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  • Das Phantom

    2011, 0.75 l

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Das Phantom Magnum

2015, 1.5 l

CHF63.50

9 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

1.5 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

1 g/l – trocken

Beschreibung
Ein toller Rotweincuvée aus dem Mittelburgenland
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zarte Edelholzwürze, schwarze Beerenfrucht, reife Kirschen, kandierte Orangenzesten und etwas Nougat. Saftig, reife Herzkirschen, feine Tannine frisch strukturiert, bereits gut antrinkbar, ein vielseitiger Speisenbegleiter.
Sehr elegante und formschöne Flasche – eignet sich auch sehr gut als Geschenk

Rebsorten:  Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon, Blaufränkisch

Ausbau: Barrique

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2017 – 2028, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Rind geschmort oder gebraten, z.B. Roastbeef, Zwiebelfleisch, geschmorter Ochsenschlepp in Rotweinsauce, Rindsgulasch, Hamburger gegrillt, Entrecôte „Parisienne“

Falstaff: 92 Punkte

Kirnbauer Walter

Weingut

Das Weingut K + K Kirnbauer wird als Familienbetrieb geführt. Die ganze Familie arbeitet daran, den besten Wein für Sie herzustellen.
Das Familienweingut thront über den Dächern des Blaufränkischlandes. Hier verwöhnt die Sonne die Reben 300 Tage im Jahr. Gemeinsam mit den schweren Böden gedeihen hier die besten Rotweine auf den 40 ha Rebfläche des Weinguts.
Harmonie von Wein und Holz ist DIE Philosophie des Hauses. Man hat sich ganz der nachhaltigen Bewirtschaftung verschrieben: Schonung von Natur und Ressourcen sollen auch nachfolgenden Generationen optimale Weinbaubedingungen ermöglichen.
Besondere Weine:
Mit „Das Phantom“ hat man im Jahre 1987 als Beginn der Cuvée-Kultur österreichische Weinbaugeschichte geschrieben. Zweigelt GIRMER Reserve - ausgebaut in Barriquefässern, deren Holz aus eigenem Wald stammt. FOREVER– eine große Cuvée aus Cabernet und Merlot, 36 Monate in Barrique ausgebaut. Forever hinsichtlich seiner Länge und Lagerfähigkeit.
„Unsere Weine stehen nachhaltig für höchsten Genuss, pannonische Lebensfreude und sind Ausdruck unserer Identität.“ bringt Markus Kirnbauer die Einstellung auf den Punkt.
Jedes unserer fast 1000 Barrique-Fässer ist ein eigenes Biotop – deshalb sind für einen Rotweinwinzer im Keller vor allem 3 Dinge wichtig:
Der Weinheber – Das Kostglas – Die Zeit
Man muss ständig über die Entwicklung der Weine in den Fässern Bescheid wissen. Dies geschieht durchregelmäßiges Verkosten…
Im Jugendstadium ist dies natürlich eine intensive Arbeit – verändert sich der Wein in den ersten Wochen doch fast täglich.
Nach erfolgtem biologischen Säureabbau (Bakterien wandeln die agressive Äpfelsäure in die milde Milchsäure um) ist der junge Wein geprägt von einem „Joghurt-Ton“. Dieser wird durch „Lüften“ des Weines entfernt und danach kann der Wein in Ruhe noch viele Monate im Barrique-Fass lagern - ohne dass er nochmals bewegt werden muss…. erst wieder am Ende des Ausbau - kurz vor der Flaschenfüllung.

Das sagt Falstaff

Sanfte Hügel, sattes Grün, mächtige Kastanien, ein weiter Himmel: »Blaufränkischland« – Geografie und pannonisches Klima machen das Mittelburgenland zur Bilderbuchlandschaft für Rotweinwinzer. Das Weingut der Familie Kirnbauer thront gleichsam über den Dächern von Deutschkreutz und bietet hervorragende Ausblicke in die Weingärten. Walter Kirnbauer war seiner Zeit voraus, als er 1987 als einer der ersten Winzer in Österreich eine Cuvée produzierte. Heute zählt »Das Phantom« aus dem Blaufränkischland mit seiner tiefdunklen Weichsel- und Cassisfrucht sowie seiner komplexen Struktur zu den bekanntesten Rotweinen Österreichs. Bekannte Raritäten aus dem Hause sind der »Girmer«, ein Zweigelt von 50 Jahre alten Reben mit Barriqueausbau aus eigenen Waldbeständen sowie der Blaufränkisch »Goldberg Reserve«. Der »Boutique-Wein« von K+K Kirnbauer ist jedoch »Forever« – Cabernet und Merlot aus 36-monatigem Barriqueausbau. International hohes Ansehen genießen der Chardonnay Barrique »Zwickl« (unfiltriert!) und der ebenfalls im Barrique vergorene und ausgebaute Eiswein. Gemeinsamkeit und überbetriebliches Handeln haben in der Familie Kirnbauer einen hohen Stellenwert. Bereits Ende der 1980er-Jahre arbeitete Walter Kirnbauer an der Verwirklichung der Deutschkreutzer Gebietsvinothek, 1994 initiierte Markus Kirnbauer den Verein »Vitikult«, und seit 2009 ist Walter Kirnbauer Präsident des »Mittelburgenland DAC«.

Mittelburgenland

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.104 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.

Wein

Der Blaufränkisch ist eine alte autochthone Rebsorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“. Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger. Den Mittelburgenland DAC gibt es in drei Kategorien:

  1. Unter Bezeichnung „ Mittelburgenland DAC “ findet man einen Blaufränkisch mit fruchtbetont, würzigem Geschmack, der im traditionellen großen Holzfass und/ oder im Stahltank ausgebaut wurde.
  2. Mit einer Riedenbezeichnung wird ein kräftigerer Blaufränkisch-Stil gekennzeichnet, der auch in gebrauchten Barriques ausgebaut werden darf.
  3. Mit „Reserve“ werden die gehaltvollsten Blaufränkisch mit einem Mindestalkohol von 13 % gekennzeichnet. Diese Weine dürfen auch in neuen kleinen Holzfässern ausgebaut werden.

Gebiet

Das Mittelburgenland liegt im Herzen des Burgenlandes nahe der ungarischen Grenze. Als bedeutendstes Anbaugebiet für die Sorte Blaufränkisch in Österreich wird das Mittelburgenland auch Blaufränkischland genannt. Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status genießt. Die Weingärten erstrecken sich auf einer Fläche von 2.104 ha von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Die Hochburgen des Blaufränkisch sind die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Neckenmarkt und Lutzmannsburg. Die Abgrenzung im Westen bilden die Landseer Berge, nach Osten hin öffnet sich das Mittelburgenland zur Ungarischen Tiefebene.

Das Mittelburgenland ist geologisch betrachtet identisch mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken, aus dessen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden stellenweise alte Korallenbänke herausragen. Die Böden erweisen sich hier auch wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees als ideales Terroir für den Blaufränkisch. Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene kommt hier das pannonische Klima voll zum Einsatz. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten für den Blaufränkisch auch klimatisch ideale Voraussetzungen.

Kulinarik-Tipp

Mit seinem rassigen Beerenbukett ist der Mittelburgenland DAC ein herrlicher Wein zu allen kräftigen Fleischgerichten wie Steaks, Lammkoteletts, gerösteter Kalbsleber und besonders zu eleganten, rosa gebratenen Wildgerichten. Besondere Effekte erzielt man mit pikanten Klassikern der Wiener Küche wie zum Beispiel Zwiebelrostbraten, einem herzhaften Szegediner Krautfleisch oder einem traditionellen Martinigansl.

 

Rotweincuvée

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Das Phantom Magnum
2015, 1.5 l

9 vorrätig