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Grüner Veltliner Holzgasse

2019, 0.75 l

CHF12.50

36 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Restzucker

1 g/l – trocken

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Drehverschluss

Weinart

Weinregion

Winzer

Beschreibung

Duft von frischem Apfel und würzigen Kräutern, sortentypisch zart nach Pfeffer, am Gaumen lebendige Säure, grüne und gelbe Äpfel, frische Kräuter, rund und harmonisch, sehr trinkanimierend.

Ausbau
Ganztraubenpressung, danach im Edelstahltank bei 18 °C vergoren, Ausbau erfolgt auf der Feinhefe im Stahltank.

Fakten

100 % Grüner Veltliner
Säure: 6,5 g/l
Restzucker: 1,2 g
Formate: 0,75 l
enthält Sulfite

Trinkreife: 2020 – 2024

Genussvoll zu

Krustentiere und Muscheln gekocht oder gedämpft, z.B. Spaghetti mit Venusmuscheln, Austern auf Blattspinat, Krebse im Sud

Geflügel geschmort oder gedünstet, z.B. Putenroulade mit Spinat, Hühnerreisfleisch, Putenragout

Gemüse, Pasta und Risotto, z.B. Gemüsetortellini, Lachsnudeln, Spaghetti mit Meeresfrüchte

Falstaff: 90 Pkte (Vorjahr)

 

Buchegger

Das Weingut Buchegger hat tiefe Wurzeln. Vor drei Generationen, genauer gesagt im Jahr 1893, begann die Familie Buchegger in Gedersdorf mit dem Weinbau. 1994 übernahm Walter Buchegger den Betrieb von seinem Vater Leopold und verwandelte ihn in ein Qualitätsweingut von internationalem Ruf, 2006 verlegte er den Sitz des Weinguts nach Droß. Seit seinem Ableben im Juni 2018 führt seine Lebensgefährtin Silke Mayr den Betrieb.

Die Weinstöcke selbst sind nach wie vor am Gedersdorfer Weinberg verwurzelt. Alle bewirtschafteten  Rebanlagen befinden sich in den niederösterreichischen Weinbaugebieten Kremstal und Kamptal.

Die Weingartenfläche umfasst derzeit circa 11 ha, wobei sich die Produktion im Wesentlichen auf  diese Sorten beschränkt: Grüner Veltliner, Riesling, Roter Veltliner, Chardonnay und Blauer Zweigelt.

Die Spitzenlagen des Betriebes sind die Gedersdorfer Rieden Moosburgerin, Vordernberg und Tiefenthal,  in denen sich über 70 % der Gesamtweingartenfläche befinden.

In den äußerst vorbildlich gepflegten Rebanlagen, die zum Großteil auf Löss- und Konglomerat-VerwitterungsBöden stehen, wird höchstes Augenmerk auf naturnahe Bewirtschaftung und extreme Ertragsbeschränkung gelegt. Besondere Beachtung findet die Pflege alter Rebkulturen, die von jeglicher in die falsche Richtung gehenden Klonenzüchtung verschont geblieben sind.

Vergärt und ausgebaut werden die Weine je nach ihren Eigenschaften in Holzfässern oder Edelstahltanks.  Bei der Vinifikation werden möglichst sorten- und lagentypische Weine angestrebt. Terroir und Herkunft  sind von größter Bedeutung und die Erhaltung eines humusreichen Bodens ist stets oberstes Gebot.

Das Traubenmaterial und später auch der Wein werden nur so wenig wie möglich und äußerst  sorgfältig behandelt, um die ganze Qualität der Trauben des Weingartens auch in die Flasche zu bringen.  Von den Leichtweinen bis hinauf zu den Reserven wird dem Produkt ein Höchstmaß an Eleganz und Bekömmlichkeit verliehen.

Zahlreiche Prämierungen bei vielen nationalen und auch internationalen Wettbewerben sowie ganz hervorragende Bewertungen in der nationalen Fachpresse bestätigen das Bemühen des Betriebes um allerhöchste Qualität.  Die hohe Reife der Weine garantiert Trinkvergnügen über lange Jahre, wovon sich die Besucher des Weinguts gerne selbst überzeugen können.

Kremstal

Das Kremstal in Niederösterreich ist das Tal des niederösterreichischen Flusses Krems. Diese ist ein linksufriger Zubringer zur Donau, die im Waldviertel entspringt und ursprünglich bei Krems an der Donau in die Donau mündete.

Die 2.368 Hektar große Rebfläche des Kremstals verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: das eigentliche Kremstal und die historische Stadt Krems, deren westlicher Teil namens „Stein“ direkt an die Wachau anschließt, die östlich anschließenden mächtigen Lössdecken und die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das monumentale Stift Göttweig. Seit 2007 steht Kremstal DAC für würzige Grüne Veltliner und elegante, mineralische Rieslinge, die neben der frischen, klassischen Linie auch als kräftige Reserve Weine auf dem Markt kommen.

In der alten (Wein-)Kulturstadt Krems ist der Weinbezug überall spürbar: Historisch gesehen mit alten Lesehöfen als Zeugnissen der großen Weinbautradition, aus heutiger Sicht mit jungen, erfolgreichen Winzern, einer innovativen Genossenschaft, einer modernen Weinbauschule und nicht zuletzt als Standort der niederösterreichischen Landesweinmesse.

Geologisch verwandt mit der westlich angrenzenden Wachau, herrschen im Stadtgebiet und der engeren Umgebung Urgesteinsverwitterungsböden vor. Daher sind auch Riesling und Veltliner die gebietstypischen Leitsorten. Ähnlich mineralische Weine kommen aus Senftenberg und den kleinen Weinorten entlang des namengebenden Flüsschens Krems. Ganz anders gelagert sind die Rebflächen im Osten der Stadt. Die gewaltigen Lössterrassen, etwa in den Weinorten Rohrendorf und Gedersdorf, verleihen nicht nur der Landschaft einen ganz besonderen Reiz, sondern prägen auch einen etwas runderen, fülligen Veltlinertyp. Südlich der Donau liegen Furth, Palt, Krustetten, Hollenburg, Oberfucha und Tiefenfucha, überragt vom weithin sichtbaren, 1072 gegründeten Benediktinerstift Göttweig. In diesem Teil des Weinbaugebietes tragen viele kleine Heurigenbetriebe dazu bei, den urtümlichen und bodenständigen Charakter zu bewahren.

Ähnlich wie in den benachbarten Weinbaugebieten Wachau und Kamptal kommt auch im Kremstal das klimatische Spannungsfeld stark zur Geltung: Kühle, feuchte Einflüsse aus dem nahen Waldviertel treffen auf warme, trockene aus der pannonischen Tiefebene im Osten. Saftige, finessenreiche Weißweine, vor allem Grüner Veltliner und Riesling, in kleinerem Ausmaß aber auch Weißburgunder und elegante, ausdrucksstarke Rotweine prägen dieses klassische Weinbaugebiet an der Donau, das auch in weintouristischer und kulinarischer Hinsicht viel zu bieten hat.

 

Grüner Veltliner

Die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich ist der Grüne Veltliner, der von einer Traminer Kreuzung abstammt. Auf die zweite Elternsorte weist ein jahrhundertealter Rebstock hin, der in St. Georgen im Burgenland gefunden wurde.

Herkunft

vermutlich Niederösterreich, Österreich

Abstammung

Natürliche Kreuzung von Traminer x St. Georgen

Die zweite Elternsorte – neben Traminer – wurde in St. Georgen im Burgenland gefunden. Diese Rebsorte wurde nach dem Fundort benannt, da sie nach gentechnischen Untersuchungen keiner bekannten Rebsorte zuzuordnen war. Der Grüne Veltliner ist nicht verwandt mit dem Roten und Frühroten Veltliner.

Weinbaufläche

14.423 ha, 31,0%

Der Grüne Veltliner ist die wichtigste autochthone Rebsorte in Österreich. Die stärkste Verbreitung erfuhr die Sorte in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit der Einführung der Hochkultur nach Lenz Moser. Die größten Anbauflächen befinden sich in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Vinifiziert als herkunftstypischer DAC-Wein hat Grüner Veltliner eine bedeutende Stellung in mehreren Weinbaugebieten. Die Anbaufläche hat im Zeitraum von 1999 bis 2015 abgenommen, dominiert aber noch immer die österreichische Weinbaufläche.

Blatt

mittelgroß fünfeckig bis kreisförmig, fünf- bis siebenlappig, tief gelappt, Unterseite mittelstark behaart. Typisch ist die starke weißwollige Behaarung der Triebspitze, wovon sich das Synonym Weißgipfler ableitet.

Traube

mittel bis sehr groß, mitteldicht, kegelförmig, geschultert, mit großen rundlichen bis ovalen Beeren mit grüngelber bis fuchsiggelber Färbung auf der Sonnenseite.

Reifezeit

mittel

Bedeutung, Ansprüche

Grüner Veltliner ist die mit Abstand wichtigste Weißweinsorte in Österreich und hat gegen Ende des vorigen Jahrhunderts weltweit Bekanntheit und Beliebtheit erlangt. Die Sorte ist fruchtbar und bedarf daher einer Ertragsregulierung, gedeiht besonders gut auf tiefgründigen Lössböden, verträgt Trockenheit nicht gut, ist empfindlich in der Blüte, anfällig für Peronospora, Roter Brenner und Chlorose.

Wein

Grüner Veltliner erbringt vom leichten, säurebetonten Wein bis zum hochreifen Prädikatswein alle Qualitätsstufen. Die Lage und Ertragsmenge ist sehr entscheidend für die Qualität. Erwünscht sind würzige, pfeffrige Weine oder Fruchtnoten von Steinobst.

Mediterrane Küche

Mediterrane Küche sonnt sich in Österreich allgemeiner Beliebtheit, die weit über Pasta und Pizza hinausgeht. Das Geheimnis ist die klare, sehr puristische Zusammensetzung der Gerichte. Auch spanische Tapas erleben ein Revival, und Gazpacho hat als Sommerhit ebenfalls Einzug in die heimischen Küchen gefunden. Die griechische Küche ist ein Dauerbrenner, doch dazu muss es nicht unbedingt griechischer Wein sein.

In der mediterranen Esskultur hat der Wein seinen ganz selbstverständlichen Platz als begleitendes Getränk. Das bedingt aber auch, dass es eher leichte Qualitäten mit Frische und feiner Säure sind, die als Speisenbegleiter bevorzugt werden. Diesen Anspruch können gerade österreichische Weine wunderbar erfüllen.

Generell gilt: Weißwein hat die Nase vorn. Für Vorspeisen leicht und frisch, mit zarter Frucht, bei komplexeren Nudelgerichten aber auch in reiferer Version, jedoch nicht alkohollastig und vor allem botrytisfrei. Grüner Veltliner ist auch hier der Universalist und Allrounder, der von Antipasti bis zu Fleisch eine gute Figur macht, gefolgt von den Burgundersorten. Diese finden ja in vielen italienischen Weißweinen ihre Entsprechung; zu viel Säure harmoniert allerdings weniger. Gerade bei Knoblauch und Schärfe sind zu viel Mineralik und Würze kontraproduktiv.

Dafür gibt es eine hohe Kompatibilität mit steirischem Wein, insbesondere mit Sauvignon Blanc. Der darf durchaus ein klassisch ausgebauter sein und muss keinen großen Lagennamen tragen; es sollte aber eher die reife Frucht im Vordergrund stehen, weniger grüne und allzu laute Aromen.

Eleganz ist gefragt, auch in den Basisqualitäten, das gilt auch für die Rotweine. Feine Frucht, nicht zu große Konzentration und vor allem ein moderater, zurückgenommener Fassausbau sind immer eine sichere Bank. Als besonders tauglich hat sich auch der St. Laurent erwiesen, der mit seinen Kräuternoten, aber auch den erdigen Tönen gut mit vielen Gerichten harmoniert.

Italienische Küche

Vitello Tonnato

Cremige Thunfischsauce, zartes Fleisch, pikante Kapern – die Herausforderung dieser Kombination wird von kräftigen Weißweinen mit Würze gut gelöst. Eine geradezu perfekte Ergänzung ist kräftiger Grüner Veltliner: pfeffrige Würze zu den Kapern und reife Frucht für die Cremigkeit der Sauce. Einen Versuch wert ist auch reifer Riesling mit nicht allzu aufdringlicher Frucht, der die Schärfe der Kapern gut kontert.
Grüner Veltliner kräftig ist die IdealbesetzungRiesling kräftig, ohne BotrytisWeißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Rotgipfler und Zierfandler kräftigZweigelt leicht, nicht allzu fruchtbetont

Ossobuco

Ossobuco, die geschmorte Kalbshaxe, ist ein Klassiker der italienischen Fleischküche. Aber erst die Gremolata, ein feines Gemisch aus Petersilie, Zitronenschale und Knoblauch, gibt den letzten Pfiff und ist in Verbindung mit dem Knochenmark besonders köstlich. Dazu passen Rotweine mit sanftem Tannin, also Pinot Noir, St. Laurent, Zweigelt oder eine Cuvée aus heimischen Rebsorten wie Pannobile.

Zierfandler, Chardonnay

Zweigelt

St. Laurent, Pinot Noir

Cuvée aus heimischen Rebsorten

Saltimbocca

Aromatisch, leicht und durch den Salbei auch von Kräuterwürze bestimmt. Der Prosciutto trägt zu Salzigkeit und zart fettem Charakter bei. Hierzu sind leichte, elegante Weißweine eine feine Empfehlung, aber ebenso zartfruchtige Rotweine oder eine elegante feinwürzige Cuvée.Grüner Veltliner klassischRiesling kräftig, ohne BotrytisWeißburgunder, Chardonnay elegantZweigelt, Pinot Noir, leichte CuvéePizza

Pizza wird zwar selten mit Wein kombiniert, aber es gibt durchaus vergnügliche Möglichkeiten. Generell sind sowohl frische Weiße, als auch Rosé und junge, fruchtige Rote eine gute Option.

Weißweine können bei vegetarischer Pizza oder mit Meeresfrüchten jung und frisch sein, nicht allzu säurebetont und vor allem nicht zu aromatisch. Zweigelt, Blaufränkisch, klassisch ausgebaut, nicht zu konzentriert, sind eine sichere Bank. Je einfacher die Pizza, umso zurückhaltender auch der Wein, um die Aromen nicht zu übertönen. Nur bei Quattro formaggi kann man zu kraftvollen, auch leicht holzgereiften Weißen greifen.Grüner Veltliner klassischGrüner Veltliner kräftigWelschrieslingRosé mit fruchtigem CharakterZweigelt, Blaufränkisch klassischRisotto mit Pilzen

Pilze sind heikel im Umgang mit Wein. Es sollte jedenfalls kein harter, sondern vielmehr ein warmer Jahrgang gewählt werden, der reife Weine hervorgebracht hat. Dann sind auch Riesling und Sauvignon Blanc eine sehr gute Variante. Sehr überzeugend: ein nicht allzu mineralischer Rotgipfler, der mit Pilzen und Knoblauch gut harmoniert. Oder ein eleganter Zweigelt, eher Pinot Noir-Typ.

Grüner Veltliner mittelkräftig

Riesling reif

Sauvignon Blanc, kräftig

Rotgipfler, Zierfandler, Neuburger

Traminer trocken

Zweigelt elegant

Pinot Noir

Linguine al Pest

Diese ligurische Spezialität ist auch hierzulande sehr beliebt. Zu Käse, Kräutern und Knoblauch müssen die Weine schon einiges an Cremigkeit und Schmelz mitbringen, um zu bestehen. Besonders gut passen gereiftere Weine, spitze Säure hingegen funktioniert nicht. Also reifer Rotgipfler, kraftvoller Veltliner, auch Chardonnay oder Morillon; Würze ist kein Hindernis.

Grüner Veltliner, Roter Veltliner kräftig

Weißburgunder, Grauburgunder kräftig

Rotgipfler kräftig

Morillon/Chardonnay kräftig

Spaghetti Bolognese - Lasagne

Der Klassiker. Hier passt in erster Linie Rotwein, von Zweigelt bis Blaufränkisch. Allerdings nicht zu schwer und tanninreich, er darf aber durchaus robust sein; auch ein wenig Säure schadet nicht. Ein Chianti-ähnlicher Typus ist ideal – also würziger Zweigelt oder St. Laurent, vielleicht auch eine Cuvée mit schöner Mineralik. Bei Lasagne kommen Käse und Béchamel hinzu, da ist auch ein klassischer oder mittelkräftiger Veltliner eine Option.

Grüner Veltliner klassisch oder mittelkräftigNeuburgerZweigelt klassischSt. LaurentBlaufränkisch klassischSpaghetti Carbonara

Bei dieser beliebten Pastavariante sind Eier und viel Käse im Spiel – da bedarf es schon eines kräftigen, buttrigen Weißweines für die ideale Begleitung. Das kann ein Veltliner ebenso sein wie ein Rotgipfler, Neuburger oder Morillon mit leichtem Holzausbau. Vegetabile Noten oder Tannine verträgt dieses Gericht eher weniger.

Grüner und Roter Veltliner kräftig

Morillon/Chardonnay aus großem HolzGrauburgunderRotgipfler, NeuburgerkräftigTraminertrockenPenne all'arrabbiata

Die Schärfe der Sauce bestimmt die Weinwahl. Ob weiß oder rot, zu viel pfeffrige Würze oder Tannin sind hier kontraproduktiv, dafür sind robuste Weine gefragt. Also ein reifer Veltliner, ein dunkler Zweigelt aus reifem Jahrgang, ein St. Laurent mit erdigen Tönen.

Grüner Veltliner kräftig

Traminer trocken oder halbtrocken

Zweigelt

St. Laurent

Spanische Küche

GazpachoDie kalte Gemüsesuppe ist einer der Klassiker. Mittelkräftiger Grüner Veltliner passt gut, er kann auch mit Knoblauch mithalten; sehr überzeugend ist Sauvignon Blanc in reifer Version. Oder aber, das wäre die spanische Version, ein oxidativ ausgebauter, sherryartiger Weißwein.
PaellaDie bunde Mischung aus Reis, Gemüse, Huhn, Muscheln und Krustentieren, und dazu noch die Aromatik des Safrans, hat eine eigene Geschmacksdynamik. Die beste Empfehlung sind Chardonnay oder kräftiger Weißburgunder, etwa vom Leithaberg, oder klassischer Blaufränkisch.
CocidoDas traditionelle Gericht aus gekochtem Fleisch mit Kartoffeln und Gemüse harmoniert am besten mit Pinot Noir oder sehr hell ausgebautem Blaufränkisch oder Zweigelt.
CallosZum deftigen Eintopf aus Kutteln, Kalbsfuß, Kichererbsen und Chorizo passt wunderbar St. Laurent.
Serrano und Ibérico-SchinkenKlassisch wäre feiner, trockener Schaumwein; alternativ trockener, herber Welschriesling oder würziger, klassischer Veltliner.
TortillaEin einfaches Gericht, das in Kombination mit Neuburger, Grauburgunder oder Weißburgunder seine Strahlkraft bekommt.Griechische KücheDie griechische Küche wird von klaren Aromen dominiert. Fisch wird nur mit Olivenöl und Zitrone zubereitet, auch bei Lamm wird Knoblauch nur maßvoll eingesetzt. Einzig Tzatziki fordert heraus: dazu passt ein kräftiger Grüner Veltliner, der auch dem fetten Joghurt locker begegnet. Weißwein ist allgemein leichter einsetzbar als Rotwein; generell erweisen sich leichtere, nur dezent fruchtige Weine als stimmig.

LammKräftige Weißweine, trockene Rote mit dezenter Frucht in Basisqualität.
MoussakaBlaufränkisch mit harmonischer Tanninstruktur.
Gyros und SouvlakiKräftiger Grüner Veltliner, reifer Weißburgunder, leichter, trockener Zweigelt oder Blaufränkisch.
Grüner Veltliner Holzgasse
2019, 0.75 l

36 vorrätig