Alkoholgehalt | |
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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Korken |
Weinart | |
Weinregion | |
Winzer | |
Restzucker | trocken |
Beschreibung | Ein Weltklasse Riesling von Hirtzberger aus der Wachau – von James Suckling 2016 zum besten Weisswein der Welt gekürt.
Mittleres Grüngelb, Silberreflexe, starkes Pfirsicharoma, rauchige Mineralität, etwas Marille und Zitrus, facettenreich am Gaumen, reife Mango, sortentypisch, elegant, angenehme Fruchtsüße, feiner Säurebogen, strahlende Mineralität, stoffig, gute Länge, bleibt haften, grandioses Reifepotenzial.
Der steil hinter dem Weingut Hirtzberger ansteigende Weingarten mit dem Namen Singerriedel ist eine der besten Lagen der gesamten Wachau, dem die Familie Hirtzberger ein ganz besonderes Augenmerk schenkt. In langer und aufwendiger Weise über 20 Jahren hinweg durch Wiederaufbau von Steinterrassen nach alter Art Schritt für Schritt rekultiviert. Der Weingarten Singerriedel besitzt einen extrem mineralhaltiger Boden aus Paragneis, Glimmer, Schiefer und erzhaltigem Gestein eine einzigartige Grundlage für weltklasse Riesling Smaragde. Der sechser im Lotto für jeden Winzer.
Ausbau
Stahltank und grosses Holzfass
Fakten
100% Riesling
Formate: 0,75
trocken
enthält Sulfite
Trinkreife: 2022 – 2049
Genussvoll zu:
Krustentiere und Muscheln, gegrillt oder gebraten, z.B. Hummer Thermidor, überbackene Jakobsmuscheln, Hummer Wan Tan, gebratene Scampi „Pil-Pil“, Meeresfrüchte-Lasagne, Garnelenspieß auf Zitronengras
Kalb gekocht oder gedämpft, z.B. Kalbsrahmbeuschel, gekochte Kalbshaxn
Falstaff: 99 Punkte
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Filter
Riesling Smaragd Singerriedel
CHF105.00
Nicht vorrätig
Hirtzberger Franz
Wachau
Die Wachau ist eine der schönsten Kulturlandschaften der Welt und deshalb seit dem Jahr 2000 Weltkulturerbe. Eingebettet zwischen Bergen und dem fließenden Donaustrom liegt Spitz. Seit fünf Generationen wird hier auf einem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Hof von uns Weinbau betrieben. Heute mit zeitgemäßer Ausstattung, aber noch immer der Tradition, der Wachau und unserer Familie verpflichtet wie jeher.
Weingärten
Die Ausdrucksstärke eines Weines entsteht im Weingarten. Sorgsame Betreuung der Rebstöcke, kurzer Rebschnitt, intensive Laubarbeit, strenge Ertragskontrolle und rigorose Selektion sind dafür unerlässlich.
Mit Handlese in mehreren Durchgängen pro Lage sorgen wir dafür, dass nur Trauben mit der allerhöchsten physiologischen Reife geerntet werden und im Keller zur Verarbeitung gelangen. Dort werden die Moste nach dem Qualitätsversprechen – Codex Wachau ohne jegliche Verbesserung im Stahltank bis zum natürlichen Stillstand vergoren. Der weitere Ausbau erfolgt zum Teil im großen traditionellen Holzfass.
Winzer
Die Rebe und später der Wein erfordern das ganze Jahr hindurch intensive Betreuung und Pflege. Sei es die verschiedenen Schritte im Weingarten vom Schneiden bis zur Lese, die darauf folgenden Vorgänge im Keller bis hin zum Füllen der Flaschen und schlussendlich dem Verkauf.
Bis zur verkaufsfertigen Flasche stehen alle Vorgänge unter der Leitung Franz Hirtzbergers und seines Sohnes. Für alles Folgende - den Verkauf, die Betreuung der Kunden und vieles mehr - ist Irmgard Hirtzberger zuständig. Bei all den anfallenden Arbeiten wird die Familie durch tatkräftige Mitarbeiter und Praktikanten unterstützt die zur Erledigung dieser Aufgaben unentbehrlich sind. Die Präzision der Zusammenarbeit jedes Einzelnen soll sich im Wein widerspiegeln.
Qualität
Qualität und Charakter jeden Weines werden durch verschiedene Faktoren bestimmt. Entscheidend ist das Terroir - das Zusammenspiel von Klima, Boden und Topographie. Unsere heutige Arbeit beruht auf der genauen Kenntnis der Besonderheiten jeder einzelnen Riede und der Erfahrung, die wir in fünf Generationen gesammelt haben. Dadurch können die Vorzüge der einzelnen Rebsorten voll zur Geltung gebracht werden. Hiezu treffen die besonderen Witterungsbedingungen eines jeden Weinjahres die zur Unverwechselbarkeit des Weines beitragen.
Philosophie
Seit Generationen streben wir an, ausgezeichneten Wein in sortentypischer Reinheit zu schaffen. Heute wie damals erreichen wir das durch Anwendung altbewährter Methoden. Dabei ist es uns besonders wichtig Weine herzustellen, die für das Terroir charakteristisch sind und ihre Herkunft, Sorte, Riede und den jeweiligen Jahrgang unverwechselbar und unverfälscht vermitteln.
Steinfeder
Leicht und duftig wie die Steinfeder, das federleichte Gras unserer steilen Weinberge, sind die nach ihr benannten Weine des Weinbaugebietes Wachau. Diese erkennen Sie an ihrem Charme, dem Nuancenreichtum und dem vorgeschriebenen Alkoholgehalt von unter 11,5 Vol.%.
Die Trauben für eine Steinfeder müssen ein Mostgewicht von mindestens 15 °KMW aufweisen. Die Moste werden immer klassisch-trocken durchgegoren.
Federspiel
Als Federspiel bezeichnet man Wachauer Weine mit einem Mostgewicht ab 17° KMW und einem Alkoholgehalt zwischen 11,5 und 12,5 Vol.%.
Der Begriff Federspiel kommt aus der Falknerei, wo jenes zum Zurückholen des Beizvogels verwendet wurde. Speziell in der Wachau war die Falkenjagd verbreitete Form herrschaftlicher Jagd. Als Qualitätskategorie sind Federspiele ausnahmslos klassisch-trocken vergoren und zeichnen sich durch ihren fruchtig-charmanten Charakter und ihre kraftvolle Delikatesse aus.
Smaragd
Smaragd ist die Bezeichnung für die besten und wertvollsten Weine der Wachau ab einem Alkoholgehalt von 12,5 Vol.%.
Höchste Traubenreife und eine natürliche Konzentration ermöglichen Weine von Weltklasse-Format. Smaragd-Eidechsen fühlen sich in den Wachauer Weinbergterrassen besonders wohl. An schönen Tagen sonnen sie sich neben den Rebstöcken und wurden so zum Symbol für Wachauer Weine mit vollendeter physiologischer Reife.
Das sagt Falstaff
Wachau
Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.344 Hektar, teils auf steilen Terrassen, stehen hauptsächlich Grüner Veltliner und Riesling. Die besten Lagen erbringen einige der größten Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial.
Je nach Hanglage, Exposition, Geländeformation sowie durch wärmespeichernde Mauern und Felsen werden Kleinstklimazonen wirksam. Die heißen, trockenen Sommer und die strengen Winter werden durch die große Wasserfläche der Donau ausgeglichen. Die kühlen Fallwinde aus dem nördlichen Waldviertel sorgen speziell in den Monaten vor der Ernte für große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen. Vom kühleren Spitzer Graben bis zum wärmeren Loibenberg entsteht in diesem Zusammenspiel die vielschichtige Aromatik der Trauben. Diese wird in den Weinen als kühle Frucht mit teilweise exotischen Anklängen spürbar: von der schlanken Steinfeder über das elegante Federspiel bis zum noblen Smaragd.
Und nochmals spannend wird es, im historischen Ambiente der Weinorte auf die Suche nach weinkulinarischen Adressen zu gehen. Topwinzer und Spitzengastronomen sind in der Wachau geradezu auf Schritt und Tritt zu finden, von Spitz über Weißenkirchen und Joching bis Dürnstein und Loiben. Wobei der eine oder andere Seitensprung ans rechte Donauufer zu empfehlen ist. Neben dem Herrscherpaar Riesling und Veltliner – gerühmt für ihr außergewöhnliches Alterungspotenzial – garantieren auch Neuburger, Muskateller oder Sauvignon Blanc exzellente Geschmackserlebnisse.
Riesling
Der König der Weißweine wurde im Lauf der Geschichte aus Wildreben am Rhein selektiert und weiterentwickelt. In der Fachsprache wird er als Weißer Riesling bezeichnet.
Fisch
Forelle
Der Süßwasser-Klassiker mit knusprig-buttriger Haut verlangt nach präzisen, mineralischen Weinen mit frischer, aber keinesfalls grüner Säure.
Riesling: Ein frischer, trockener Riesling mit gutem Körper ist der ideale Partner.
Grüner Veltliner klassisch: Vor allem zu Mittag brillieren die Veltlinerklassiker von der Donau.
Sauvignon Blanc: Ein klassischer steirischer Sauvignon (nicht zu grasig!) bringt Spannung – Weißburgunder oder Morillon schmeicheln sich eher ein.
Alternativen: fast alle trockenen Weißweine ohne Holz. Je nach Aromaintensität dominiert der Wein oder der Fisch.
Bei Forelle blau sollten die Weine besonders frisch und eher leicht sein: Welschriesling , Müller-Thurgau, Frühroter Veltliner, Sauvignon Klassik, ja sogar Muskateller, jedenfalls aber mineralisch-trockene Veltliner und Rieslinge.
Hechtnockerl in Weissweinsauce
Hier kann man den Weißwein der Sauce empfehlen, aber nicht jeder verwendet zum Kochen so hochwertige Gewächse wie zum Trinken.
Trockener Riesling der Spitzenklasse (Reserve, Smaragd) setzt sich markant in Szene.
Ein schöner, feinblumiger Weißburgunder bleibt nobel unterstützend im Hintergrund.
Ein guter Chardonnay wäre auch in Frankreich die Wahl für „Quenelles de Brochet“.
Traminer oder Müller-Thurgau Spätlese setzen einen aromatischen Kontrapunkt.
Zander mit Paprika
Dieses pannonische Regionalgericht kann auch mit Eierschwammerlgulasch serviert werden. Es ist ein Heimspiel für weiße Leithaberg DAC , aber nicht nur.
Weißburgunder mit Körper und Rasse lässt das Gericht im Vordergrund strahlen
Welschriesling: Ein kräftiger, burgenländischer Welschriesling zu Mittag passt bestens.
Sauvignon Blanc: Ein reifer Sauvignon aus guter Lage erzeugt Spannung.
Chardonnays ohne Barriqueton passen besonders gut zur Eierschwammerl-Variante.
Wurzelkarpfen
Keine leichte Partie für den Wein, weil Essig im Spiel ist. Das Rezept funktioniert auch mit Waller.
Grüner Veltliner: Immer, wenn es schwierig wird, ist auf den Grünen Veltliner Verlass. Ein guter Körper ist auch hier Voraussetzung, aber die Säure darf man ruhig spüren.
Als steirische Variante käme ein rassiger, kräftig-mineralischer Sauvignon in Frage.
Auch Reserven vom Gemischten Satz oder von Burgundersorten sind denkbar.