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Batonnage – Red Scorpion

2017, 0.75 l

CHF145.00

Nicht vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

0.75 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Batonnage – der erste Wein in Österreich mit 100 Falstaff Punkten – die Bombe
Natürlich spielen der kräftige Alkohol und das stets perfekt eingepasste neue Holz eine tragende Rolle, durch die verschiedenen Jahrgänge hindurch spürt der Verkoster die Länge und die engmaschige Textur. Den Vorwurf eines Kraftlackels lässt sich der Batonnage gerne gefallen, steckt doch weit mehr in der Flasche mit dem roten Skorpion: nämlich das Versprechen von grossem Trinkvergnügen, wie es auch seine Brüder im Geiste wie Penfolds Grange, Masseto oder Rayas zu bieten haben. Und das ist die Liga, die sich even-tuell mit Batonnage messen kann.

Rebsorten:  Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, Merlot

Ausbau:  18 Monate in neuen Barrique

Trinktemperatur: 16 – 18°C

Trinkreife: 2020 – 2037+, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Rind gegrillt oder gebraten, z.B. Entrecôte „Parisienne“, Hamburger gegrillt, Zwiebelfleisch, geschmorter Ochsenschlepp in Rotweinsauce, Roastbeef, Rindsgulasch

Falstaff: 100 Punkte (2015)

 

Batonnage

Club Batonnage - wie alles begann

Begonnen hat alles bei einer privaten Blindverkostung, veranstaltet von den fünf Freunden Markus Altenburger, Florian Gayer, Gerhard Kracher, Erich Scheiblhofer und Christian Tschida im Jahr 2000. Losgelöst von den oft allzu gestrengen Konventionen der Weinwelt begegneten diese fünf jungen Winzer dem Medium Wein mit auffällig lockerer Entspanntheit. In dieser feuchtfröhlichen Vollmondnacht wurde zunächst der «Club Batonnage» aus der Taufe gehoben. Beim Frühstück danach entschied das Quintett, einen gemeinsamen Wein ganz nach seinem Geschmack zu entwickeln. Einen Rotwein, wie es ihn davor noch nicht gegeben hat. Der Anspruch war schnell gestellt: Der Beste müsste er werden – what else?
«Wir wollten einen Wein kreieren, den es damals nicht gab. Einen Roten von ungestümer Kraft, aber auch von grossem Ausdruck, einen, der über die Jahre noch besser werden kann, mit einem Wort: einen Wahnsinns-wein», erzählt «Club-Batonnage»-Sprecher Christian Tschida. «Zunächst stand die Idee, jeder bringt sein bestes Fass, doch bald war klar, so macht man keinen grossen Wein. Dazu braucht man einen Masterplan.» Und der lautet bis heute: Man nehme die exponiertesten Lagen, ernte die reifsten Trauben, sortiere diese gleich im Weingarten noch einmal und vinifiziere in den besten französischen Barriques, und das gleich doppelt.
Batonnage besteht in der Hauptsache aus den Trauben der besten österreichischen Rotweinsorte Blaufränkisch, welche wie der internationale Cabernet Sauvignon aus den mineralisch kargen Lagen des Leithaberges in Jois stammen. Der dritte Traubenpartner ist ein vollreifer Merlot, entstammend dem Andauer Prädium im Seewinkel. So werden die besten Eigenschaften aus Toplagen von beiden Seiten des Neusiedler Sees zusammengebracht. Am Tag der Ernte der jeweiligen Sorte durchforsten die fünf Protagonisten ihre Rebanlagen auf der Suche nach voll bis leicht überreifen Traubenteilen. Diese werden im State-of-the-Art-Weinkeller von Erich Scheiblhofer bei vier Grad Celsius kaltmazeriert und anschliessend vergoren.
Neue französische Barriques in «Double-Oak-Manier» verleihen diesem Rotweinmonument den nötigen strukturellen Rahmen. Für dieses Verfahren darf der Batonnage gleich zweimal für zwölf Monate in einem neuen Barrique heranreifen. Dann wird er in die stattliche Burgunderflasche gefüllt, die kein Hauptetikett besitzt, sondern von einem großen roten Skorpion geziert wird, der in den ersten Jahren noch von den Winzern höchstpersönlich in Handarbeit mittels einer Schablone und Lackspray auf die Flasche gebracht wurde. Seit dem Jahrgang 2001 gibt es nun den streng mengenlimitierten Wein, und dank seiner aussergewöhnlichen Qualität und seines unverwechselbaren Aussehens hat sich Batonnage längst vom privaten Club-Wein zum Insidertipp und in kürzester Zeit zum Sammelobjekt für Weinfreaks entwickelt.
Heute ist er nicht nur die gesuchteste Rotwein-Ikone Österreichs, sondern zugleich der wohl teuerste Rotwein des Landes. Am Ende der Verkostung stand ein aus Sicht der Batonnage-Winzer überragendes Ergebnis: Auf den zehn ersten Plätzen rangierten ausschliesslich die Weine mit dem roten Skorpion. Erst auf Platz elf findet sich der erste grosse Bordeaux. Die burgenländischen Winzer, die selbst zum ersten Mal eine vollständige Batonnage-Serie verkosten konnten, waren von ihrer eigenen Leistung überrascht.
«Es fühlt sich an wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen», so Christian Tschida, einer der fünf Winemaker des Kultweins. «Wenn fünf Leute sich was überlegen, gibt es zwei Möglichkeiten: Es kommt ein Blödsinn heraus oder aber etwas ganz Grosses», so Tschida. 15 Jahre haben sich die fünf Winzer nun darum bemüht, das Maximum aus diesem Wein herauszuholen. «Es ist schön, wenn das honoriert wird.» In der grossen Probe zeigte sich, dass man diesen Wein zu Recht als Toprotwein einstufen darf. Er verfügt über alle Elemente, die einen grossen Wein ausmachen.
Auch wenn die ersten Jahrgänge von 2001 bis 2006 stilistisch noch kein homogenes Bild abgaben, so waren sie doch eindrucksvoll ob ihrer Jugendlichkeit, der Harmonie und des zu erwartenden weiteren Reifepotenzials. Ab 2007 klärte sich das Bild zu einer Einheit und präsentiert nun interessanterweise allen Jahrgangsunterschiedlichkeiten zum Trotz ein sehr homogenes Aromenprofil. Bereits in jungen Jahren ist Batonnage sehr gut antrinkbar, er verfügt über eine delikate Extraktsüsse, reife Tannine und dank des Traubenanteils vom Leithaberg auch über eine spannende Mineralität und Frische.
Natürlich spielen der kräftige Alkohol und das stets perfekt eingepasste neue Holz eine tragende Rolle, durch die verschiedenen Jahrgänge hindurch spürt der Verkoster die Länge und die engmaschige Textur. Den Vorwurf eines Kraftlackels lässt sich der Batonnage gerne gefallen, steckt doch weit mehr in der Flasche mit dem roten Skorpion: nämlich das Versprechen von grossem Trinkvergnügen, wie es auch seine Brüder im Geiste wie Penfolds Grange, Masseto oder Rayas zu bieten haben. Und das ist die Liga, die sich eventuell mit Batonnage messen kann.

Neusiedlersee

Das Weinbaugebiet Neusiedlersee im Osten des Neusiedler Sees reicht von den Hügeln und der großen Weinstadt Gols über den flachen Heideboden bis hinunter in den melancholischen Seewinkel. Auf 6.675 Hektar Rebfläche reift hier an den Ufern des flachen Steppensees eine große Sortenvielfalt heran.

Seit März 2012 steht die neue Neusiedlersee DAC für die vom Klima und Boden geprägten fruchtigen und harmonischen Rotweine der Sorte Zweigelt, die es auch mit der Zusatzbezeichnung Reserve als Zweigelt-dominierte Cuvée gibt. Dabei umfasst das Gebiet für Neusiedlersee DAC den politischen Bezirk Neusiedl am See mit Ausnahme der Gemeinden Winden und Jois.

Die Weißweine, die mit der Herkunftsbezeichnung Burgenland weiterhin als Qualitätsweine auf den Markt kommen, bestechen durch ihren schönen Körper und Balance. Die neue Generation dynamischer Winzer des Gebiets ist vor allem mit kraftvollen Rotweinen erfolgreich, während das unvergleichliche Kleinklima im Seewinkel mit großer Regelmäßigkeit einige der größten edelsüßen Weine der Welt hervorbringt.

Sonne pur können die Reben in den weitläufigen, geschlossenen Weingärten speichern. Das voll wirksame pannonische Klima mit seinen heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern sorgt gemeinsam mit dem Neusiedler See als Temperaturregler für eine lange Vegetationsperiode. Hohe Luftfeuchtigkeit und herbstliche Nebeleinfälle begünstigen besonders in den Weingärten zwischen den zahlreichen kleinen Salzlacken („Zicklacken“) im südlichen Seewinkel die Bildung der begehrten Edelfäule (Botrytis cinerea) als Basis für höchste Prädikatsweine wie Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, speziell auch aus der Rebsorte Welschriesling . Diese Spezialitäten haben wesentlich dazu beigetragen, den im Vergleich zu traditionsreicheren österreichischen Weinbaugebieten noch relativ jungen Seewinkel in der ganzen Welt bekannt zu machen. Die unterschiedlichen Böden – aus Löss und Lehm bis zu Sand und Schotter – lassen eine ebenso vielfältige Rebsortenpalette gedeihen.

Sind es beim Weißwein neben der Leitsorte Welschriesling vor allem Weißburgunder und Chardonnay sowie aromatische Sorten, so steht im roten Segment der Blaue Zweigelt an der Spitze, begleitet von Blaufränkisch, St. Laurent und Blauburgunder sowie internationalen Zuzüglern. Ob fruchtcharmant ausgebaut oder im Holzfass gereift, ob reinsortig oder als Cuvée – die Rotweine vom Neusiedler See sind eindeutig auf Erfolgskurs.

Als Ausgleich zum weinkulinarischen Verwöhnprogramm bieten sich Radtouren, Reiten oder Wassersport an, auch die Auswahl an Gästezimmern in jeder Kategorie lässt nichts zu wünschen übrig. Von Neusiedl und Gols am Nordufer über Podersdorf, Illmitz, Apetlon und Pamhagen im Süden bis zu Andau, Frauenkirchen oder Mönchhof im Osten des Gebietes. Kulturelle Glanzlichter setzt das Schloss Halbturn mit Ausstellungen und Konzerten rund ums Jahr.

 

Rotweincuvée

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Batonnage – Red Scorpion
2017, 0.75 l

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