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Dürrau

2007, 0.75 l

CHF28.00

14 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

1 g/l – trocken

Beschreibung
Ein Top-Blaufränkisch aus Österreich mit perfekter Flaschenreife und toller Bewertung
Dunkles Rubingranat, breitere Randaufhellung, zarter Wasserrand. In der Nase feine Kräuterwürze, Orangenzesten, etwas Lakritze, mit dezentem Brombeergelee unterlegt, ein Hauch von Kokos. Saftig, elegant, Fruchtsüße, feines Waldbeerkonfit, feine Tannine, frischer Säurebogen, bleibt gut haften, wirkt erstaunlich leichtfüßig, ein feiner Speisenbegleiter mit sehr gutem Reifepotenzial.

Rebsorten:  100% Blaufränkisch

Ausbau:  24 Monate in neuen Barrique

Säure: 5,3 g/l

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2011 – 2026, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

kräftige Wildgerichte, Lamm, Braten im ganzen Stück, Steaks

Falstaff: 94 Punkte

 

IBY-Lehrner Weingut

Weingut

Michael Lehrner hat nach dem Großvater Paul Iby quasi eine Generation übersprungen und wurde bereits in jungen Jahren zum Verantwortlichen für das WEIN-GUT IBY-LEHRNER. Mit freundlichem und selbstbewusstem Auftreten führt Michael als Kellermeister heute einen Betrieb von mehr als 20ha. Seine Leidenschaft ist, ganz klar am Sortiment zu erkennen, die Rebsorte Blaufränkisch, die er in einer Vielfalt ausbaut wie kaum ein anderer Betrieb. Jedes Jahr bedeutet eine Herausforderung die er gerne annimmt und mit seinen Weinen die Unterschiede der einzelnen Horitschoner Lagen nachvollziehbar schmeck- und vor allem trinkbar macht. Ein erkennbarer Stil und gleich bleibend hohe Qualität sind das Ziel von Michael Lehrner.

Authentische und ehrliche Weine – Blaufränkisch die Identität unserer Heimat. Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere und zeigt das ganze Potential des Bodens und natürlich des Winzers auf, dessen jeweilige Handschrift die Weine tragen. Großartige Weine zu produzieren bedeutet behutsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, dem Wissen um die Böden und handwerkliches Geschick. Mit Stolz blicken wir auf unsere Weine die ihre Heimat nicht verleugnen und geben Ihnen unsere persönliche Handschrift mit auf den Weg.

Unsere Heimat

Horitschon. Einer der Ursprungsorte für das österreichische Rotweinwunder liegt am Fuße des Ödenburger Gebirges. Fast schon malerisch eingebettet zwischen den Rotweinreben wird Horitschon von so bekannten Lagen wie Hochäcker, Dürrau oder Raga umschlossen. Die Böden sind von einzigartiger Beschaffenheit – nirgendwo sonst findet man derartige Böden, die einen direkten Einfluss auf den Geschmack der Weine ausüben. Die schweren tiefgründigen Lehmböden sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für die typisch erdige Würze und Komplexität der Weine. Auch heute noch, oder gerade heute sind Weine aus Horitschon Garant für große Rotweine, für vielschichtige Blaufränkische mehr denn je. In der Zwischenzeit auch ein Musterort für nachhaltigen und naturnahen Weinbau sowie der Mittelpunkt der Blaufränkischkultur, prägt Horitschon die Weinbauszene in Österreich und lässt die Herzen sämtlicher Weinfreunde höher schlagen.

Das sagt Falstaff

Winzer Michael Lehrner und seine Frau Melanie führen gemeinsam das vom Großvater Paul Iby übernommene Weingut Iby-Lehrner. Hier reifte Michael bereits in jungen Jahren zum Verantwortlichen des Betriebs heran, und zählt heute zu den talentiertesten Winzern seiner Generation. Das Weingut liegt für Besucher und Gäste in perfekter Lage, leicht erreichbar, direkt an der Hauptstraße in Horitschon. Mit Recht sind die Horitschoner Winzer stolz auf ihr einzigartiges Terroir, das von den tiefgründigen Lehmböden ihrer Rieden ebenso geprägt ist wie vom günstigen Kleinklima am Rande des Ödenburger Berglandes und dem nahen Neusiedler See. Mit Reben in der besten Rotweinregion Österreichs spielt vor allem Blaufränkisch die dominante Rolle und stellt auch die wichtigsten Weine des Weinguts, wie zum Beispiel »Rondo«, »Hochäcker«, »Dürrau« oder »Kaporjan«. Michael und Melanie führen heute das Weingut Iby-Lehrner mit viel Freude und Respekt zur Natur und betrachten Nachhaltigkeit nicht als Trend, sondern aus persönlicher Einstellung gegenüber den nächsten Generationen.

Mittelburgenland

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.104 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.

Wein

Der Blaufränkisch ist eine alte autochthone Rebsorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“. Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger. Den Mittelburgenland DAC gibt es in drei Kategorien:

  1. Unter Bezeichnung „ Mittelburgenland DAC “ findet man einen Blaufränkisch mit fruchtbetont, würzigem Geschmack, der im traditionellen großen Holzfass und/ oder im Stahltank ausgebaut wurde.
  2. Mit einer Riedenbezeichnung wird ein kräftigerer Blaufränkisch-Stil gekennzeichnet, der auch in gebrauchten Barriques ausgebaut werden darf.
  3. Mit „Reserve“ werden die gehaltvollsten Blaufränkisch mit einem Mindestalkohol von 13 % gekennzeichnet. Diese Weine dürfen auch in neuen kleinen Holzfässern ausgebaut werden.

Gebiet

Das Mittelburgenland liegt im Herzen des Burgenlandes nahe der ungarischen Grenze. Als bedeutendstes Anbaugebiet für die Sorte Blaufränkisch in Österreich wird das Mittelburgenland auch Blaufränkischland genannt. Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status genießt. Die Weingärten erstrecken sich auf einer Fläche von 2.104 ha von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Die Hochburgen des Blaufränkisch sind die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Neckenmarkt und Lutzmannsburg. Die Abgrenzung im Westen bilden die Landseer Berge, nach Osten hin öffnet sich das Mittelburgenland zur Ungarischen Tiefebene.

Das Mittelburgenland ist geologisch betrachtet identisch mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken, aus dessen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden stellenweise alte Korallenbänke herausragen. Die Böden erweisen sich hier auch wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees als ideales Terroir für den Blaufränkisch. Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene kommt hier das pannonische Klima voll zum Einsatz. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten für den Blaufränkisch auch klimatisch ideale Voraussetzungen.

Kulinarik-Tipp

Mit seinem rassigen Beerenbukett ist der Mittelburgenland DAC ein herrlicher Wein zu allen kräftigen Fleischgerichten wie Steaks, Lammkoteletts, gerösteter Kalbsleber und besonders zu eleganten, rosa gebratenen Wildgerichten. Besondere Effekte erzielt man mit pikanten Klassikern der Wiener Küche wie zum Beispiel Zwiebelrostbraten, einem herzhaften Szegediner Krautfleisch oder einem traditionellen Martinigansl.

 

Blaufränkisch

Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese alte heimische Sorte ist eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und Weißer Heunisch. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland.

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Dürrau
2007, 0.75 l

14 vorrätig