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Grösse | 0.75 l |
Jahrgang | |
Temperatur | |
Traubensorte | |
Verschluss | Korken |
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Weinregion | |
Winzer | |
Restzucker | trocken |
Beschreibung | Ein beliebter Zweigelt aus dem Carnuntum mit Flaschenreife
Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Zwetschken, ein Hauch von Feigen, etwas Nougat und Orangenzesten. Stoffig, dunkle Beerenfrucht, feine, integrierte Tannine, schokoladiger Touch im Abgang, vielseitig einsetzbar.
Nach dem Erfolg von Hans Pitnauers Zweigelt aus dem Jahr 1985 (Goldmedaille auf der Kremser Landesweinmesse) beschloss der Weinbau-Pionier 1986 mit dem besten Teil von eben jenem Zweigelt seinen ersten Markenwein zu kreieren. Damals lebten 27 Brutpaare des Bienenfressers in den Göttlesbrunner Weinbergen. Ein bunter Zugvogel aus Afrika mit einem einzigartigen melodischen Ruf. Ornithologen und Journalisten aus ganz Österreich kamen angereist, um diesen seltenen Gast zu studieren, zu filmen und zu fotografieren.
Das Vorkommen des exotischen Vogels „Merops apiaster“ in unseren Weingärten haben wir zum Anlass genommen, den besten Zweigelt unseres Hauses nach ihm zu benennen. So wurde dieser farbenprächtige Vogel zum Wappentier unseres Zweigelt-Engagements. Dieser viel prämierte Kultwein, der „Bienenfresser“ – ein reinsortiger Zweigelt – bestätigte sehr bald den eingeschlagenen Weg und der Erfolg wurde zu einem Leuchtfeuer für die ganze Region. Sechs Jahre später wurde das eigenständige Weinbaugebiet Carnuntum aus der Taufe gehoben. Rebsorten: 100% Zweigelt Ausbau: gebrauchte Barrique Trinktemperatur: 16 – 18°C Trinkreife: 2017 – 2024, bei optimaler Lagerung Genussvoll zu Rind gegrillt oder gebraten, z.B. Boeuf Stroganoff, Pfeffersteak, gegrilltes Rib Eye Steak Lamm gegrillt oder gebraten, z.B. Lamm-Cevapcici, rosa gebratene Lammkeule, Lammspieße Falstaff: 91 Punkte
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Bienenfresser Zweigelt Reserve
CHF22.50
Nicht vorrätig
Pitnauer
Weingut
Im 17. Jhd. finden sich erste schriftliche Aufzeichnungen über die sogenannten „Pittenauer’s“, die aus der heutigen Ortschaft Stixneusiedl stammten. Durch Heirat fand der Name seinen Weg nach Göttlesbrunn und ist hier seit dem 18. Jhd. nachweisbar.
Weinbau war immer ein wichtiger Teil der Familiengeschichte der Pitnauers, viele Generationen hindurch. 1987 übernahm der 30jährige Hans Pitnauer die Geschicke des Familienbetriebs. Er war nicht nur führend im Rotweinanbau im Gebiet um Göttlesbrunn er war auch eine starke Instanz in der Gründung der Weinbauregion Carnuntum in den 90er Jahren. Seit Sommer 2018 wird das Familienweingut von Sohn, Johannes Pitnauer-Wolfram in der nächsten Generation weitergeführt.
Am Weingut Familie Pitnauer werden Lagen- und Jahrgangsweine aus den selbst bewirtschafteten 22 Hektar Weingärten abgefüllt. Die Weingärten befinden sich auf sanften Hanglagen im umliegenden Arbesthaler Hügelland um Göttlesbrunn. In unserem Keller werden die Trauben schonend gekeltert und je nach Weinstil in Stahltanks oder Holzfässern ausgebaut. Durch die Liebe zum Weinbau, Qualitätsdenken und -handeln gelingt es alljährlich, völlig trockene, ausdrucksstarke, extraktreiche Weine zu erzeugen, die höchste Anerkennung finden.
Für die Vinifizierung der Top-Weine aus dem Familienweingut werden nur von Hand geerntete Trauben höchster Qualität aus Weingärten in besten Lagen genutzt. Die Weingärten sind mit einem freiwilligen Insektizid- und Herbizidverzicht belegt und werden mit Erfahrung, Leidenschaft und viel Liebe zur Natur bewirtschaftet. Für Rebschnitt, Grünarbeit und Traubenernte ist Edith verantwortlich.
Die hochwertige Vinifkation der wertvollen Trauben teilen sich Hans und Johannes. Die Weißweinlagen sind mit Grüner Veltliner, Gelber Muskateller, Chardonnay und Sauvignon Blanc bepflanzt. Auf über 50% der Gesamtfläche sitzt Zweigelt. Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Cabernet Franc und St. Laurent bilden den Rest der Rotweinfläche, die die Basis für markengeschützte Lagen- und Jahrgangsrotweine wie „Pegasos“, „Quo Vadis“, „Bienenfresser“ oder „Franz Josef“ sind.
Das Weingut Familie Pitnauer hat sich für die Vinifizierung der Weine zu höchster Qualität verpflichtet. Aus Liebe und Verantwortung gegenüber der Natur verzichten wir auf den Einsatz von Insektiziden und Herbiziden, ernten seit unserem Bestehen ausschließlich per Hand und verarbeiten die wertvollen Trauben in unserem Weingut so schonend wie möglich.
Die Leidenschaft zu unserem Handwerk und die Erfahrung aus unseren Anstrengungen verbinden wir mit der Tradition des Kelterns. Hohe Güte und alter Brauch verbinden sich in unseren vielfältigen Weinen mit neuem Wissen aus Forschung und einem gesunden Maß an Probierfreudigkeit. Damit bieten wir mit unseren Weinen jedes Jahr aufs Neue ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.
Carnuntum
Archäologen fördern seit vielen Jahren Zeugnisse der römischen Kultur aus dem geschichtsträchtigen Boden von Carnuntum. Doch ebenso erstaunlich sind die „Bodenschätze“ von den ca. 906 Hektar Rebfläche, allen voran gebietstypische Rotweine. Als „Rubin Carnuntum“ mit dem Symbol des Heidentors verstärken sie die Identität dieses aufstrebenden Gebietes, getragen von einer Reihe dynamischer Winzerpersönlichkeiten.
Zweigelt
In den 1920er Jahren von seinem Namensgeber Professor Fritz Zweigelt aus Blaufränkisch und St. Laurent gekreuzt, schrieb die Sorte erst nach dem Krieg eine Erfolgsstory. Maßgeblich war, dass der Weinbaupionier Prof. Lenz Moser die Sorte in größerem Stil auspflanzte und auch weiterempfahl. Als meistverbreitete Rotweinrebe Österreichs reicht das Spektrum des Blauen Zweigelt von jung zu trinkenden Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barriquefass.
Synonyme: Blauer Zweigelt - Rotburger
Rind
Zwiebelrostbraten
Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!
Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.
Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel
Tafelspitz
Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.
Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).
Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.
Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.
Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht
Rindsrouladen
Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!
Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.
Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.
Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.
Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.
Rindsbraten
Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.
Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.
Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.
St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.
Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.