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  • Bärnreiser Magnum

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Bärnreiser Magnum

2011, 1.5 l

CHF87.50

7 vorrätig

Alkoholgehalt

Grösse

1.5 l

Jahrgang

Temperatur

Traubensorte

Verschluss

Korken

Weinart

Weinregion

Winzer

Restzucker

trocken

Beschreibung
Ein Top-Rotweincuvée mit besten Bewertungen aus Österreich mit perfekter Flaschenreife aus dem Spitzenjahrgang 2011
Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe. Vielschichtiges Bukett, mit feinem Nougat unterlegtes schwarzes Waldbeerkonfit, Holzaromen, bietet eine angenehme Süße. Stoffig, gute Komplexität, reife Kirschenfrucht, präsente Tannine, verfügt über eine beeindruckende Länge, sicheres Reifepotenzial.

Chroniken des 17. Jahrhunderts erzählen, dass in den „Pernreisern“ einst die Hexen ihr Unwesen trieben und manch eine dafür ihr Leben ließ. Heute steht diese Lage für unsere Premiumcuvée aus Zweigelt, Merlot und Cabernet Sauvignon von bis zu 50-jährigen Reben. Ein Wein für ganz große Momente mit langem, langem Atem, der sich durch sein herausragendes Lagerpotential auszeichnet, das Sie allerdings nur kennenlernen, wenn Sie es „schaffen“ ihn lange genug im Keller zu lassen.

Rebsorten:  Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon, Zweigelt

Ausbau: Barrique

Säure: 5,7 g/L

Trinktemperatur: 16 – 18 °C

Trinkreife: 2014 – 2026, bei optimaler Lagerung

Genussvoll zu

Rind gegrillt oder gebraten, z.B. Hamburger gegrillt, Rindsgulasch, Entrecôte „Parisienne“, Zwiebelfleisch, Roastbeef, geschmorter Ochsenschlepp in Rotweinsauce

 

Grassl Philipp

Gut!

Göttlesbrunn ist ein ganz unaufgeregter Ort in einer  unaufgeregten Gegend. Die Landschaft ist sanft und ohne Sensationen. Kein Gipfel, kein See, kein Fluss, kein Wasserfall, keine Schlucht. Einfach nur leicht ansteigende und abfallende Hügel. Auch die Menschen die hier leben, sind nicht sehr verschieden von anderen von anderswo. Langweilig? Im Gegenteil! Genau das lieben wir. Denn das gibt uns die Ruhe und die Freiheit, uns völlig unabgelenkt von Nebensächlichkeiten den Feinheiten, den Details, den Kleinigkeiten und den Eigenheiten zu widmen und unsere Weine so zu machen, wie wir sie machen. Ehrlich, bodenständig, zeitlos und unverwechselbar.

Besser!

Besser, größer, berühmter, schicker oder internationaler als wir kann sein, wer möchte. Das ist nicht unser Ehrgeiz. Wir wollen uns nicht an anderen, sondern an uns selbst messen. Authentizität, Ehrlichkeit und echte Qualität sind unser Anspruch. Das Weitertragen der Tradition unsere Aufgabe. Deshalb fragen wir uns eher: Machen wir es uns leicht oder nehmen wir unsere Aufgabe, unsere Weine und unsere Kunden ernst? Gehen wir mit offenen Augen und Ohren durch die Welt? Verschwenden wir unsere Zeit oder nützen wir den Tag?

Am Besten!

Manchmal ist es am besten, einfach zu schweigen oder wie man bei uns sagt "den Schnabel zu halten". Damit man wirklich mit Auge, Nase, Zunge, Gaumen und Seele tief in sich aufnehmen will, was einem der Wein alles zu sagen hat. Unserer jedenfalls. Weil der schreit und brüllt nicht. Der spricht nicht einmal so laut, dass er das alltägliche Geschwätz übertönt sondern flüstert lieber. Was? Das wollen wir Ihnen hier nicht verraten. Aber leihen Sie ihm ihr Ohr und er wird sie ganz und gar nicht enttäuschen. Versprochen.

Carnuntum 

Das Weinbaugebiet Carnuntum verweist auf den Namen der antiken Römerstadt auf dem Gebiet der heutigen Gemeinden Petronell und Bad Deutsch Altenburg, wo schon die Römer Weinbau betrieben. Steht damit einerseits für die jahrhundertealte Tradition einer einzigartigen klimatischen und geologischen Insel, die viele sogar für eine der spannendsten Rotweinappelationen in ganz Österreich halten. Gleichzeitig aber auch für den Esprit und Innovationsgeist der hiesigen WinzerInnen, die nicht nur mit ihren Weinen sondern auch mit dem alljährlichen Großereignis Carnuntum Expierience auf sich aufmerksam machen.

Das sagt Falstaff

Das Weingut Grassl ist mit 25 Hektar Eigenfläche relativ klein, aber fein und gut überschaubar. Die Grassls sind geradlinige Menschen und mögen die klare Linie. Ihr Konzept: Schwerpunkt bei den Rotweinen, klares Sortiment, puristisch im Auftritt nach außen, funktioneller Keller, Etiketten ohne Schnickschnack, keine Modeweine. Was zählt, ist die Qualität. Das Haus Grassl erzeugt im besten Sinne »erdverbundene« Weine, dies aber auf internationalem Qualitätsniveau: Die heimischen Sorten Zweigelt und St. Laurent sind die wichtigsten, sie sind zu mindestens 50 Prozent auch in allen Cuvées enthalten. Cabernet, Merlot und Syrah sollen die vorhandenen Stärken des Zweigelts lediglich besser zur Geltung bringen. Statt wie früher 3.500 stehen heute in den Weingärten 5.000 bis 6.500 Stöcke pro Hektar. Man arbeitet im Keller sauber und genau, filtriert kaum und behandelt die Trauben so schonend wie möglich, um deren hohe Qualität dann auch in die Flasche zu bekommen. Weißweine und klassische Rotweine werden im Edelstahltank oder in großen Holzfässern vergoren und gereift. Die Premiumrotweine werden in Holzgärständern – teilweise mit den Naturhefen aus dem Weingarten – vergoren, der Maischekuchen wird händisch untergetaucht. Die Premiumrotweine, die Cuvées Bärnreiser, Neuberg und der St. Laurent reifen in französischen Barriques. Ein Großteil der Fässer wird jährlich erneuert, um die dunklen Frucht­aromen durch die Struktur des Holzes zu stützen. Die Holznote ist nicht überbetont, sondern begleitet und verfeinert den Ausbau bis zur Abfüllung. 80 Prozent der Produktion sind Rotweine, die Hälfte davon macht die Leitsorte Zweigelt aus. 25 Prozent entfallen auf Pinot Noir und St. Laurent, eine Tradition und Besonderheit des Weinguts. Die restlichen 25 Prozent verteilen sich auf Blau­fränkisch, Merlot und andere internationale Rebsorten. Bei der Falstaff-Rotweinprämierung ist er immer wieder auf der Siegerbühne und im Vorjahr wurde er Falstaff-Winzer des Jahres.

Carnuntum

Archäologen fördern seit vielen Jahren Zeugnisse der römischen Kultur aus dem geschichtsträchtigen Boden von Carnuntum. Doch ebenso erstaunlich sind die „Bodenschätze“ von den ca. 906 Hektar Rebfläche, allen voran gebietstypische Rotweine. Als „Rubin Carnuntum“ mit dem Symbol des Heidentors verstärken sie die Identität dieses aufstrebenden Gebietes, getragen von einer Reihe dynamischer Winzerpersönlichkeiten.

Das Weinbaugebiet Carnuntum erstreckt sich östlich von Wien bis an die Grenze zur Slowakei. Die Weingärten dehnen sich südlich der Donau über drei Hügellandschaften aus: das Leithagebirge, das Arbesthaler Hügelland und die Hainburger Berge. Schwere Böden aus Lehm und Löss und sandig-schottrige Lagen bieten besonders den Rotweinsorten beste Bedingungen, an der Spitze der am meisten verbreiteten einheimischen roten Sorte Blauer Zweigelt, flankiert von internationalen Zuzüglern wie Cabernet Sauvignon und Merlot. Auch der Blaufränkisch wird in Carnuntum gepflegt, besonders am Spitzerberg im Osten des Anbaugebiets.
Das pannonische Klima mit seinen heißen Sommern und kalten Wintern, die nahe gelegene Donau und auch der temperaturausgleichende Neusiedler See lassen die blauen Trauben voll ausreifen. Dieses natürliche Potenzial wusste die junge Winzergeneration zu nutzen und führte das Gebiet innerhalb kurzer Zeit an die Spitze: mit attraktiven Rotweinen, die Frucht und Eleganz vereinen.Modern in der Stilistik, aber eigenständig und der Herkunft verpflichtet. Bei all dem soll nicht verdrängt werden, dass auch Weißweine – speziell Grüner Veltliner und Burgundersorten – sich hier durch Struktur und Kraft auszeichnen. Ausgezeichnet ist auch die strategische Ausrichtung des Gebiets im Tourismus, einem wesentlichen Faktor für den Weinabsatz.Die Nähe der glanzvoll wiedererstandenen Marchfeldschlösser, der aktionsreiche Archäologiepark Carnuntum, der Nationalpark Donauauen und nicht zuletzt das Einzugsgebiet der slowakischen Hauptstadt Bratislava eröffnen zahlreiche Chancen, Besucher und Gäste mit den Vorzügen der Carnuntum Weine vertraut zu machen.Weinorte wie Göttlesbrunn, Höflein oder Prellenkirchen, bekannt auch durch zahlreiche gemütliche Buschenschankbetriebe, waren von jeher Anziehungspunkte für Ausflügler, vor allem durch die Nähe zu Wien, außerdem nimmt die Gastronomie immer mehr Aufschwung. Und dort sind gebietstypische Weine die Nummer eins auf den Weinkarten, passen sie doch hervorragend zur regionalen Küche.

Rotweincuvée

Rind

Zwiebelrostbraten

Röstaromen mal zwei, da dürfen sich Rotweinfreunde freuen, das ist die Stunde kraftvoller, extraktreicher und gut strukturierter Rotweine!

Blaufränkisch Reserve: Ein großer Blaufränkisch mit Beerenfrucht und feiner Säure ist der ideale Kontrapunkt zur Intensität von Zwiebeln, dunkler Sauce und angebratenem Fleisch.

Cuvée rot: Heimischen Sorten und Cabernet oder Merlot bringen einen Schuss Exotik ins Spiel

Tafelspitz

Tafelspitz, Schulterscherzl, Beinfleisch & Co zählen zu den Flaggschiffen der Wiener Küche. Sie werden in Wien traditionell mit Apfelkren (Meerrettich) und Schnittlauchsauce, am Land oft mit Semmelkren, jedenfalls aber mit Rösterdäpfeln serviert.

Grüner Veltliner, kräftig: Er hebt die Aromen und kann auch den obligaten Apfelkren kontern (kommt auch mit Semmelkren bestens zurecht).

Riesling Reserve: Gekochtes Rindfleisch ist eines der Gerichte, das auch mit der Fruchtintensität und dem Schmelz eines reifen Rieslings gut leben kann.

Alternativen: Kräftige Weißburgunder oder fruchtige Zierfandler; Klassischer Grüner Veltliner oder Gemischter Satz erfrischt, bleibt aber eher im Hintergrund.

Rotwein: mittelschwerer Zweigelt oder Blaufränkisch mit reifer Frucht

Rindsrouladen

Völlig unerwartet ist dies ein Parade-Schmorgericht für pikante, kraftvolle Weißweine!

Grüner Veltliner kräftig: Eine geradezu ideale Verbindung, die dieser von Würze und Mineralität getragene Wein mit der klassischen Essiggurkerl-Karotten-Fülle und der Senfsoße eingeht.

Gemischter Satz Reserve aus bester Lage.

Alternativen weiß: Weißburgunder mit Schmelz, die kräftigen Weißen aus der Thermenregion oder ein steirischer Grauburgunder.

Alternativen rot: fruchtig, mittelschwere Zweigelt oder ein rustikaler Blauburger.

Rindsbraten

Rindsbraten, Burgunderbraten oder Altwiener Lungenbraten verlangen nach ähnlichen Weinempfehlungen.

Pinot Noir: Ein dezent im Holzfass ausgebauter, reiferer Pinot Noir mit seiner Komplexität harmoniert wunderbar mit Preiselbeeren und Sauce.

Cuvée rot: Eine elegante, nicht zu marmeladige Cuvée eignet sich ebenso für diesen Typus des Rindsbratens, setzt aber einen deutlichen Akzent.

St. Laurent: Er sollte jedoch, reif, ausgewogen und nicht zu tanninbetont sein.

Alternative weiß: Grüner Veltliner oder Zierfandler mit viel Körper und Struktur.

Bärnreiser Magnum
2011, 1.5 l

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