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  • Pannobile

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Paradigma

2011, 0.75 l

CHF42.00

17 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Ein toller kraftvoller Rotweincuvée aus Österreich mit perfekter Flaschenreife aus dem Spitzenjahrgang 2011
Wooow! Man soll ja niemals Jahrhundertjahrgang sagen, ausser, wenn´s stimmt!!
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarter Wasserrand. Intensive schwarze Beerenfrucht, feine Kräuternote, zarter balsamischer Touch, mit Brombeere und Cassis unterlegt. Kraftvoll, stoffig, dunkle Beerenfrucht, feine, aber präsente Tannine, sehr gute Länge, extraktsüßer Nachhall, elegant, schokoladiger Rückgeschmack, großes Zukunftspotenzial.
Die biodynamischen Trauben stammen von 40 bis 45 Jahre alten Weinstöcken im Wagram im Pannobile Gebiet. Es werden nur die besten Trauben der ältesten Weinstöcke in den besten Hanglagen herangezogen.

Rebsorten:  Blaufränkisch, Merlot

Ausbau:  18 Monate in kleinen Eichenfässer

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2013 – 2025, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Rind, Steaks, würzigen Käsen

Falstaff: 92-94 Punkte

 

Preisinger Claus - Bio

Claus Preisinger

Mein Betrieb ist ziemlich neu und ich bin einigermaßen jung. Und damit nicht auffällt, dass ich älter werd´, bleib ich lieber gleich der Alte. Wie seit 1980 .?.. (super Geburtsjahr, sehr schwacher Weinjahrgang), erster Wein 2000, großer Weinjahrgang!! Erster Pannobile 2004 (wieder großer Weinjahrgang)
Prinzipien: (wenige ;-), im Weingarten nach Rudolf Steiner, im Keller puristisch, qualitätsfanatisch und viel aus dem Bauch heraus, im Leben unkompliziert.
Ich muß in kein Büro, hab keinen Stau, bin draußen in der Natur und den Weingärten, so viel ich will (und die Reben es verlangen) schaue in die Gegend und spüre das Wetter. Das ist ein Privileg, das ich (immer mehr) zu schätzen weiß. Wer's nicht glaubt, kommt her und sieht sich's selber einmal an!

Lagen

Auch wenn ich “daheim" bleib, komm ich ziemlich herum. Das liegt daran, dass meine Weingärten so ziemlich in alle Ecken des Pannobile Landes verstreut sind und erschwert einerseits die Arbeit. Macht sie dafür aber desto abwechslungsreicher.

Wein

Mein Wein, das sind die Trauben und das bin ich (wenn ich gut drauf bin): Herausragende Weine gibt es viele. Die sind aber für mich kein Vorbild. Ich will meinen Wein machen (wenn er dann groß wird, ist es mir auch recht).
Dazu nehme ich das, was die Trauben bringen, und schaue, dass ich das total pur, low-tech, aus dem Bauch heraus, ganz natürlich - und so wie ich bin - in die Flasche bringe. Mit viel Nachdenken, aber ohne Kopflastigkeit. Gefühl,Instinkt,Nase, Mund und Bauch entscheiden. So einfach ist das und so kompliziert (so bin ich halt;-)
Sonst noch was? Ja. Je nach Jahr und Lust und Laune kann es auch andere Weine geben. Wie den Bühl, der nur in großen Jahren (und die sind selten) auftritt oder einen Ros´e oder was Anderes, was mir so einfällt.

Bio

Wenn man (fast) jeden Tag draußen ist, beginnt man die Welt mit anderen Augen zu sehen. Bekommt ganz viel Bezug und Beziehung zu Pflanzen, Boden, Tieren, Umwelt insgesamt. Das hat mich sensibel gemacht für alles, was nicht natürlich ist. Mich hat das bewegt und überzeugt, nachhaltig zu arbeiten. Das bedeutet Begrünung, Humusaufbau mit Kompostbereitung aus Kuh- und Pferdemist, homöopathische Pflanzenpflege, Arbeiten nach Rudolf Steiner.Ich weiß schon, manche sagen„ da glaub ich nicht dran“.
Eigentlich egal. Glaubt's mir nur eins: Man schmeckt's halt nachher im Wein. Da hat mir noch keiner, der gekostet hat, widersprochen (obwohl auch das selbstverständlich erlaubt ist.

Das sagt Falstaff

Schneit man als Freund oder Bekannter bei ihm herein, bekommt man von Claus Preisinger schon einmal einen wahnsinnig guten Espresso gereicht: duftend, tiefschwarz, intensiv, facettenreich, bio, handgeröstet, aus fairem Handel und selbstverständlich ohne Milch, Zucker oder sonstige Verwässerungen serviert. Nur das Echte ist echt. Nur die wahre Ware interessant. So hält Preisinger es auch insgesamt mit den Reben, dem Leben, der Arbeit und allem anderen und nicht zuletzt auch mit seinen Weinen. Handarbeit im Weingarten und Keller, Biodynamie in den Rieden, Spontanvergärung, minimaler oder gar kein Eingriff im Keller. Alles so nah an der Natur wie möglich. Total die Sorte, der Boden, die Gegend, der Jahrgang. Damit eckt er natürlich auch an. Das Ergebnis dieser puristischen Arbeitsweise sind nämlich manchmal ein wenig gegen den Strich gebürstete Weine, die absolut nicht dem entsprechen, was man sich erwartet. Aber des einen Pfui ist des anderen Hui, und so werden ihm oft gerade diese außergewöhnlich individuellen Weine schon vor der Füllung per Reservierung aus den Händen gerissen. So weit muss man aber nicht unbedingt gehen, um mit Weinen von Claus Preisinger seine ungetrübte Freude zu haben. Auch die »klassischeren« Weine, bei denen Preisinger weniger sein wildes Genie spielen lässt und vielmehr als in­stinktsicherer Handwerker brilliert, machen rundum Freude. Vom unkomplizierten Einstiegswein über die burgenländischen Sortenklassiker, Claus Preisingers unverkennbares Autogramm am Etikett steht für seine von Natürlichkeit, Individualität und Charakterstärke gezeichnete Handschrift, die man einfach gerne immer wieder »liest«.

Neusiedlersee

Das Weinbaugebiet Neusiedlersee im Osten des Neusiedler Sees reicht von den Hügeln und der großen Weinstadt Gols über den flachen Heideboden bis hinunter in den melancholischen Seewinkel. Auf 6.675 Hektar Rebfläche reift hier an den Ufern des flachen Steppensees eine große Sortenvielfalt heran.

Seit März 2012 steht die neue Neusiedlersee DAC für die vom Klima und Boden geprägten fruchtigen und harmonischen Rotweine der Sorte Zweigelt, die es auch mit der Zusatzbezeichnung Reserve als Zweigelt-dominierte Cuvée gibt. Dabei umfasst das Gebiet für Neusiedlersee DAC den politischen Bezirk Neusiedl am See mit Ausnahme der Gemeinden Winden und Jois.

Die Weißweine, die mit der Herkunftsbezeichnung Burgenland weiterhin als Qualitätsweine auf den Markt kommen, bestechen durch ihren schönen Körper und Balance. Die neue Generation dynamischer Winzer des Gebiets ist vor allem mit kraftvollen Rotweinen erfolgreich, während das unvergleichliche Kleinklima im Seewinkel mit großer Regelmäßigkeit einige der größten edelsüßen Weine der Welt hervorbringt.

Sonne pur können die Reben in den weitläufigen, geschlossenen Weingärten speichern. Das voll wirksame pannonische Klima mit seinen heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern sorgt gemeinsam mit dem Neusiedler See als Temperaturregler für eine lange Vegetationsperiode. Hohe Luftfeuchtigkeit und herbstliche Nebeleinfälle begünstigen besonders in den Weingärten zwischen den zahlreichen kleinen Salzlacken („Zicklacken“) im südlichen Seewinkel die Bildung der begehrten Edelfäule (Botrytis cinerea) als Basis für höchste Prädikatsweine wie Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, speziell auch aus der Rebsorte Welschriesling . Diese Spezialitäten haben wesentlich dazu beigetragen, den im Vergleich zu traditionsreicheren österreichischen Weinbaugebieten noch relativ jungen Seewinkel in der ganzen Welt bekannt zu machen. Die unterschiedlichen Böden – aus Löss und Lehm bis zu Sand und Schotter – lassen eine ebenso vielfältige Rebsortenpalette gedeihen.

Sind es beim Weißwein neben der Leitsorte Welschriesling vor allem Weißburgunder und Chardonnay sowie aromatische Sorten, so steht im roten Segment der Blaue Zweigelt an der Spitze, begleitet von Blaufränkisch, St. Laurent und Blauburgunder sowie internationalen Zuzüglern. Ob fruchtcharmant ausgebaut oder im Holzfass gereift, ob reinsortig oder als Cuvée – die Rotweine vom Neusiedler See sind eindeutig auf Erfolgskurs.

Als Ausgleich zum weinkulinarischen Verwöhnprogramm bieten sich Radtouren, Reiten oder Wassersport an, auch die Auswahl an Gästezimmern in jeder Kategorie lässt nichts zu wünschen übrig. Von Neusiedl und Gols am Nordufer über Podersdorf, Illmitz, Apetlon und Pamhagen im Süden bis zu Andau, Frauenkirchen oder Mönchhof im Osten des Gebietes. Kulturelle Glanzlichter setzt das Schloss Halbturn mit Ausstellungen und Konzerten rund ums Jahr.

 

Rotweincuvée

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Paradigma
2011, 0.75 l

17 vorrätig