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Riesling Berg Trockenbeerenauslese

2005, 0.375 l

CHF52.00

16 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.375 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Drehverschluss

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

400 g/l

Beschreibung
Eine Trockenbeerenauslese zum Verlieben von Markus Huber – top bewertet
Helles Goldgelb, Grünreflexe. Mit zarten Honignuancen unterlegte reife Steinobstnuancen, feine Aromen von gelber Tropenfrucht, zeigt sich trotz Jugend bereits sehr facettenreich, dezente Nuancen von Dörrobst unterlegt, mineralischer Touch. Am Gaumen mit seinen mehr als 400 Gramm Restzucker sehr stoffig, aber keine Spur opulent, saftig, reife Pfirsichnote, finessenreich strukturiert, sehr präzise gearbeitet und für viele Jahrzehnte Reife angelegt.
Terrassierter Steilhang mit über 25% Neigung, Ausrichtung gegen Osten. Der auf kalkigem Konglomerat der Hollenburg-Karlstetten-Formation entwickelte Boden ist karg und hat lediglich eine dünne Humusauflage.

Rebsorten:  100% Riesling

Ausbau: 8 Monate im Stahltank ausgebaut

Säure: 7 g/l

Trinktemperatur:  10 – 12 °C

Trinkreife: 2006 – 2030, bei optimaler Lagerung

enthält Sulfite

Genussvoll zu

jeglicher Art von Dessert

Edelpilz und Blauschimmelkäse

als passender Abschluss eines jeden feinen Essens

Falstaff: 98 Punkte

Huber Markus

Markus Huber

Markus Huber, geboren 1979, absolvierte seine Önologieausbildung in Klosterneuburg. Nach einigen Auslandsaufenthalten in Südafrika begann er im Jahr 2000 das kleine, seit mehr als 250 Jahren im Familienbesitz befindliche Weingut schrittweise zu einem international anerkannten, österreichischen Leitbetrieb auszubauen.

Seither ist es unser Ziel, Weißweine höchster Qualität zu erzeugen, die ihre Herkunft widerspiegeln. Huber Weine zeichnen sich durch ihre Eleganz, feine Mineralität, Präzision und Vielschichtigkeit aus.

Es freut uns, dass unsere Weine in aller Welt viele Anhänger finden. Wir exportieren in über 20 Länder, von Nordamerika über Europa und Asien bis Australien.

Neben vielen anderen Auszeichnungen im In- und Ausland wurde Markus Huber 2015 zu Österreichs “Falstaff Winzer des Jahres” gewählt. Er ist verheiratet und stolzer Vater von drei Töchtern.

Herkunft

Das jüngste Weinbaugebiet Österreichs – es besteht in dieser Form erst seit 1995 – ist mit rund 770 Hektar Rebfläche auch eines der kleinsten des Landes, aber in einer Beziehung ganz groß: Hier führt der Grüne Veltliner das Regiment. Fixpunkte in den kleinen Weinorten sind bodenständige Buschenschanken, Ausflüge in die Geschichte gewähren Traismauer oder Herzogenburg. Seit dem Jahrgang 2006 kommen typische fruchtige, würzige Grüne Veltliner und kernige, mineralische Rieslinge unter der Bezeichnung „Traisental DAC “ auf den Markt.

In keinem anderen österreichischen Weinbaugebiet hat der Grüne Veltliner einen so hohen Flächenanteil: Mit 63 Prozent belegt das Traisental unangefochten Platz eins. Doch auch der Riesling gilt als Spezialität des Traisentals. Die Reben stehen überwiegend auf – oft winzigen – Terrassen mit trockenen, sehr kalkhaltigen, schottrigen Böden. Sie verleihen den Weinen ein sehr eigenständiges Profil, mit kräftigem Körper und festem Rückgrat. Die Mineralik ist Geschmacksträger, stützt die Säurestruktur und fördert somit die Langlebigkeit der Weine. Besondere Klimafaktoren – pannonische Einflüsse und gleichzeitig Kaltluft aus dem Alpenvorland bringen warme Tage und kühle Nächte – sorgen für eine sehr feine Aromatik und würzige Finesse. Die nahe Donau kann auch hier ihre temperaturausgleichende Rolle voll ausspielen.

Böden

Viele große Weine der Welt wachsen auf kalkreichen Böden. Das Traisental ist das einzige Weinbaugebiet Niederösterreichs, wo genau diese Böden dominieren. Kalkkonglomerate bilden die Basis der besten Lagen im Traisental. Diese einzigartige Bodenformation ist reich an wertvollen Mineralien und reguliert den Wasserhaushalt optimal. Die Böden verleihen dem Grünen Veltliner seine unverwechselbare Würze sowie sein klares, sortentypisches Aroma. Dem Riesling verleihen sie gebündelte Kraft und einen straffen Körper. Unsere Weine haben dadurch auch ein grosses Potenzial zur Lagerung. Markus Huber trinkt seine Lagenweine selbst am liebsten, wenn sie ein paar Jahre Flaschenreife haben.

Klima

Das Traisental liegt am Schnittpunkt von pannonischem und kontinentalem Klima. Kühle Winde aus den nahen Alpen treffen hier auf warme Luftströmungen aus dem Donautal. Dies führt zu teilweise extremen Unterschieden zwischen Tages- und Nachttemperatur, was vor allem in der Reifezeit der Trauben die Aromenausbildung und deren Einlagerung in die Beerenhaut (Schale) begünstigt. Unglaublich aromatische Weine sind das Ergebnis dieser natürlichen Besonderheit. Dies gepaart mit den einzigartigen Böden verleiht unseren Weinen die unverwechselbare Typizität.

Das Traisental ist ein attraktives Ausflugsziel, für Weinliebhaber, Wanderer, Radfahrer und Kulturinteressierte. Uralte Weintradition – noch weit vor der Weinkultur der Römer in der Region datiert – bestätigen Funde von Traubenkernen aus der frühen Bronzezeit. Ein modernes Kulturprogramm in großer Vielfalt bietet die nahe gelegene niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Von diesem südlichsten Punkt des Weinbaugebietes eröffnen sich viele Wege nach Westen und Osten: von Statzendorf, Unter- und Oberwölbling über Nußdorf, Reichersdorf, Getzersdorf und Inzersdorf bis nach Stollhofen, Frauendorf und Gemeinlebarn.

Verbindendes Element ist die Weinkultur, die von den Winzerfamilien in den zahlreichen Buschenschankbetrieben auf sympathische und genussvolle Weise vermittelt wird. Die Winzerinnen und Winzer sind sich der Bedeutung von Grüner Veltliner und Riesling als Botschafter des Gebietes sehr wohl bewusst. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, den unverwechselbaren Weinstil noch bekannter zu machen – persönliche Nuancen bringen die dazu servierten bodenständigen kulinarischen Köstlichkeiten. Man sollte aber nicht versäumen, auch andere Sortenspezialitäten in Weiß und Rot zu verkosten.

Das sagt Falstaff

Markus Huber hat es in nur wenigen Jahren geschafft, sich mit seinen Weinen als einer der beiden Leitbetriebe des Traisentals zu etablieren. Das Anliegen des Winzers und Obmanns der Traisentaler Winzer ist es, einerseits individuelle, charaktervolle Weine zu erzeugen, und andererseits einen Beitrag zu leisten, um das Traisental mit seinen einzigartigen, kalkreichen Konglomeratböden bekannter zu machen – und Weine mit glockenklarer Stilistik, terroirbetonter Mineralik und Sortentypizität zu vinifizieren. Hauptsorte ist ganz klar der Grüne Veltliner. Dieser wird in vier verschiedenen Stilistiken angeboten; abhängig vom jeweiligen Bodentyp und dem Potenzial der Trauben wird der Wein entweder im Stahltank oder im großen Holzfass ausgebaut. Zweitwichtigste Sorte ist der Riesling, gefolgt von den Sorten Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller. »Salon«-Auserwählter 2003, Landessieger, viermaliger »Falstaff Grüner Veltliner Grand Prix«-Sieger, Goldmedaille auf der »London International Wine and Spirit Competition« und Auszeichnung »Best White Wine Producer«, herausragende Kritiken in österreichischen Fachmedien, Nominierung für die Auszeichnung »Newcomer des Jahres« im Falstaff-Magazin und schließlich die Bezeichnung »Wunderkind« im englischen »Decanter«: Markus Huber scheint bereits auf dem richtigen Weg zu sein. Auch bei der Qualitäts­sicherung des Produkts geht Markus Huber geradlinig seinen Weg, seit 2007 ist das Weingut nach IFS- und BRC-zertifiziert. Kompromissloses Arbeiten zugunsten höchster Qualität ist die oberste Prämisse von Markus Huber. »Jedes Jahr noch ein klein wenig an der Qualitätsschraube zu drehen, das ist mein Ansporn«, so der Winzer. Das Weingut ist Mitglied im Verein der »Traditionsweingüter Österreich«. 2015 wurde Markus Huber vom Falstaff-Magazin zum »Winzer des Jahres« gekürt.

Traisental

Eines der jüngsten Weinbaugebiete Österreichs – es besteht in dieser Form erst seit 1995 – ist mit rund 815 Hektar Rebfläche auch eines der kleinsten des Landes, aber in einer Beziehung ganz groß: Hier führt der Grüne Veltliner das Regiment. Fixpunkte in den kleinen Weinorten sind bodenständige Buschenschanken. Ausflüge in die Geschichte gewähren Traismauer oder Herzogenburg. Seit dem Jahrgang 2006 kommen typische fruchtig, würzige Grüne Veltliner und kernige, mineralische Rieslinge unter der Bezeichnung Traisental DAC auf den Markt.

In keinem anderen österreichischen Weinbaugebiet hat der Grüne Veltliner einen so hohen Flächenanteil: Mit 60 Prozent belegt das Traisental unangefochten Platz eins. Doch auch der Riesling gilt als Spezialität des Traisentals. Die Reben stehen überwiegend auf – oft winzigen – Terrassen mit trockenen, sehr kalkhaltigen, schottrigen Böden. Sie verleihen den Weinen ein sehr eigenständiges Profil, mit kräftigem Körper und festem Rückgrat. Die Mineralik ist Geschmacksträger, stützt die Säurestruktur und fördert somit die Langlebigkeit der Weine. Besondere Klimafaktoren - pannonische Einflüsse und gleichzeitig Kaltluft aus dem Alpenvorland - bringen warme Tage und kühle Nächte und sorgen so für eine sehr feine Aromatik und würzige Finesse.

Das Traisental ist ein attraktives Ausflugsziel, für Weinliebhaber, Wanderer, Radfahrer und Kulturinteressierte. Funde von Traubenkernen aus der frühen Bronzezeit bestätigen die uralte Weintradition, die noch weit vor der Weinkultur der Römer in der Region datiert wird. Ein modernes Kulturprogramm in großer Vielfalt bietet die nahe gelegene niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. Von diesem südlichsten Punkt des Weinbaugebietes eröffnen sich viele Wege in idyllische Wein- und Heurigendörfer: von Statzendorf, Unter- und Oberwölbling über Nußdorf, Reichersdorf, Getzersdorf und Inzersdorf bis nach Stollhofen, Frauendorf und Gemeinlebarn. Eine neue Generation dynamischer Winzerinnen und Winzer ist sich der Bedeutung der Traisental DAC Weine als Botschafter des Gebietes voll bewusst. Diese Betriebe leisten einen wesentlichen Beitrag, den unverwechselbaren Weinstil über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt zu machen und haben auch auf den Exportmärkten und bei der internationalen Fachpresse immer größeren Erfolg.

Riesling

Der König der Weißweine wurde im Lauf der Geschichte aus Wildreben am Rhein selektiert und weiterentwickelt. In der Fachsprache wird er als Weißer Riesling bezeichnet.

Dessert

Große Süßweine haben ungeahntes Potenzial, wenn es um ihren kulinarischen Einsatz geht.

Klassisch – und auch am häufigsten – ist die Kombination mit Desserts, denn gerade die österreichische Mehlspeisenküche findet im hohen Prädikatswein einen kongenialen Partner.

Das süße Österreich schmeichelt mit hohen und höchsten Prädikatsstufen: Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, Strohwein und Schilfwein, Eiswein mit expressivem Fruchtschmelz und nobel-raffinierter Ruster Ausbruch mit jahrhundertelanger Tradition. Charakteristisch für diese Süßweinraritäten sind Restsüße und Säure in hoher Konzentration, meist in Verbindung mit dem unvergleichlichen Aroma der Edelfäule (Botrytis cinerea).

Wie geschaffen für den Ausbau solcher Weine ist das Burgenland mit seinem außergewöhnlichen Kleinklima am Neusiedlersee, besonders im Seewinkel. Leitsorte ist dabei der Welschriesling , der in der Prädikatsweinkategorie zu Weltklasse heranreift. Aber auch in anderen Weinbaugebieten entstehen in besonderen Jahrgängen hochwertige Prädikatsweine, so zum Beispiel im Eiswein-Eldorado Großriedenthal oder auch in den Gebieten entlang der Donau mit finessenreichen Prädikatsweinen vom Riesling und Grünen Veltliner. Österreichs berühmte Mehlspeisenküche kann hier aus dem Vollen schöpfen, man denke nur an klassisch-Köstliches wie Apfelstrudel oder Salzburger Nockerln. Wer die pikante Variante bevorzugt, wird mit der Kombination von Süßwein und reifem Blauschimmelkäse glücklich, Gourmets aller Länder greifen natürlich auch zur (getrüffelten) Gänseleberterrine. Das kleine Segment der edelsüßen Rotweine bietet sich als harmonische Ergänzung zu schokoladigen Desserts an, an der Spitze sei die verführerische Sachertorte genannt.
Riesling Berg Trockenbeerenauslese
2005, 0.375 l

16 vorrätig