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Eichkogel

2007, 0.75 l

CHF18.50

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung

Eichkogel – aus dem Jahrgang 2007

Ein früher Austrieb, eine frühe Blüte und ein heißer Sommer haben die Traubenreife enorm beschleunigt. Der Lesebeginn am 28. August ist der früheste Lesebeginn seit Menschengedenken. Nach den Niederschlägen des 6. und 7. September gab es bange Momente, doch hatten wir das Glück, dass der Regen innerhalb von zwei Tagen fiel. Die darauffolgende Kälte (8 bis 13 °C) und der Wind ließen keine Edelfäule aufkommen. Noch dazu entwässern unsere Kalkböden sehr gut und das Wasser konnte rasch abfließen. Ab dem 10. September herrschte Kaiserwetter und der zweite Teil der Lese konnte in perfektem Zustand eingebracht werden. Kraftvolle Rotweine mit markantem Tanningerüst und würzigen Beerenaromen gelangten in den Keller. Die Chardonnays zeigen in diesem Jahr vor allem Eleganz und Finesse.Der Jahrgang 2007 brachte überaus würzige und lagerfähige Weine hervor.

Der Eichkogel ist eine Cuvée aus den Großhöfleiner Traditionssorten Blaufränkisch (70%) und Zweigelt (30%). Im pannonischen Klima des Burgenlandes reifen die Trauben am Südhang des Leithagebirges zu höchster Qualität. Ausgebaut in kleinen Eichenfässern verbindet der Eichkogel die würzige Beerenfrucht des Blaufränkisch mit der Samtigkeit des Zweigelts. Der Eichkogel passt hervorragend zu kräftigen Fleischspeisen wie Lamm und Steak. Jüngere Jahrgänge sollten wenige Stunden vor dem Genuss geöffnet oder dekantiert werden.

Tiefdunkles, opakes Rubingranat, violette Reflexe. In der Nase dunkles Beerenkonfit, vermittelt eine angenehme Süße, reife Waldbeeren, Orangenzesten. Am Gaumen saftig, elegant, extraktsüße Textur, feines Säurespiel, runde Tannine, sehr gute Länge, Brombeerfinish, harmonisch, ein vielseitiger Speisenbegleiter, saftig mit süßen Herzkirschen im Nachhall

Ausbau
Barrique
Fakten
Blaufränkisch, Zweigelt
Formate: 0,75
trocken
enthält Sulfite
Trinkreife: 2009 – 2022, bei optimaler Lagerung
Genussvoll zu:
Rind geschmort oder gebraten, z.B. geschmorte Rinderbacken, Zwiebelrostbraten
Lamm
Wild
reife Hartkäse
Falstaff: 92 Punkte

Kollwentz Andi

Der Winzer

Die Riede bestimmt die Wahl der Rebe" ist das Credo von Andi Kollwentz. Unter so idealen Bedingungen schaffen es die Reben, Trauben von optimaler Reife hervorzubringen - die Basis für große Weine.

Peter Moser vom Falststaff-Magazin konstatiert dazu: "Andi Kollwentz ist der Zehnkämpfer unter Österreichs Winzern, denn er versteht sich auf die unterschiedlichsten Disziplinen und ist in jeder Kategorie, ob Weiß, Rot oder Süß, im Spitzenfeld zu finden".

Seit 2004 leiten Andi und Heidi Kollwentz die Geschicke des Weinguts.

"Große Weine entstehen aus großartigen Trauben - und diese gedeihen an großartigen Reben!" Jeder Weinstock wird 15 bis 25 Mal im Jahr von Hand gepflegt. Jede Flasche Kollwentz-Wein trägt unser simples Credo in sich: "Historische Lagen, traditionelles Handwerk, limitierte Produktion."

Grosshöfleiner Terroir

1569 wurde die Ried Steinzeiler, im Jahr 1570 Tatschler, Katterstein, Gloria, Dürr, Point, Setz und andere erstmals urkundlich erwähnt. Jene Rieden, aus denen auch heute die besten Weine des Kollwentz´schen Kellers stammen. Die Rieden erstrecken sich von 170 m Seehöhe am Hangfuß des Leithagebirges bis hinauf zur Gloria, die mit 325 m Seehöhe die höchstgelegene Weinbergslage des nördlichen Burgenlandes ist.

Von 170 m bis 200 m Seehöhe dominieren die Rotweinsorten, über 200 m beginnt das Reich des Chardonnay. Die Höhenlage und der Einfluss der Wälder, welche die höchsten Erhebungen des Leithagebirges bedecken, bedingen ein kühles Kleinklima. In diesen Rieden gelangen die Trauben langsam zu voller Reife, was sich in der Finesse der Aromen und der Intensität des Geschmacks widerspiegelt.

Die Rieden in der Hangmitte und am Hangfuß fangen von frühmorgens bis spätabends jeden Sonnenstrahl ein. Die Böden weisen eine größere Mächtigkeit auf und je nach Bodentyp findet man hier Blaufränkisch, Zweigelt und Cabernet Sauvignon.

Dem pannonischen Klima in seiner vollsten Ausprägung verdankt das Burgenland seine charaktervollen Weine. Das pannonische Klima ist geprägt durch kalte, schneearme Winter, heiße trockene Sommer und einen als Altweibersommer bekannten langen und milden Herbst.

Der Neusiedler See fungiert als Klimaregulator. Seine 320 km2 große Oberfläche mildert die extremsten Temperaturen und schafft damit ideale Voraussetzungen für den Weinbau.

Vom See aus westwärts lässt man die sanften Hänge des Ruster Hügellandes hinter sich, durchquert die Wulkaebene und erreicht das Leithagebirge. Am Fuße der höchsten Erhebung, dem Sonnenberg, liegt Großhöflein. Unsere Weingärten liegen an den nach Süden und Südosten gerichteten Hängen des Leithagebirges.

Weingut - Falstaff

Das macht die wirklich Großen unter den Winzern aus: Ob kleiner oder grandioser Jahrgang, auf sie ist immer Verlass. Und mit der Familie Kollwentz ist bereits seit Jahren bei jeder Verkostung zu rechnen – egal, welche Ausbauart oder welche Sorte das Thema ist. Bei der jährlich im Sommer vom Falstaff Magazin durchgeführten Bewertung von weißen Burgundern sind sich die Verkoster bei einem Weingut immer ganz einig. Jahr für Jahr zählt nicht nur der klassisch ausgebaute Chardonnay Leithakalk zu den Sortenbesten, die beiden oftmaligen Sieger der Burgunder-Barrique-Trophy stammen aus den Rieden Tatschler und Neusatz. Der Chardonnay von der Gloria ist auf die »Reserve Trophy« abonniert. Besondere Beachtung verdient der Sauvignon Blanc von der Ried Steinmühle, deren Feuersteinboden optimale Voraussetzungen für diese würzige Sorte bietet. Nicht anders zeigen sich die Bewertungen bei den Rotweinen. Holte mit dem Jahrgang 2011 und 2009 der Cabernet Sauvignon den Sortensieg in seiner Kategorie, so erwählten die Juroren die Cuvée Steinzeiler 2008 zum Sieger. Der Blaufränkisch Point 2015 erhielt großartige 98 Punkte. Anton Kollwentz, der Senior, ist der Pionier des Cabernet Sauvignon in Österreich und hat durch seine Falstaff-Siege 1984 und 1985 einen regelrechten Cabernet-Boom ausgelöst. Junior Andi Kollwentz ist der Zehnkämpfer unter Österreichs Winzern, denn er versteht sich auf die unterschiedlichsten Disziplinen und ist in jeder Kategorie im Spitzenfeld zu finden. Neben der peniblen weinbaulichen Arbeit, liegen die Erfolge der Familie Kollwentz in deren Weinbergsbesitz (25 Hektar) begründet. Die Lagen am Südhang des Leithagebirges vereinen klingende Namen wie Steinzeiler, Point, Setz, Dürr, Steinmühle, Neusatz, Tatschler, Katterstein sowie Gloria und zählen zu den ältesten und besten des Landes. Die Weingärten erstrecken sich von 170 bis zu 325 Metern Seehöhe. In den wärmsten Lagen dominiert der Blaufränkisch. Die Rieden Point und Setz bilden das Filetstück der Großhöfleiner Rotweingärten, jene Rieden, aus denen die Blaufränkischen für den »Steinzeiler« – den Top-Wein des Weinguts stammen.  Über 200 Metern Seehöhe beginnt das Reich des Chardonnay. Die Höhenlage und der Einfluss der Wälder, welche die höchsten Erhebungen des Leithagebirges bedecken, bedingen ein kühles Kleinklima, was sich in der Finesse der Aromen und der Intensität des Geschmacks widerspiegelt. Die Chardonnay-Crus der Familie Kollwentz »Gloria«, »Tatschler«, »Katterstein«  und »Neusatz«  gedeihen hier ebenso auf Kalkböden wie der Pinot Noir in der Riede Dürr.

Leithaberg

Am Leithagebirge sind die Allrounder zu Hause. Kaum ein anderes Weinbaugebiet erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie die 3.097 Hektar am Westufer des Neusiedler Sees.

Die trockenen Weine sind geprägt von den Böden am Abhang des Leithagebirges, wo zwischen kalkreichen Schichten immer wieder saure kristalline Schiefer und Gneise auftauchen. Die besonders gebietstypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Das gesetzlich definierte Produktionsgebiet für den Leithaberg DAC umfasst den politischen Bezirk Eisenstadt Umgebung, die Freistadt Eisenstadt und die politischen Gemeinden Jois und Winden. Der weiße Leithaberg DAC darf aus den Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Neuburger oder Grüner Veltliner erzeugt werden. Zugelassen sind auch Cuvées aus diesen Sorten. Der rote „Leithaberg“ stammt aus der Sorte Blaufränkisch, wobei ein Verschnitt mit maximal 15% Zweigelt, St. Laurent oder Pinot Noir möglich ist. Leithaberg DAC sind immer mineralisch und relativ kräftig im Charakter (Alkohol am Etikett 12,5 %, 13,0 % oder 13,5 %). Daneben wird im Gebiet westlich des Neusiedler Sees eine große Vielfalt anderer Sorten und Stile gepflegt, die meist unter der Bezeichnung „Burgenland“ vermarktet werden.
Das Gebiet mit vielen leistungsfähigen Weinbaubetrieben ist auch ein weintouristisches Mekka. (Wein-)Kultur als Rahmenprogramm bieten u. a. die Landeshauptstadt Eisenstadt mit dem berühmten Schloss Esterhazy, Mörbisch mit den Seefestspielen, Sankt Margarethen mit den Musikfestspielen im Römersteinbruch oder die Weinakademie in Rust.

Rotweincuvée

Wild

Rotwein

Filigranere Rotweine mit sehr feinkörnigem Tannin, wie ein gereifter Pinot Noir oder ein saftiger Sankt Laurent, sind klassisch edle Begleiter für rotes Wildfleisch pur. Auch ein Blaufränkisch macht sich gut, sei es in schlank-fruchtiger Variante vom Eisenberg oder mineralisch durchsetzt vom Leithaberg. Saftig weichselfruchtige Zweigelt aus Carnuntum verschmelzen gut mit dunklen Saucen und mürbem Filet. Kommen würzige Aromen beim Kochen zum Fleisch, darf es ruhig ein wenig kräftiger sein: ein körperreicher Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland oder dessen Verschnitt mit den klassischen Bordeauxrebsorten Merlot und Cabernet. Diese Weine harmonieren auch gut mit fruchtparfümiertem Rotkraut oder glacierten Maroni.

Präferenz Weisswein

Ob Schlögl oder Brust, ob Hirsch, Fasan oder Hase, wer dazu eher Lust auf Weißwein hat, sollte seiner Neigung nachgehen, denn auch dieser kann gute Figur zum Wild machen. Allerdings sollte er etwas Fleisch auf den Rippen mitbringen - oder anders gesagt: körperreicher sein. Er darf also Extrakt aufweisen, gerne auch von Holzausbau unterstützt sein, auch von etwas mehr Alkohol, damit er Wildfleisch Paroli bieten kann. Vortreffliche Begleiter sind da Burgundersorten wie Chardonnay (Morillon), Weißburgunder, Grauburgunder oder Neuburger und Cuvées aus diesen Sorten. Herrlich verbinden auch Rotgipfler und Zierfandler als freundschaftliche Dienerweine Aromen von Fleisch und Gemüse, wie z.B. Rehbraten mit einer Pastinakencreme oder Schupfnudeln. Große Klasse rekrutiert sich aus Smaragdweinen der Wachau, ihr Tiefgang ist der Kraft von Wildgerichten durchaus ebenbürtig. Doch dichte Rieslinge oder Grüne Veltliner aus dem Kamp-, Krems- oder Traisental stehen denen der Wachau nicht nach, Frucht und Schmelz verleihen  so manchem Wildgericht einen feinen, elegant süßen Touch.

Ein prächtiger Mitspieler an einer Wild-Tafelrunde ist auch ein kräftiger Grüner Veltliner Reserve aus dem Weinviertel. Einmal mehr kann der Grüne Veltliner im Zusammenspiel mit Wildgerichten zeigen, dass er dank  seines Facettenreichtums alles kann und ein echter Allrounder ist. Nicht zu vergessen – Vergnügen bereitet auch ein Gemischter Satz aus Wien, so er mit etwas Fülle und Reife aufwarten kann. Noch ungewöhnlicher ist es wohl, z.B. ein Rehragout mit einem Schaumwein zu begleiten, doch Österreich hat Qualitätssekt erster Güte zu bieten. Große Reserve-Sekte mit Lagerzeiten auf der Hefe von mehreren Jahren tragen reiche Fülle in sich, um nicht nur als Aperitif zu dienen, sondern taugen durchaus zur Begleitung eines ganzen Menüs. Tja, und Leber und Prädikatsweine vertragen sich sowieso.

Eichkogel
2007, 0.75 l

Nicht vorrätig