Alkoholgehalt | |
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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Korken |
Weinart | |
Weinregion | |
Winzer | |
Restzucker | 1,5 g/l – trocken |
Beschreibung | Ein wundervoller filigraner Blaufränkisch aus Österreich mit perfekter Flaschenreife aus dem Spitzenjahrgang 2011
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. In der Nase feine Würze, unterlegt mit Brombeeren und reifen Kirschen, angenehmer Edelholztouch, feines Nougat. Kraftvoll, straffe Textur, schwarze Waldbeerfrucht, präsente, tragende Tannine, sehr eleganter Gesamteindruck, wird von Flaschenreife profitieren.
Rebsorten: 100% Blaufränkisch Ausbau: 18 Monate in kleinen Eichenfässer Säure: 5,5 g/l Trinktemperatur: 16 – 18°C Trinkreife: 2014 – 2023, bei optimaler Lagerung Genussvoll zu Rind geschmort oder gedünstet, z.B. Entrecôte „Parisienne“, Zwiebelfleisch, Rindsgulasch, Roastbeef, geschmorter Ochsenschlepp in Rotweinsauce, Hamburger gegrillt Falstaff: 93 Punkte
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Chevalier DAC Reserve
CHF24.50
Nicht vorrätig
IBY - Bio
Anton M. Iby
Weinkeller
Die Eigenschaft des Holzes fördert die Entwicklung des Weines. Dieser zeigt so seine charakteristischen Eigenschaften wie Struktur, Würze und elegante Länge.
Bis dahin verbringt der Wein seine Kindheit und Jugend je nach Qualität und Jahrgang 12 – 48 Monate in großen oder kleinen Holzfässern.
Wenn die Zeit dafür reif ist, darf der Wein in die Flasche.
Weingärten
Unsere Erde, unsere Reben und unsere Hände sind der Grundstein für unsere Weine. Daher bewirtschaften wir unsere Weingärten biologisch organisch.
Sorgfalt, Leidenschaft und Perfektion…
… sind kein Widerspruch zur Tradition und Herkunft.
In diesem Bewusstsein wird schon seit Generationen Weinbau in Horitschon betrieben.
Terroir (franz. „Gegend“, von lat. terra „Erde“): Die natürliche Beschaffenheit des Bodens beeinflusst sowohl Rebstock als auch Traube.
Alte Rebstöcke, Ertragsreduktion und eine hohe physiologische Reife bringen ausdrucksstarke, tieffruchtige Weine hervor, mit elegantem Körper und toller Balance. Begleitet von feinen Tanninen, frischer Säure sowie ausgezeichnetem Lagerpotential.
Das sagt Falstaff
Mittelburgenland
Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.104 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt. Zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Betriebsgröße sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.
Wein
Der Blaufränkisch ist eine alte autochthone Rebsorte. Synonyme für den Blaufränkisch sind „Lemberger“, „Limberger“ und „Kekfrankos“. Die Weine haben in der Jugend eine dunkle, purpur-violette Farbe und ein charakteristisch-würziges, sehr fruchtiges Bukett nach Waldbeeren. Sie zeigen Struktur und Charakter und werden durch sorgfältige Lagerung vielschichtiger und geschmeidiger. Den Mittelburgenland DAC gibt es in drei Kategorien:
- Unter Bezeichnung „ Mittelburgenland DAC “ findet man einen Blaufränkisch mit fruchtbetont, würzigem Geschmack, der im traditionellen großen Holzfass und/ oder im Stahltank ausgebaut wurde.
- Mit einer Riedenbezeichnung wird ein kräftigerer Blaufränkisch-Stil gekennzeichnet, der auch in gebrauchten Barriques ausgebaut werden darf.
- Mit „Reserve“ werden die gehaltvollsten Blaufränkisch mit einem Mindestalkohol von 13 % gekennzeichnet. Diese Weine dürfen auch in neuen kleinen Holzfässern ausgebaut werden.
Gebiet
Das Mittelburgenland liegt im Herzen des Burgenlandes nahe der ungarischen Grenze. Als bedeutendstes Anbaugebiet für die Sorte Blaufränkisch in Österreich wird das Mittelburgenland auch Blaufränkischland genannt. Mit der Blaufränkisch-Rebe ist es gelungen, einen weltweit unverwechselbaren, gebietstypischen Rotwein zu schaffen, der seit 2005 auch DAC-Status genießt. Die Weingärten erstrecken sich auf einer Fläche von 2.104 ha von den Südausläufern des Ödenburger Gebirges bis zum Günser Bergland. Die Hochburgen des Blaufränkisch sind die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Neckenmarkt und Lutzmannsburg. Die Abgrenzung im Westen bilden die Landseer Berge, nach Osten hin öffnet sich das Mittelburgenland zur Ungarischen Tiefebene.
Das Mittelburgenland ist geologisch betrachtet identisch mit dem sogenannten Oberpullendorfer Becken, aus dessen Tegel-, Ton-, Sand- und Geröllböden stellenweise alte Korallenbänke herausragen. Die Böden erweisen sich hier auch wegen ihres guten Wasserspeichervermögens in Verbindung mit dem wärmeregulierenden Einfluss des nahen Neusiedlersees als ideales Terroir für den Blaufränkisch. Durch den Schutz von drei Hügelketten im Norden, Süden und Westen sowie die Öffnung zur pannonischen Tiefebene kommt hier das pannonische Klima voll zum Einsatz. Mindestens 300 Sonnentage und eine Niederschlagsmenge von nur ca. 600 mm im Jahr gewährleisten für den Blaufränkisch auch klimatisch ideale Voraussetzungen.
Kulinarik-Tipp
Mit seinem rassigen Beerenbukett ist der Mittelburgenland DAC ein herrlicher Wein zu allen kräftigen Fleischgerichten wie Steaks, Lammkoteletts, gerösteter Kalbsleber und besonders zu eleganten, rosa gebratenen Wildgerichten. Besondere Effekte erzielt man mit pikanten Klassikern der Wiener Küche wie zum Beispiel Zwiebelrostbraten, einem herzhaften Szegediner Krautfleisch oder einem traditionellen Martinigansl.
Blaufränkisch
Der Blaufränkisch ist ein richtiger „Mitteleuropäer“. Diese alte heimische Sorte ist eine Kreuzung aus der Blauen Zimmettraube und Weißer Heunisch. Verbreitet vor allem in den Ländern der ehemaligen Habsburger-Monarchie, ist sie Leitsorte im Mittelburgenland, genannt Blaufränkischland.
Rind
Zwiebelrostbraten
Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!
Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.
Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel
Tafelspitz
Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.
Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).
Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.
Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.
Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht
Rindsrouladen
Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!
Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.
Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.
Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.
Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.
Rindsbraten
Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.
Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.
Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.
St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.
Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.