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Grüner Veltliner Smaragd Vinotekfüllung

2019, 0.75 l

CHF66.00

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Ein Weisswein der internationalen Spitzenklasse vom Weingut Knoll aus der Wachau – top Jahrgang 2019
Die Vinothekfüllung von Knoll wird aus speziell selektierten, reifen, später gelesenen Trauben gekeltert.
Ausbau
grosses Holzfass
Fakten
100% Grüner Veltliner
Formate: 0,75
trocken
enthält Sulfite
Trinkreife: 2020 – 2040
Genussvoll zu:
Krustentiere und Muscheln gekocht oder gedämpft, z.B. Spaghetti mit Venusmuscheln, Austern auf Blattspinat, Krebse im Sud
Geflügel geschmort oder gedünstet, z.B. Putenroulade mit Spinat, Putenragout, Hühnerreisfleisch
Pasta oder Risotto, z.B. Lachsnudeln, Gemüsetortellini, Spaghetti mit Meeresfrüchte
James Suckling: 97/100 Punkte

Knoll Emmerich

Weingut Knoll

Kaum ein anderes Weingut hat die Wahrnehmung der Wachau als hochqualitatives Weinbaugebiet derart geprägt wie das der Familie Knoll. Weinbau wird seit Generationen betrieben, erste Bouteillen wurden in den 50er Jahren gefüllt, das wohl berühmteste Etikett Österreichs, das barocke Motiv des heiligen Urbans, wurde erstmals 1962 auf eine Flasche Knoll-Wein geklebt.

Die Familie bewirtschaftet heute 16 Hektar, darunter Lagen die längst Allgemeingut in den Köpfen hiesiger und internationaler Weintrinker geworden sind: Kellerberg, Loibenberg, Pfaffenberg und allen voran die Schütt bilden die Basis für Rieslinge und Veltliner, die grundsätzlich klar, präzis, mineralisch und strukturiert sind und ihr Potenzial oft erst nach Jahren und Jahrzehnten vollends preisgeben.

Dazu gesellen sich weitere Rebsorten und Weinstile, die das Spektrum des Winzers und der Wachau erweitern. So keltert man seit Jahren Muskateller und Gelben Traminer und füllt seit 1988 fast alljährlich eine Vinothekfüllung vom Grünen Veltliner, die seit 2000 durch eine zweite vom Riesling ergänzt wird – beide könnte man als trockene Auslesen bezeichnen. Süße Auslesen und Prädikatsweine zählen ebenfalls zum Repertoire von Emmerich Knoll und was sich da an Essenzen auftut, sollte man unbedingt gekostet haben.

Das Weingut Knoll hat in den vergangenen Jahrzehnten so viele Kultweine hervorgebracht, dass man alleine mit diesen Verkostungsnotizen ein ganzes Buch füllen könnte. Auch das Etikett mit dem heiligen Urban hat Kultstatus und wurde in den vergangenen Jahrzehnten zum Glück nicht verändert. Auf dem Weingut selbst hat sich allerdings viel getan: 2014 wurde der Neubau des Weinguts eröffnet, der sich hinter dem Stammhaus befindet und in dem nun Kunden und Gäste empfangen werden. Emmerich und Monika Knoll führen das Weingut gemeinsam mit ihren Söhnen Emmerich junior, der seit 2012 auch Obmann der »Vinea Wachau« ist, und August.

Bewirtschaftet werden rund 16 Hektar, von denen gut ein Drittel aus Terrassenweingärten besteht. Grüner Veltliner (45 Prozent) wächst in den Rieden Kreutles, Trum, Loibenberg und Schütt, Riesling (45 Prozent) in den Rieden Loibenberg, Kellerberg, Pfaffenberg und Schütt. Aus beiden Sorten wird – sofern es der Jahrgang zulässt – auch die Vinothekfüllung gemacht, eine Selektion der reifsten Trauben verschiedener Lagen. Ergänzt wird das Sortiment durch Weine aus den Sorten Gelber Muskateller, Chardonnay, Gelber Traminer und Blauburgunder. In Jahren mit schöner Botrytis stehen zudem auch edelsüße Weine von der Auslese bis zur Trockenbeerenauslese auf dem Programm. Eine positive Praxis im Hause Knoll: Die Smaragde und Prädikatsweine werden erst ab September ausgeliefert, damit sie den Sommer über im kühlen Keller heranreifen können. Knoll-Weine gelten als Spätstarter (was in Wahrheit unzutreffend ist) und als sehr langlebig (was völlig zutreffend ist).

Wachau

Erstmals wurde die Wachau 830 in einer Karolingerurkunde erwähnt. Die Tradition des Weinanbaus findet ihren Ursprung bereits zur Zeit der römischen Besiedelung der Wachau und erfährt unter der Herrschaft der Karolinger eine erste Blütezeit. Im Mittelalter sind die Wachauer Weine schon weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Es gibt nicht viele Landschaften in Europa, deren Grenzen so genau definiert sind, wie die der Wachau: Das Donautal zwischen Melk und Krems. Die Wachau ist Gestalt gewordene Geschichte auf 33 Kilometern Stromstrecke, Wein- und Kulturlandschaft inmitten der majestätischen Benediktinerstifte Melk und Göttweig.

Klima

Vielgestaltige Gegensätze auf engstem Raum ließen ein einzigartiges Weinbaugebiet von seltener Schönheit entstehen, welches sich durch seine Bodenformationen und durch sein subtiles Mikroklima von allen anderen Rebkulturflächen Europas unterscheidet.

Die pannonische Klimazone reicht von Osten her zungenförmig in die Wachau hinein. Von den Höhen des Dunkelsteiner Waldes südlich des Donaustroms und des Waldviertels im Norden, strömen kühlere, feuchtere und sauerstoffreichere Luftmassen durch kleine, bewaldete Steintäler - die Wachauer Gräben - abwärts. Es entsteht eine nahezu permanente Luftzirkulation, die die Bukettausbildung in den Trauben wesentlich beeinflusst und den daraus gekelterten Wein zusammen mit den kargen Urgesteinsböden prägt.

Geologie und Boden

Die Böden sind neben dem Klima das zweite Geheimnis der Wachau.

Verwitterte Urgesteinsböden (v.a. Ranker auf Silikat und Felsbraunerde) auf den Bergterrassen, die sich talabwärts stellenweise mit kleinen Lößinseln überdecken und in leichte, sandige Böden übergehen. Die Rebkulturen ziehen sich auf den Terrassen bis in ca. 450 m Seehöhe hinauf, also 250 m über dem Donaustrom. Mit ihrem äußerst bescheidenen Fruchtansatz pro Rebstock tragen gerade die Berglagen zum Ruhm dieser Weine in aller Welt bei, indem sie den Wachauer Weinen eigenen Charme mit einer anderswo selten erreichten geschmacklichen Dichte und dem klaren Bukett der Trauben verbinden.

Trockensteinmauern

Wie sehr die Trockensteinmauern das Leben der Wachauerinnen und Wachauer prägen, sieht man, wenn man ökonomische und ökologische Aspekte ganzheitlich betrachtet. Die Trockensteinmauern prägen das UNESCO Weltkulturerbe Wachau – und damit sein touristisches Bild. Die Schönheit der Terrassen-Landschaft und der Weinbau sind unmittelbar mit den wirtschaftlichen und touristischen Erfolgszahlen der Region verknüpft.

Eine intakte Natur ist ein wesentlicher Baustein, die Trockensteinmauern der Wachau das größte Nützlingshotel des Landes. In den Mauern selbst leben zum Beispiel doppelt so viele Tierarten wie in den Weingärten: Hier tummeln sich Blindschleichen, Gottesanbeterinnen, Spitz- und Wühlmäuse. Hier wachsen Feldthymian, gemeiner Hornklee und zypressenblättrige Wolfsmilch. Ein wichtiger Lebensraum sind die Trockensteinmauern auch für die Smaragdeidechse, die namensgebend für eine der drei Marken der Vinea Wachau ist: Der Smaragd® kennzeichnet die besten und wertvollsten Weine der Vinea Wachau-Winzer. So schließt sich der Kreis, der zeigt: Eine Wachauer Trockensteinmauer ist nicht nur eine Mauer. Und das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Lagen

Kellerberg

Der Kellerberg ist aus Gföhler Gneis aufgebaut, ein Umwandlungsgestein das aus einem granitähnlichem Ausgangsgestein (Plutonit) umgeformt wurde.
Durch die südöstliche Ausrichtung des Kellerberges war die Riede während der Eiszeiten von den Westwinden abgewandt. Dadurch ist mehr Löss liegengeblieben als auf den Westseiten. Löss ist heute noch inselartig am Kellerberg vorhanden. Durch Erosion am Hang wurde das eiszeitliche Sediment mit Gföhler Gneis-Material vermischt. Dieser spiegelt sich auch in den dichteren Weinen des Kellerberges wieder.

Schütt

Vor seiner Zähmung schob der Mentalbach nach Starkregenereignissen Sand, Schotter und Blöcke zwischen Höhereck und Loibenberg ins Donautal hinaus. Im Gegensatz zur ruhig fließenden Donau sind die Sedimente der Wildbäche grobkörnig und unsortiert. Die Schotter sind lediglich kantengerundet und zeugen von einem sehr kurzen Transportweg. Auch im Vergleich zu den Terrassenlagen aus Gföhler Gneis sind die Böden der Schütt sandiger und steiniger, dafür aber sehr tiefgründig.

Kreutles

Die dem Loibenberg vorgelagerte Ried Kreutles ist aus Löss aufgebaut. Löss ist ein eiszeitliches, vom Wind angewehtes, fruchtbares, kalkhältiges Sediment.

Am Profil ist zwischen dem obersten, mit Humus angereichertem Horizont, und dem Löss ein braun-roter Horizont erkennbar. Dabei handelt es sich um einen erodierten Boden aus Gföhler Gneis-Material vom nahen Loibenberg. Im Humushorizont befindet sich oben links ein Kiesel einer abgetragen, eiszeitlichen Donauterrasse der ebenfalls durch Hangerosion vom Loibenberg hinunter in die Ried Kreutles transportiert wurde.

Die Weine auf Löss sind ausdrucksstark und können je nach Handschrift des Winzers auch eine barocke Fülle erreichen.

Loibenberg

Das Profil stammt aus einer Mittelhanglage am Loibenberg. Das Ausgangsgestein ist Gföhler Gneis, ein Umwandlungsgestein, das aus einem sauren, granitähnlichen Ausgangsgestein umgeformt wurde.
Der sandig-steinige Boden begünstigt den Wasserabzug und erleichtert das Wurzelwachstum. Der leicht erwärmbare Boden sorgt zudem für einen zeitigen Austrieb der Reben im Frühling.

Durch Erosion am Hang wurde eiszeitliches, kalkhältiges Lössmaterial eingemischt. Die fortschreitende Bodenentwicklung bewirkte wiederum eine natürlich Entkalkung, weshalb im Oberboden heute nur noch wenige Prozent an Carbonat vorhanden sind. Im Ausgangsgestein dagegen ist noch deutlich.

Wachau

Weltkulturerbe und Wohlfühllandschaft – das ist die Wachau, das enge Donautal zwischen Melk und Krems. Auf 1.344 Hektar, teils auf steilen Terrassen, stehen hauptsächlich Grüner Veltliner und Riesling. Die besten Lagen erbringen einige der größten Weißweine der Welt mit jahrzehntelangem Entwicklungspotenzial.

In der Wachau benutzen Mitglieder des Gebietsschutzvereins „Vinea Wachau“ drei Marken zur Unterscheidung ihrer Weine nach dem natürlichen Alkoholgehalt. Duftige Leichtweine bis 11,5% heißen „Steinfeder“ (nach dem Federgras „stipa pennata“), die klassische Kategorie (11,5 bis 12,5% Alkohol) firmiert unter „Federspiel“, während kraftvolle Reserveweine als „Smaragd“ (ab 12,5 % vol.) bezeichnet werden. All diese Weine sind nicht aufgebessert und werden ausschließlich trocken und ohne Barriqueeinsatz ausgebaut.
Die Entstehungsgeschichte eines der faszinierendsten Weinbaugebiete Österreichs ist spannend. In Jahrmillionen hat sich die Donau ihren windungsreichen Weg durch feste Gneise und Amphibolite gegraben. Die Böden aus den kristallinen Gesteinen der Terrassen sind großartige Riesling-Lagen. In den vegetationsarmen Eiszeiten setzte sich im Windschatten der Berge Flugstaub ab, der an den Ostseiten der Kristallinhänge Lössauflagen bildet. Die geologischen Geländeverhältnisse in Verbindung mit den von den Menschen als „Landschaftspflegern“ geschaffenen Terrassen zur Bewirtschaftung der besten Steillagen zeichnen das markante Bild der Wachauer Weinlandschaft.Spannungsreich ist auch das Klima, denn hier treffen zwei starke Einflüsse aufeinander – nicht frontal, sondern eng verzahnt: das westlich-atlantische und das östlich-pannonische Klima.

Je nach Hanglage, Exposition, Geländeformation sowie durch wärmespeichernde Mauern und Felsen werden Kleinstklimazonen wirksam. Die heißen, trockenen Sommer und die strengen Winter werden durch die große Wasserfläche der Donau ausgeglichen. Die kühlen Fallwinde aus dem nördlichen Waldviertel sorgen speziell in den Monaten vor der Ernte für große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen. Vom kühleren Spitzer Graben bis zum wärmeren Loibenberg entsteht in diesem Zusammenspiel die vielschichtige Aromatik der Trauben. Diese wird in den Weinen als kühle Frucht mit teilweise exotischen Anklängen spürbar: von der schlanken Steinfeder über das elegante Federspiel bis zum noblen Smaragd.

Und nochmals spannend wird es, im historischen Ambiente der Weinorte auf die Suche nach weinkulinarischen Adressen zu gehen. Topwinzer und Spitzengastronomen sind in der Wachau geradezu auf Schritt und Tritt zu finden, von Spitz über Weißenkirchen und Joching bis Dürnstein und Loiben. Wobei der eine oder andere Seitensprung ans rechte Donauufer zu empfehlen ist. Neben dem Herrscherpaar Riesling und Veltliner – gerühmt für ihr außergewöhnliches Alterungspotenzial – garantieren auch Neuburger, Muskateller oder Sauvignon Blanc exzellente Geschmackserlebnisse.

Grüner Veltliner

Die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich ist der Grüne Veltliner, der von einer Traminer Kreuzung abstammt. Auf die zweite Elternsorte weist ein jahrhundertealter Rebstock hin, der in St. Georgen im Burgenland gefunden wurde.

Herkunft

vermutlich Niederösterreich, Österreich

Abstammung

Natürliche Kreuzung von Traminer x St. Georgen

Die zweite Elternsorte – neben Traminer – wurde in St. Georgen im Burgenland gefunden. Diese Rebsorte wurde nach dem Fundort benannt, da sie nach gentechnischen Untersuchungen keiner bekannten Rebsorte zuzuordnen war. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Roten und Frühroten Veltliner.

Weinbaufläche

14.423 ha, 31,0%

Der Grüne Veltliner ist die wichtigste autochthone Rebsorte in Österreich. Die stärkste Verbreitung erfuhr die Sorte in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Einführung der Hochkultur nach Lenz Moser. Die größten Anbauflächen befinden sich in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Vinifiziert als herkunftstypischer DAC-Wein hat Grüner Veltliner eine bedeutende Stellung in mehreren Weinbaugebieten. Die Anbaufläche hat im Zeitraum von 1999 bis 2015 abgenommen, dominiert aber noch immer die österreichische Weinbaufläche.

Blatt

mittelgroß fünfeckig bis kreisförmig, fünf- bis siebenlappig, tief gelappt, Unterseite mittelstark behaart. Typisch ist die starke weißwollige Behaarung der Triebspitze, wovon sich das Synonym Weißgipfler ableitet.

Traube

mittel bis sehr groß, mitteldicht, kegelförmig, geschultert, mit großen rundlichen bis ovalen Beeren mit grüngelber bis fuchsiggelber Färbung auf der Sonnenseite.

Reifezeit

mittel

Bedeutung, Ansprüche

Grüner Veltliner ist die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich und hat gegen Ende des vorigen Jahrhunderts weltweit Bekanntheit und Beliebtheit erlangt. Die Sorte ist fruchtbar und bedarf daher einer Ertragsregulierung, gedeiht besonders gut auf tiefgründigen Lössböden, verträgt Trockenheit nicht gut, ist empfindlich in der Blüte, anfällig für Peronospora, Roter Brenner und Chlorose.

Wein

Grüner Veltliner erbringt vom leichten, säurebetonten Wein bis zum hochreifen Prädikatswein alle Qualitätsstufen. Die Lage und Ertragsmenge ist sehr entscheidend für die Qualität. Erwünscht sind würzige, pfeffrige Weine oder Fruchtnoten von Steinobst.

Kalb

Kalbsnierbraten

Grüner Veltliner kräftig: Mit eleganter Frucht und Geschmeidigkeit begleitet der Veltliner den sanft geschmorten Sonntagsbraten mit buttrigem Saftl ideal.

Riesling Reserve: Auch ein großer, trockener Riesling ist eine erfreuliche Ergänzung abseits gewohnter Kombinationen.

Rotwein-Alternativen: fruchtiger Pinot Noir mit dezenter Holzwürze oder, etwas dominanter, ein eleganter Blaufränkisch.

Kalbsbeuschel

Das Beuschel ist ein Ragout von der sauber geputzten Kalbslunge und zählt zu den Klassikern der Wiener Küche. Es wird auch gerne in Miniversion als Gruß aus der Küche serviert.

Rotgipfler oder Zierfandler kräftig: Absolut perfekte Entsprechung! Die exotischen Aromen und der reiche Extrakt machen Thermenregionweine dieser Stilistik zu guten Partnern für die zarte Säure, aber auch cremige Konsistenz eines Beuschels.

Grüner Veltliner kräftig: Ähnliches gilt auch für reifen, vollmundigen Grünen Veltliner – er kann mit seiner reifen Frucht brillieren und lässt doch dem Beuschel die Lebendigkeit.

Alternativ sind auch kräftige fruchtbetonte Weißweine wie z.B. Riesling oder fruchtige Rotweine wie Sankt Laurent oder Zweigelt eine Empfehlung wert

Geröstete Kalbsleber

Bei Leber muss man behutsam in der Weinbegleitung sein: Während es an Säure nicht wenig genug sein kann, darf die Frucht ruhig im Vordergrund stehen.

Grüner Veltliner kräftig: Besonders harmonieren die runden Reserven von Lössböden.

Sauvignon Blanc Lage: Die reifen Fruchtaromen kokettieren mit dem Majoran der Sauce, aber auch mit den Zwiebeln darin. Auch von Charme: intensive Gewürztraminer.

Zweigelt, Sankt Laurent und Blaufränkisch mittelkräftig: Fruchtige Rotweine mit wenig Tannin ergänzen die zarten Röstaromen der Leber ohne unharmonische Bitternoten zu erzeugen.

Wiener Schnitzel

Das klassische Wiener Schnitzel ist vom Kalb und wird im Original in reinstem Schweinsschmalz herausgebacken – jedenfalls verlangt die knusprige Panier nach belebender Struktur.

Gemischter Satz klassisch: ein erfrischender Begleiter, der auch mit dem molligen Wiener Erdäpfelsalat zurechtkommt.

Grüner Veltliner: sowohl klassisch als auch als Reserve ein idealer Begleiter zum Schnitzel; Würze und Schmelz vereinen sich mit der Panier zu einem harmonischen Trio.

Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger, Weißburgunder mit Frucht und gewisser Cremigkeit.

Rotwein leicht und fruchtig, gekühlt serviert.

Grüner Veltliner Smaragd Vinotekfüllung
2019, 0.75 l

Nicht vorrätig