufränkisch mineralische Noten, rauchige Würze, feine Tannine, dunkle Früchte.

„Wenn man das, was man macht, gerne macht, dann kommt der Erfolg von selbst“, meint Silvia bescheiden. Und wenn etwas Zeit bleibt, dann genießt sie selbst gerne ein Glas Wein: „Am liebsten in Gesellschaft von Freunden“, so die erfolgreiche Blaufränkisch-Lady.

Mittelburgenland

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.104 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.

Wein

Der Blaufränkisch ist eine alte autochthone Rebsorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“. Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger. Den Mittelburgenland DAC gibt es in drei Kategorien:

  1. Unter Bezeichnung „ Mittelburgenland DAC “ findet man einen Blaufränkisch mit fruchtbetont, würzigem Geschmack, der im traditionellen großen Holzfass und/ oder im Stahltank ausgebaut wurde.
  2. Mit einer Riedenbezeichnung wird ein kräftigerer Blaufränkisch-Stil gekennzeichnet, der auch in gebrauchten Barriques ausgebaut werden darf.
  3. Mit „Reserve“ werden die gehaltvollsten Blaufränkisch mit einem Mindestalkohol von 13 % gekennzeichnet. Diese Weine dürfen auch in neuen kleinen Holzfässern ausgebaut werden.

Gebiet

Das Mittelburgenland liegt im Herzen des Burgenlandes nahe der ungarischen Grenze. Als bedeutendstes Anbaugebiet für die Sorte Blaufränkisch in Österreich wird das Mittelburgenland auch Blaufränkischland genannt. Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status genießt. Die Weingärten erstrecken sich auf einer Fläche von 2.104 ha von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Die Hochburgen des Blaufränkisch sind die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Neckenmarkt und Lutzmannsburg. Die Abgrenzung im Westen bilden die Landseer Berge, nach Osten hin öffnet sich das Mittelburgenland zur Ungarischen Tiefebene.

Das Mittelburgenland ist geologisch betrachtet identisch mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken, aus dessen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden stellenweise alte Korallenbänke herausragen. Die Böden erweisen sich hier auch wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees als ideales Terroir für den Blaufränkisch. Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene kommt hier das pannonische Klima voll zum Einsatz. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten für den Blaufränkisch auch klimatisch ideale Voraussetzungen.

Kulinarik-Tipp

Mit seinem rassigen Beerenbukett ist der Mittelburgenland DAC ein herrlicher Wein zu allen kräftigen Fleischgerichten wie Steaks, Lammkoteletts, gerösteter Kalbsleber und besonders zu eleganten, rosa gebratenen Wildgerichten. Besondere Effekte erzielt man mit pikanten Klassikern der Wiener Küche wie zum Beispiel Zwiebelrostbraten, einem herzhaften Szegediner Krautfleisch oder einem traditionellen Martinigansl.

 

Rotweincuvée

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

terra.O
2009, 0.75 l

17 vorrätig