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31%

Merlot Reserve

2009, 0.75 l

CHF25.00

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Ein toller und gutbewerteter Merlot Reserve aus Österreich mit perfekter Flaschenreife aus dem Spitzenjahrgang 2009
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarter Wasserrand. Noch etwas zurückhaltend, zart nach Zwetschken, feines Kirschkonfit, zarte Kräuterwürze, angenehme Nougatnote. Stoffig, elegant, ausgewogene Textur, extraktsüße Frucht, finessenreicher Säurebogen, bleibt gut haften, mineralisch, ein ungemein vielseitiger, kraftvoller Speisenbegleiter mit sehr gutem Zukunftspotenzial.
Merlot ist wohl die Sorte die uns schon am meisten Freude bereitete. Mit dem 2007er Jahrgang konnten wir Falstaff-Sortensieger werden und bis jetzt bekamen unsere Merlot Reserve immer Höchstnoten. Dies liegt vor allem an der optimal gewählten Lage und der großen Fürsorge, die wir in die Pflege der Weingärten stecken. Von der Rebe bis zu Flasche ist bei diesem Wein alles perfekt durchdacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Dunkle, satte violett bis rote Farbe, duftend nach Beerenfrüchten und Nougat, mineralisch, kräftig und doch leichtfüßig. Unser Merlot Reserve ist ein feiner, strukturierter und kühler, der zeigt, welches Potential in dieser Sorte steckt. Ein Muss für jeden Weinkenner.

Rebsorten:  100% Merlot

Ausbau:  Barrique

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2011 – 2026, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Lamm geschmort oder gedünstet, z.B. gedünstete Lammschulter, geschmorte Lammschulter, Lamm-Curry mit Minze

Falstaff: 93 Punkte

 

 

Nehrer Hans

Weingut

Das Weingut Nehrer liegt im schönen Burgenland, am Südhang des Leithagebirges. Derzeit bewirtschaften wir rund 24 ha Weingärten. Für uns ist Sortenvielfalt einerseits und Sortentypizität andererseits das Ziel - der richtige Wein auf dem richtigen Boden. Lesen Sie mehr dazu unter Lagen.

Um dieses Konzept auf höchstem Niveau durchzusetzen ist Wissen aus drei Generationen an unserem Familien Weingut versammelt. Der Großvater hilft wo er kann. Wird Wein abgefüllt steht er helfend zu Seite. Jede Flasche geht durch seine erfahrenen Hände. Der Vater, Hans Nehrer, hat nach dem Studium und einem langen Ausflug in das internationale Management eines US-Konzerns, zurück ins Weingut gefunden und seine Liebe zum Wein zum Beruf gemacht. Johannes ist die nächste Generation. Gelernt hat er in Klosterneuburg. In Spanien, Deutschland und Österreich konnte er Erfahrung sammeln. Außerdem arbeitet er bereits tatkräftig im Weingut mit. Seine Handschrift ist bereits bei vielen Weinen zu erkennen.

Im Weingut Nehrer sind Weißwein und Rotwein von gleicher Bedeutung und bekommen die gleiche Aufmerksamkeit in Weingarten und Keller. Mit ca. 60% nehmen unsere Rotweine jedoch den größeren Teil der Anbaufläche ein. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Auswahl der Böden für die Weinreben. Das Leithagebirge bietet eine unglaubliche Vielfalt an geologischen Besonderheiten und erlaubt uns damit unterschiedliche Weine auf höchstem Niveau zu keltern. Als Teil von Leithaberg DAC haben wir uns dazu entschieden Weine zu produzieren, die fruchtig und mineralisch die Region wiederspiegeln in der sie wachsen. Unsere Weißweine und unsere Rotweine sind mehrfach prämiert, haben Siege errungen und uns stolz gemacht.

Im Weinkeller unterstützt moderne Kellertechnik die Verarbeitung des süßen Traubenmosts zum Österreichischen Spitzenwein. Aber bereits im Weingarten ist moderne Technik unumgänglich um jedem Weinstock die Aufmerksamkeit schenken zu können die er verdient. Die Liebe zur Natur sollte dem Weinbauern in die Wiege gelegt sein, weil er einen großen Teil seiner Zeit in den Weingärten verbringt.

Der Vater

Hans Nehrer hat mit viel Fingerspitzengefühl und Know-how alle Besonderheiten der Böden und Lagen mit den einzelnen Rebsorten abgestimmt. Seine Leidenschaft gilt den Zusammenhängen von Geologie, Kleinklima, Rebe und Bearbeitung, sowie der Verarbeitung im Keller. Die Einzigartigkeit des Leithagebirges, mit seinen vielen Möglichkeiten Finessen in feinen Weinen auszudrücken, unterstützt ihn dabei.

Der Sohn

Johannes Nehrer hat 2012 die HBLA für Weinbau in Klosterneuburg abgeschlossen und schon einiges an externer Erfahrung gesammelt. Mit einer gekonnten Mischung aus Modernität und Tradition schafft  die nächste Generation neue Blickwinkel auf Produktion und Anbau.

Lagen

Unsere Lagen spiegeln unsere Weine wieder, sei es in Mineralität, Komplexität oder Vielseitigkeit. Die große Kunst ist es, für jede Sorte die richtige Lage, den richtigen Boden, das richtige Klima, einfach gesagt die perfekten Bedingungen zu finden. Ohne diese Voraussetzungen kann nicht die bestmögliche Qualität der Trauben, und in weiterer Folge der Weine erzielt werden. Aus diesem Grund sind unsere Lagen und die dort vorherschenden Bedingungen ein Zentrales Thema für das gesamte Weingut Nehrer - Team. Vor jeder Neusetzung werden intensiv Lagen und mögliche Sorten diskutiert, bevor nach genauer Analyse der vorherrschenden Bedingungen, gepaart mit Erfahrungen aus vielen Jahren Weinbau eben jene Sorte auf eben jene Lage gepflanzt wird.

Das Leithagebirge bietet eine unvergleichliche Vielfalt an Gestein und Intensität der Böden. An den höher gelegenen Hanglagen dominieren karge, vor Jahrmillionen geschaffene Muschelkalkböden, unter deren metertiefen Schicht sich ein kristalliner Grundstock verbirgt. Am Fuße der letzten Ausläufer der Zentralalpen lassen sich lehmig-lössige Böden, durchzogen von Schiefer und Gneiß finden. Für uns ist es ein Ziel und ein Selbstverständnis, diese Vielfalt in unseren Weinen zu bewahren.

Leithaberg

Am Leithagebirge sind die Allrounder zu Hause. Kaum ein anderes Weinbaugebiet erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie die 3.097 Hektar am Westufer des Neusiedler Sees.

Die trockenen Weine sind geprägt von den Böden am Abhang des Leithagebirges, wo zwischen kalkreichen Schichten immer wieder saure kristalline Schiefer und Gneise auftauchen. Die besonders gebietstypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Das gesetzlich definierte Produktionsgebiet für den Leithaberg DAC umfasst den politischen Bezirk Eisenstadt Umgebung, die Freistadt Eisenstadt und die politischen Gemeinden Jois und Winden. Der weiße Leithaberg DAC darf aus den Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Neuburger oder Grüner Veltliner erzeugt werden. Zugelassen sind auch Cuvées aus diesen Sorten. Der rote „Leithaberg“ stammt aus der Sorte Blaufränkisch, wobei ein Verschnitt mit maximal 15% Zweigelt, St. Laurent oder Pinot Noir möglich ist. Leithaberg DAC sind immer mineralisch und relativ kräftig im Charakter (Alkohol am Etikett 12,5 %, 13,0 % oder 13,5 %). Daneben wird im Gebiet westlich des Neusiedler Sees eine große Vielfalt anderer Sorten und Stile gepflegt, die meist unter der Bezeichnung „Burgenland“ vermarktet werden.
Das Gebiet mit vielen leistungsfähigen Weinbaubetrieben ist auch ein weintouristisches Mekka. (Wein-)Kultur als Rahmenprogramm bieten u. a. die Landeshauptstadt Eisenstadt mit dem berühmten Schloss Esterhazy, Mörbisch mit den Seefestspielen, Sankt Margarethen mit den Musikfestspielen im Römersteinbruch oder die Weinakademie in Rust.

Merlot

Der Merlot, ein „Kind“ einer Cabernet-Kreuzung, ist am besten Weg, noch vor dem Cabernet Sauvignon zu einem Star im österreichischen Rotweinsortiment zu werden. Die Sorte ist seit 1986 für österreichischen Qualitätswein offiziell zugelassen.

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Merlot Reserve
2009, 0.75 l

Nicht vorrätig